Moderation: Jens Bisky

Russlands Herrscher inszenierten sich seit jeher als allmächtige Autokraten. Alles nur Fassade? Seit Peter I. wurde das russische Vielvölkerimperium im Modus der Improvisation beherrscht. Wie konnte es den Zaren und ihrer Bürokratie gelingen, ihr multiethnisches Imperium über zwei Jahrhunderte derart erfolgreich zusammenzuhalten? Jörg Baberowski, Historiker und Gewaltforscher, erzählt Russlands Geschichte aus der Perspektive der Herrschaft und ihrer Zwänge. In seinem glänzend geschriebenen neuen Buch (C.H.Beck) berichtet er von vergangenen Krisen und ihrer Bewältigung, und weist dabei über Russland hinaus und hinein in die Herausforderungen unserer Gegenwart.

EINTRITT: EURO 16.- / 10.-. STREAM-TICKETS: EURO 8.-
Veranstalter: Stiftung Literaturhaus / Verlag C.H.Beck / in Kooperation mit der Siemens Stiftung

Foto: Jörg Baberowski © Guido Werner

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Ähren im Wind – Politische Orientierung in fordernden Zeiten - Julian Nida-Rümelin zum 70. Geburtstag
»Ich hatte einst ein schönes Vaterland« - EIN ABEND FÜR REFUGIO MÜNCHEN
Brennende Felder - Lesung mit Reinhard Kaiser-Mühlecker