1988 wurde im Handschriftenarchiv der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin ein einzigartiges Zeugnis wiederentdeckt das Tagebuch des Peter Hagendorf, dessen Lebensgeschichte als exemplarisch für das Schicksal der Bürger während des Dreißigjährigen Krieges (1618–48) gilt. Hagendorf irrte als Landsknecht durch Deutschland. Seine Erinnerungen sind die Chronik einer tragischen Odyssee über 25.000 Kilometer quer durch Deutschland, Frankreich und Italien. Das Konzert begleitet Peter auf einer musikalischen Reise durch das Europa des Krieges.

Musik von Sophie Elisabeth von Braunschweig-Lüneburg, Heinrich Schütz, Samuel Scheidt, Johann Hildebrand
und Matthias Weckmann

Einlass: 1945

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