Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabendals | Die Uraufführung wurde inszeniert und choreografiert von JEROME ROBBINS | Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince | In Übereinkunft mit Roger L. Stevens | Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit MUSIC THEATER INTERNATIONS (www.mtishows.co.uk) durch die MUSIK UND BÜHNE Verlagsgesellschaft mbH, Wiesbaden.
I like to be in America, singen die Sharks, die jungen eingewanderten Puerto-Ricanerinnen und Puerto-Ricaner und äußern damit die Hoffnungen und Träume, die sie mit ihrer neuen Heimat verbinden. Dabei wurzelt der Rhythmus des Songs noch in Südamerika, während der Inhalt schon vom amerikanischen Traum handelt. Da verliebt sich ein Sharkmädchen, Maria, auf den ersten Blick in Tony, das Gründungsmitglied der verfeindeten Jets, der „Amerikaner“, die eigentlich auch eingewandert sind, aber aus Europa und schon vor längerer Zeit und deshalb meinen, auf die Sharks herabsehen zu können. Die Feindschaft der Jugendgangs wird dem Liebespaar zum Verhängnis, das wie Shakespeare’s Romeo und Julia von einem hasserfüllten Umfeld in die Katastrophe getrieben wird. Leonard Bernstein holte Shakepeare’s märchenhafte Geschichte mit rasanten Rhythmen und mitreißenden Melodien in das Hier und Heute der Großstadtbrennpunkte, wo sie immer noch berührt.
Regie Christian H. Voss | Musikalische Leitung Philipp Polzin | Choreografie Kerstin Ried | Bühne Oliver Kostecka | Kostüme Monika Seidl