Eine Einladung zu einem Rundgang durch die Dresdner Neustadt. An sieben Orten folgen tanzkünstlerische Episoden verschütteten Spuren von Geschichte und Geschichten.

Die Tänzerin Katja Erfurth und der Geiger Florian Mayer setzen Vergangenheit und Gegenwart in Beziehung und lassen nicht mehr existente Räume erahnen.

Choreographie und Tanz: Katja Erfurth | Musik: Florian Mayer (viol) | Stimme: Julia Böhme | Kompositionen: Niccolò Paganini, Helmut Oehring, Florian Mayer u.a.

Dauer: 120 Min.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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DIE STANZ II: DIE STANZ GANZ NAH
Alles beginnt mit der Entlassung von Bridget Stanz aus der JVA Chemnitz. 33 Monate Knast. Ihr Sohn lebt mittlerweile beim Vater, sie hat Kontaktverbot wegen, naja, wegen der Brandstiftung damals. Jetzt hat die Stanz einen Sozialarbeiter, den Gerd, der ihr bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen soll. Doch dann kommt Marlene ins Spiel, ihre älteste Schwester, zu der Bridget seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat. Wie zu allen anderen auch nicht. Gerade mal 16-jährig wurde Bridget als alleinerziehende Mutter von ihrer Familie im Grenzland zurückgelassen. Nun plant der Vater, schwer erkrankt, die Versöhnung. Für die Übernahme seiner Pflege bietet er Bridget sein gesamtes Erbe. Die bisherige Erbin Marlene ist die Überbringerin dieser explosiven Nachricht und so geraten die beiden Frauen mit Furor aneinander. Eine Familie am Rande des Nervenzusammenbruchs und ein Sozialarbeiter zwischen allen Fronten.

Um größere gesellschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, muss man oft erst ins Detail, in die kleinste Zelle von Gesellschaft schauen. Dies ist eine Geschichte über Menschen, über die man eigentlich nicht spricht. In einer Gegend, die von der Welt vergessen scheint, und deren Strukturen noch an die des letzten Jahrhunderts erinnern. Aber diese Menschen und diese Gegenden existieren und wollen gehört werden. Neues Volkstheater zum Ernst der Lage mit komödiantischen Elementen.

DIE STANZ GANZ NAH ist der zweite Teil einer geplanten Trilogie. Der erste Teil, DIE STANZ IN GRENZLAND, feierte im November 2021 Premiere am Societaetstheater.

***
STIMME: „Bridget Stanz ist wieder da! Einer hat sie auf dem Parkplatz hinterm LIDL gesehen. Sie hat abgenommen. Jetzt nicht ein, zwei Kilo, ein ganzer Wassereimer voll! Voll Fett, so ein Eimer. Leute! Ganz hohl sah sie aus. Ganz…ganz…“

STANZ: „Bah! Wer hat denn da eben gesprochen? Ich und abnehmen? Dummes Zeug! Ich hab´ alles wo hingehört. Alles was Spaß…“

STIMME: „Wart mal bitte kurz ja! Ich mache hier auch nur meinen Job! Ganz, ganz ausgemergelt sah sie aus! So! Und weiter im Text: Bridget Stanz ist wieder da, hört ihr Leute! Die Stanz is back! Alle Frauen in Weißwasser und Grenzland hergehört! Sperrt eure Männer weg, das geile Luder ist zurück! Dass sie die noch mal rauslassen!“

STANZ: „Ja, sie haben mich rausgelassen. Spinnt der? War ja auch drin, kann man auch wieder raus. Aus dem Leben kommt man ja auch raus. Am Ende ja…haha! Aber bis dahin…? Volle Pulle!!! Kommt da noch was!!!!? Hey…!?!! Volleeee Pullleeee…!!!!!“

Text, Regie, Ausstattung, Künstlerische Leitung: Albrecht Hirche | Spiel: Iris Pickhard, Sabine Köhler, Oliver Dressel | Produktionsleitung: Nicole Meier (art.revolution) | In Kooperation mit dem Societaetstheater Dresden | Mit freundlicher Unterstützung von Cie. Freaks und Fremde

Dauer: ca. 90 Minuten
NOUK
Eine Indietronic- und Chamber-Pop-Band mit Schaffensmittelpunkt in Dresden und Leipzig. Mal verweben sich Streicherlinien mit Gitarre und Gesang zu einer filigranen Gedichtvertonung, dann schaukeln sich Drums, Synth-Bässe und zirkulierende Klavierpattern zu vielschichtigen Arrangements auf. Auf ganz natürliche Art verschmelzen verschiedene Einflüsse zu einem facettenreichen Gesamtklang.

Das Quintett formiert sich um die Sängerin Anna-Lucia Rupp (Olicía), den Gitarristen Max Grüner (Collector), den Schlagzeuger Felix Demeyere (Stegreif Orchester), der Cellistin Alma Stolte (Tiefsaits) und der Bratschistin Maria Körner (Gewandhaus Leipzig). NOUK ist eine außergewöhnliche Kombination aus E- & U-Musiker:innen und vereint kreative Individuen der hiesigen Musikszene. In der Band ist es keine Seltenheit, dass alle Beteiligten ihre instrumental typischen Rollen verlassen; Mal geht die klassisch ausgebildete Bratschistin in eine Improvisation zu Drum-Grooves über, während der durch argentinische Folklore geprägte Akustikgitarrist einen polyrhythmischen Tape-Loop kreiert. Das Quintett erforscht neue Ausdrucksformen und Klanglandschaften und erzeugt dadurch eine individuelle, einzigartige Sprache.

Nachdem 2018 ihre erste EP »Aurora« erschien und die Band erste erfolgreiche Konzerte gespielt hat, erblüht die kommende Veröffentlichung in noch tieferen Farben, komplexeren Rhythmen und reiferen Klängen. Das Debütalbum »Figures Afloat« (o-cetera) ist eine der Pandemie erwachsene Mischung aus greifbaren Geschichten, abstrakten Bildern und inneren Gedankenströmen, ein ganz eigener Orbit, der die Umwelt zwar aufgreift, aber auch gedankenverloren und fantasievoll weiterspinnt.

Anna-Lucia Rupp (Gesang), Max Grüner (Gitarre), Felix Demeyere (Schlagzeug), Alma Stolte (Cello), Maria Körner (Bratsche)
DIE JÜDIN VON TOLEDO
Cie. Freaks und Fremde zeichnet Feuchtwangers Roman szenisch nach, übermalt und untersucht ihn. Dank der kunstvollen Marionetten des international gefragten Puppenbauers Christian Werdin etabliert sich dabei ein historisches, märchenhaftes Tableau. Auch Lion Feuchtwanger selbst wird die Bühne betreten. Die Darsteller eröffnen mit ihm einen lustvollen Diskurs über Frauen, Politik, das Fremde, die Chancen von Mischgesellschaften, die zerstörerische Kraft des kulturellen Tunnelblicks und verstummen vor dem Unsagbaren.

Die iberische Halbinsel war im Mittelalter ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier standen sich einerseits muslimische und christliche Reiche kriegerisch gegenüber, andererseits verwoben sich nirgends in Europa die Kulturen derart fruchtbar wie an diesem Ort. Mitten in diesem Schmelztiegel gediehen die Lehren und Weisheiten, die Übersetzungs- und Überlieferungsleistungen des sephardischen Judentums. Hebräische Gelehrte und Geschäftsleute verbanden antike und christliche Traditionen, islamische Kultiviertheit, Wissenschaft und Technologie mit den eigenen großen Werken. Wie lebendig und fragil derart vielfältige Mischkulturen sind, davon erzählt Feuchtwangers Roman.
Im Meuchelmord sowohl an der schönen Jüdin Raquel, der Geliebten des christlichen Herrschers, und ihres Vaters als auch in der späteren poetischen Verklärung der Liebe zwischen der Jüdin und dem König Alfonso spiegelt sich beispielhaft der ambivalente Umgang mit dem Fremden in fragilen Gesellschaften.

„Reiße dich los von deinem Anker, spricht Jahve. / Ich liebe nicht, die im Hafen verschlammen. / Ein Greuel sind mir, die verfaulen im Gestank ihrer Trägheit. / Ich habe dem Menschen Schenkel gegeben, ihn zu tragen über die Erde, / Und Beine zum Laufen, / Dass er nicht stehen bleibe wie ein Baum in seinen Wurzeln. Denn ein Baum hat nur eine Nahrung. / Aber der Mensch nähret sich von allem, / Was ich geschaffen habe unter dem Himmel. / Ein Baum kennt immer nur das gleiche, / Aber der Mensch hat Augen, dass er das Fremde in sich einschlinge, / Und eine Haut, das andere zu tasten und zu schmecken.“
(Der Psalm des Weltbürgers von Josephus Flavius, aus »Der jüdische Krieg« von Lion Feuchtwanger)

Künstlerische Leitung und Darsteller : Kathleen Gaube, Ariella Hirshfeld, Sabine Köhler, Heiki Ikkola, Dirk Neumann | Puppenbau: Christian Werdin | Musik: Frieder Zimmermann | Mitarbeit Regie, Dramaturgie: Jörg Lehmann | Technische Leitung: Josia Werth | Videoarbeiten: Beate Oxenfart | Bühnenbau: Peter Tirpitz

Dauer: ca. 90 MIn.

Gefördert von: Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz , Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Fonds Darstellende Künste / NEUSTART KULTUR #takeaction

Fahren Sie mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Veranstaltung! Ihr Eintrittsticket gilt im Oktober, November und Dezember als Fahrausweis vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln - außer Bergbahnen – in der Tarifzone Dresden. Online-Tickets sind als Fahrschein nur mit mitgeführtem Personaldokument gültig.
DIE JÜDIN VON TOLEDO
Cie. Freaks und Fremde zeichnet Feuchtwangers Roman szenisch nach, übermalt und untersucht ihn. Dank der kunstvollen Marionetten des international gefragten Puppenbauers Christian Werdin etabliert sich dabei ein historisches, märchenhaftes Tableau. Auch Lion Feuchtwanger selbst wird die Bühne betreten. Die Darsteller eröffnen mit ihm einen lustvollen Diskurs über Frauen, Politik, das Fremde, die Chancen von Mischgesellschaften, die zerstörerische Kraft des kulturellen Tunnelblicks und verstummen vor dem Unsagbaren.

Die iberische Halbinsel war im Mittelalter ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier standen sich einerseits muslimische und christliche Reiche kriegerisch gegenüber, andererseits verwoben sich nirgends in Europa die Kulturen derart fruchtbar wie an diesem Ort. Mitten in diesem Schmelztiegel gediehen die Lehren und Weisheiten, die Übersetzungs- und Überlieferungsleistungen des sephardischen Judentums. Hebräische Gelehrte und Geschäftsleute verbanden antike und christliche Traditionen, islamische Kultiviertheit, Wissenschaft und Technologie mit den eigenen großen Werken. Wie lebendig und fragil derart vielfältige Mischkulturen sind, davon erzählt Feuchtwangers Roman.
Im Meuchelmord sowohl an der schönen Jüdin Raquel, der Geliebten des christlichen Herrschers, und ihres Vaters als auch in der späteren poetischen Verklärung der Liebe zwischen der Jüdin und dem König Alfonso spiegelt sich beispielhaft der ambivalente Umgang mit dem Fremden in fragilen Gesellschaften.

„Reiße dich los von deinem Anker, spricht Jahve. / Ich liebe nicht, die im Hafen verschlammen. / Ein Greuel sind mir, die verfaulen im Gestank ihrer Trägheit. / Ich habe dem Menschen Schenkel gegeben, ihn zu tragen über die Erde, / Und Beine zum Laufen, / Dass er nicht stehen bleibe wie ein Baum in seinen Wurzeln. Denn ein Baum hat nur eine Nahrung. / Aber der Mensch nähret sich von allem, / Was ich geschaffen habe unter dem Himmel. / Ein Baum kennt immer nur das gleiche, / Aber der Mensch hat Augen, dass er das Fremde in sich einschlinge, / Und eine Haut, das andere zu tasten und zu schmecken.“
(Der Psalm des Weltbürgers von Josephus Flavius, aus »Der jüdische Krieg« von Lion Feuchtwanger)

Künstlerische Leitung und Darsteller : Kathleen Gaube, Ariella Hirshfeld, Sabine Köhler, Heiki Ikkola, Dirk Neumann | Puppenbau: Christian Werdin | Musik: Frieder Zimmermann | Mitarbeit Regie, Dramaturgie: Jörg Lehmann | Technische Leitung: Josia Werth | Videoarbeiten: Beate Oxenfart | Bühnenbau: Peter Tirpitz

Dauer: ca. 90 MIn.

Gefördert von: Landeshauptstadt Dresden – Amt für Kultur und Denkmalschutz , Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Fonds Darstellende Künste / NEUSTART KULTUR #takeaction

Fahren Sie mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Veranstaltung! Ihr Eintrittsticket gilt im Oktober, November und Dezember als Fahrausweis vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln - außer Bergbahnen – in der Tarifzone Dresden. Online-Tickets sind als Fahrschein nur mit mitgeführtem Personaldokument gültig.
MASAA - »Beit«-Tour 2024
Masaa, das sind vier Musiker, die den Abend loben, an dem man zusammenkommt und sich begegnet, sich intensiv über den Tag austauscht – so die Bedeutung des libanesischen Bandnamens. Und sie tun dies in einer Art tiefster musikalischer Überzeugung von Nähe, Neugier und Zusammengehörigkeit. Die Intensität, die das Ensemble in seiner Musik erschafft, ist so greifbar und umfassend, dass man durch ihre Berührung wieder daran glauben mag, dass Musik die Welt bewegen kann.

Unverkopft und auf höchstem musikalischem Niveau entwirft MASAA Songs, die erkennen lassen wie komplex und gleichzeitig nahbar unser Miteinander ist. 2021 wurde das letzte Album der Band IRADE mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie "Album Vokal des Jahres" ausgezeichnet. Das neue Album BEIT (auf Deutsch: Haus, Heim), das im April 2023 erschien, manifestiert die musikalische Tiefe der Band, ihre singuläre Klangsprache und den Gestaltungswillen aller Beteiligten. Allein das Titelstück wirkt wie eine atemberaubende Achterbahnfahrt durch Emotionen und feinsinnige musikalische Wechsel. Songs mit Tempo und Drive kreieren kluge Kontraste zu langsamen Stücken, deren Intensität aus entschlossener Reduktion resultiert. Wer möchte, kann MASAA in eine Reihe mit Grenzgängern wie Dhafer Youssef und Rabih Abou-Khalil stellen. Die Songs ihres neuen Albums wirken noch detailschärfer, die Interaktion der Musiker ist noch nuancierter. So bringt MASAA auf eindrückliche Art Essenzen musikalischer Ästhetik aus Ost und West zusammen und kreiert daraus eine höchst intime und gleichzeitig kraftvolle Musik, die Genre- und andere Grenzen hinter sich lässt.

Rabih Lahoud (Gesang), Reentko Dirks (Doppelhalsgitarre), Demian Kappenstein (Drums & Percussion), Marcus Rust (Trompete & Flügelhorn)
MASAA - »Beit«-Tour 2024
Masaa, das sind vier Musiker, die den Abend loben, an dem man zusammenkommt und sich begegnet, sich intensiv über den Tag austauscht – so die Bedeutung des libanesischen Bandnamens. Und sie tun dies in einer Art tiefster musikalischer Überzeugung von Nähe, Neugier und Zusammengehörigkeit. Die Intensität, die das Ensemble in seiner Musik erschafft, ist so greifbar und umfassend, dass man durch ihre Berührung wieder daran glauben mag, dass Musik die Welt bewegen kann.

Unverkopft und auf höchstem musikalischem Niveau entwirft MASAA Songs, die erkennen lassen wie komplex und gleichzeitig nahbar unser Miteinander ist. 2021 wurde das letzte Album der Band IRADE mit dem Deutschen Jazzpreis in der Kategorie "Album Vokal des Jahres" ausgezeichnet. Das neue Album BEIT (auf Deutsch: Haus, Heim), das im April 2023 erschien, manifestiert die musikalische Tiefe der Band, ihre singuläre Klangsprache und den Gestaltungswillen aller Beteiligten. Allein das Titelstück wirkt wie eine atemberaubende Achterbahnfahrt durch Emotionen und feinsinnige musikalische Wechsel. Songs mit Tempo und Drive kreieren kluge Kontraste zu langsamen Stücken, deren Intensität aus entschlossener Reduktion resultiert. Wer möchte, kann MASAA in eine Reihe mit Grenzgängern wie Dhafer Youssef und Rabih Abou-Khalil stellen. Die Songs ihres neuen Albums wirken noch detailschärfer, die Interaktion der Musiker ist noch nuancierter. So bringt MASAA auf eindrückliche Art Essenzen musikalischer Ästhetik aus Ost und West zusammen und kreiert daraus eine höchst intime und gleichzeitig kraftvolle Musik, die Genre- und andere Grenzen hinter sich lässt.

Rabih Lahoud (Gesang), Reentko Dirks (Doppelhalsgitarre), Demian Kappenstein (Drums & Percussion), Marcus Rust (Trompete & Flügelhorn)
MISCHA BLANOS
Dieser Pianist hält sich nicht an Regeln. Gerade noch beherrscht er mit neoklassischer Eleganz und slawischer Sensibilität die Bühne, verwandelt er sie im nächsten Moment in einen Club mit pulsierenden Beats. Es ist eine musikalische Achterbahnfahrt, und Mischa Blanos ist entschlossen, diesen Ride zwischen klassischer und elektronischer Musik zu genießen. Verpasst eure Fahrt nicht!

Mischa Blanos‘ Projekt Piano & Electronics ist eine Klangkollision, bei der Klavier und Synthesizer in einem Frontalzusammenstoß von analog und digital aufeinandertreffen. Arte TV wurde letztes Jahr auf ihn aufmerksam und jetzt sind wir dran. Wir erleben die mutige neue Welt der neoklassischen Erkundung, in der sich musikalische Grenzen auflösen und eine ungeheure Kraft mitschwingt. Er stillt sein Bedürfnis nach der Melancholie der Neoklassik, dem Adrenalin des Techno und den Gedankenreisen des Ambient.

Der vielseitige Künstler lernt mit sieben das Klavierspielen und hört nicht mehr auf zu musizieren. In den letzten Jahren war Mischa Blanos mit mehreren Veröffentlichungen und Konzerten in den USA und Europa unterwegs. Im Jahr 2021 veröffentlichte er sein Soloalbum »City Jungle« und die EP »Steppe« auf dem französischen Label Infiné und die Single »Blue Wired Danube« in Zusammenarbeit mit dem Klarinettisten Khori Ander auf Longcut Records. Im Jahr 2022 enthüllte er seinen ersten Original-Soundtrack zu »The Bald Soprano«, einer Neuinszenierung des absurden Theaterstücks von Eugene Ionesco, während 2023 sein erster Versuch im Ambient-Genre in Form des immersiven »Ebb and Flow « und einer brandneuen Techno-Veröffentlichung »Linear« erschien, die perfekt auf sein Clubbing-Outfit zugeschnitten ist.
TIEFBASSKOMMANDO - Taxi Safari 2 - Muss das sein?
Wenn die »TBK Randgruppe« in die Szenerie stürmt, hagelt es Ansagen, »geschmacklos wie Burger ohne Fleisch«. Dann ballern 808’s wie Ziegelsteile und Ziegelsteine wie 808’s, dann walzen grobe Bässe durch’s gefällige Deutschrap-Idyll. Das TIEFBASSKOMMANDO — bestehend aus den RapperInnen Eisberg, Double G, Shoki, Don Juan und MC Kneipenkrieger, dem Producer Retado und dem Videografen Downtown Destruction (DDP) — hat die Autodidaktik zur Tugend, das Kollektiv zum Front-MC und die Destruktivität in Entertainment umgewandelt. Mit schier anmaßender Mühelosigkeit, rougher Untergrund-Attitüde und einer beispiellosen Portion Berliner Ignoranz blickt die »TBK Familie« verkappt-ironisch in die Abgründe menschlicher Gedankenwelten. Drogenwahn, übersteigerte Obszönität und maximal stumpfsinnige Punchlines karambolieren mit aufgeweckter Gesellschaftskritik, subkulturellen Referenzen, Perspektivwechseln und ausgelebter Sexpositivität — Rap der Westberliner Schule clasht mit rauen Break-Beats und Hyperpop-Anleihen. Kurz: TBK-Musik ist Horrorfilm Kino, Eskalation im Techno-Keller, Action im U-Bahn-Schacht und schummrige Kneipennacht gleichzeitig; ist Randale, ist Tauziehen, ist Meme, ist große Kunst. »Warum? Deshalb!« Der Kosmos TBK ist ein undurchschaubares Dickicht — vielköpfig, mysteriös, ein bisschen verrucht. Außerhalb der kryptischen Texte hat das Siebengespann bislang wenig von sich preisgegeben, auf Bühnen und in den niedrig-pixeligen Videos tritt es ausschließlich maskiert auf. Interviews? Fehlanzeige. Berichterstattung? Rar gesät. So kommt es auch, dass der Sprung vom Berliner Underground-Phänomen zur bundesweit relevanten Rap-Crew medial ähnlich dünn dokumentiert ist, wie die Gründungsgeschichte der Posse. Auch innerhalb des Kollektivs wird letztere in vielen Varianten erzählt. Kein Wunder, haben sich die meisten Mitglieder doch — mit Edding in der einen und dem x-ten Bierhumpen in der anderen Hand — auf irgendwelchen Partytoiletten kennengelernt. Fakt ist: die meisten TBK-Member sind Urberliner, kennen sich teilweise seit fünfzehn Jahren, haben in kleineren Runden zum Teil schon vor Gründung der Crew zusammen Musik gemacht und sogar zusammen gewohnt. Fakt ist auch, dass ein Teil der Bande 2019 in Leipzig zusammengetroffen ist und dort im Beisein von Produzent Uncle F in irgendeinem Kabuff erste Parts aufgenommen hat. Aus dieser Zeit stammt »Deine Mutter ist ne Nette«, der erste unverhoffte Untergrundhit von Double G, Eisberg und Don Juan. Schon dieser Song zeichnet sich durch Attribute aus, die bis heute fest zur TBK-DNA gehören: derbe Lines, unbedarfte Flows, Headset-Qualität, Anachronismus und BassGeballer im Hintergrund. Produzent Retado und Videograf DDP werden spätestens im Zuge von »TBK Familie« Teil des Konglomerats und beteiligen sich fortan maßgeblich an der musikalischen und ästhetischen Ausrichtung des Projekts. Retado, der im Jugendalter in einer Punkband gespielt hat und auf Soundcloud in Rap-fernen Gefilden fischt, weitet das musikalische Spannungsfeld, auf dem sich die Crew bewegt, ins Unermessliche: ab jetzt vermengt sich Westberlin-Rap-Sozialisierung und Detroit Electro mit Hyperpop, Kneipenschlager und Happy Hardcore. Das inzwischen im mittleren sechsstelligen Bereich geklickte Video zu »TBK Familie« dreht, wie alle nachfolgenden, DDP. Zwischen Nintendo-NES-Optik und in entlegenen Berliner Bunkerwelten entstandenen CamcorderAufnahmen kreiert er eine visuelle Welt, die das Tiefbasskommando auch optisch vom Rest der Szene abgrenzt. Das Bildwerk ist Teil des TBK-Gefühls, spielt, wie die Lieder selbst, mit der Ästhetik der Gewalt, zugespitzter Roughness, Memphis-Nostalgie, Hektik und Anti-Style. Als der Rest der Welt im Corona-Lockdown versauert, wird der TBK-Mob kurzerhand zu Hausbesetzern. Ein Neuköllner Mehrfamilienhaus, das wegen eines Wasserschadens übergangsweise leer steht, wird im März 2020 zum TBK-Quartier — in

einem Raum bildet sich ein primitives Matratzenlager, im anderen entsteht ein maximal spärliches Studio. Um ein freistehendes Billigmikrofon tummeln sich Tag und Nacht diverse mittelmäßig bis stark berauschte Personen und übertrumpfen sich gegenseitig mit absurden Punchlines. Alles ist erlaubt, klassische Song-Strukturen zweitrangig. In diesem Modus entsteht innerhalb von zwei Wochen das erste TBK-Mixtape »Vol. 1«, auf dem sich neben der damals fünfköpfigen TBK-Stammbesetzung etliche Phantomrapper die Ehre geben. Die Crew wächst in dieser Zeit endgültig zusammen, im August 2020 erscheint das Tape — da ist die Hausbesetzung dank der Zählerstände längst aufgeflogen. Während »Vol. 1«, auch durch den Support der befreundeten 102 Boys, die Runde macht, stößt Rapperin Shoki zur Gang. Sie beteiligt sich mit ihrem empowernden Debüt-Track »Eine wie mich« am zweiten, noch im Dezember desselben Jahres erscheinenden Crew-Projekt »Ekeltape«, das in Retados Zimmer entsteht, viel Zuspruch erfährt und in physischer Form binnen Tagen vergriffen ist. 2021 ist das Tiefbasskommando dann endlich komplett: MC Kneipenkrieger, der zuvor schon im Nordachse- und Hot Money Records-Kontext sichtbar wurde, stößt als letzter Protagonist dazu. Das dritte Tape, das XXL-Projekt »Breakdance auf Scherben«, entsteht gewohnt autodidaktisch, aber dennoch gewissenhafter als die beiden Vorgänger — es enthält unter anderem den bisher womöglich eindrucksvollsten Thementrack »U8«, der aus Perspektive Heroin-Abhängiger geschrieben ist. Während der zwischenzeitlichen Release-Pause schießen auf den TBK-Kanälen die Aufrufzahlen längst veröffentlichter Song in neue Höhen. »Breakdance auf Scherben« erscheint im Mai 2022 und gilt, auch durch die klare stilistische Trennung in eine A- und eine B-Seite, als bisher experimentellste Release. Im direkten Anschluss an die Veröffentlichung geht die Bande erstmals auf Tour. Alle Läden sind ausverkauft, in mehreren Städten wird hochverlegt, in Stuttgart zerstört die Crowd prompt zu Beginn der Show die Absperrzäune vor der Stage. Als geradezu legendär bleiben auch die Konzerte im ausverkauften Astra Kulturhaus, dem Leipziger Felsenkeller und dem Übel & Gefährlich in Hamburg im Gedächtnis. Ein Jahr später nun greift das Tiefbasskommando erneut an: die vierte LP liegt fertig in der Schublade, im Dezember 2023 werden auf »Taxi Safari«-Tour in insgesamt neun Großstädten in Deutschland, Polen und Österreich Konzerte stattfinden.

Einlass: 19:00Uhr
VISION DANCEABLE #2
Zum zweiten Mal präsentiert das ABOUT BLANK COLLECTIVE und die 4roomsCompany eine Vielfalt zeitgenössischen Tanzes in Dresden. In Kurzstücken und Kurzfilmen geben euch lokal agierende Tanzschaffende Einblicke in ihre künstlerischen Visionen. Gleichermaßen bietet sich damit den Künstler:innen eine Plattform des Austausches und der Präsentation, um eine nachhaltige Präsenz der freien Dresdner Tanzszene zu ermöglichen. Wir laden alle Tanzbegeisterten und Neugierigen herzlich ein!

Programm am 16. Mai

Kurzstücke:

Aurora Fradella - »HOME BODY«

Charles Washington - »Acid - The Final Chapter«

Seraphine Detscher & Odbayar Batsuuri - »Glück«

ABOUT BLANK Collective - »Black Paper«

Tanzfilme:

Barbara Lubich - »Drin«

Chiara Detscher - »the subtle rejection of the present«

Programm am 17. Mai

Kurzstücke:

Daniela Lehmann - »LANDEN«

Rodrigo O. Opazo Castro - »Cuando entiendas...« / »Wenn du es verstehst...«

Aurora Fradella - »HOME BODY«

Charles Washington - »Acid - The Final Chapter«

Seraphine Detscher & Odbayar Batsuuri - »Glück«

Tanzfilme:

Antonia Krull und Justus Splitt (Musik: random data) - »Karam«

Jana Schmück - »View behind the curtain«

Aurora Fradella, Charles Washington, Seraphine Detscher & Odbayar Batsuuri, ABOUT BLANK Collective, Barbara Lubich, Chiara Detscher, Daniela Lehmann, Rodrigo O. Opazo Castro, Antonia Krull und Justus Splitt, Jana Schmück

Dauer: 70 Minuten

Die dritte Ausgabe findet am 1. und 2. November 2024 im Societaetstheater statt.
VISION DANCEABLE #2
Zum zweiten Mal präsentiert das ABOUT BLANK COLLECTIVE und die 4roomsCompany eine Vielfalt zeitgenössischen Tanzes in Dresden. In Kurzstücken und Kurzfilmen geben euch lokal agierende Tanzschaffende Einblicke in ihre künstlerischen Visionen. Gleichermaßen bietet sich damit den Künstler:innen eine Plattform des Austausches und der Präsentation, um eine nachhaltige Präsenz der freien Dresdner Tanzszene zu ermöglichen. Wir laden alle Tanzbegeisterten und Neugierigen herzlich ein!

Programm am 16. Mai

Kurzstücke:

Aurora Fradella - »HOME BODY«

Charles Washington - »Acid - The Final Chapter«

Seraphine Detscher & Odbayar Batsuuri - »Glück«

ABOUT BLANK Collective - »Black Paper«

Tanzfilme:

Barbara Lubich - »Drin«

Chiara Detscher - »the subtle rejection of the present«

Programm am 17. Mai

Kurzstücke:

Daniela Lehmann - »LANDEN«

Rodrigo O. Opazo Castro - »Cuando entiendas...« / »Wenn du es verstehst...«

Aurora Fradella - »HOME BODY«

Charles Washington - »Acid - The Final Chapter«

Seraphine Detscher & Odbayar Batsuuri - »Glück«

Tanzfilme:

Antonia Krull und Justus Splitt (Musik: random data) - »Karam«

Jana Schmück - »View behind the curtain«

Aurora Fradella, Charles Washington, Seraphine Detscher & Odbayar Batsuuri, ABOUT BLANK Collective, Barbara Lubich, Chiara Detscher, Daniela Lehmann, Rodrigo O. Opazo Castro, Antonia Krull und Justus Splitt, Jana Schmück

Dauer: 70 Minuten

Die dritte Ausgabe findet am 1. und 2. November 2024 im Societaetstheater statt.
Sein oder Nichtsein

Erfolgskomödie mit Tiefgang und Lachgarantie!

1939, an einem polnischen Theater. Geprobt wird eine NS-Politfarce, als die Regierung aus Angst vor dem Hitler-Regime die Premiere verbietet. Kurzerhand wird umgeplant, »Hamlet« steht auf dem Programm. Doch immer, wenn allabendlich der selbstverliebte Hauptdarsteller Joseph Tura zum bekannten Sein-oder-nicht-sein-Monolog ansetzt, verlässt der attraktive Fliegerleutnant Sobinsky den Saal und vergnügt sich hinter den Kulissen mit Maria Tura, der Gattin des Protagonisten. Private Befindlichkeiten rücken allerdings bald in den Hintergrund: Die Deutschen marschieren ein. Um das Theater und die Menschen darin zu retten, gibt es nur einen Weg – Fiktion muss zur Realität werden: Mit dem Bühnenbild und den Kostümen des verbotenen Stückes wird das Theater zum Gestapo-Hauptquartier, die Schauspieler:innen zu den deutschen Besatzern. Alle spielen um ihr Leben und ein wahnwitziges Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.

»Sein oder Nichtsein« basiert auf dem gleichnamigen grandiosen Film von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1942. Die Bühnenfassung wurde 2008 uraufgeführt und verzeichnet seitdem eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Kein Wunder, denn knackige Dialoge, Tempo, Witz und Tiefgang bedeuten die perfekte Komödienmischung – und sind hier gleichzeitig eine wunderbare Liebeserklärung an die Bretter, die die Welt bedeuten.

Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel

Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Inszenierung Jörg Gade
Bühne & Kostüme: Anna Siegrot

mit Gotthard Hauschild (Josef Tura), Linda Riebau (Maria Tura), Ole Riebesell (Stanislaw Sobinsky), Manuel Klein (Dowasz), Simone Mende (Anna), Paul Hofmann (Rowicz), Daniele Veterale (Grünberg), Martin Schwartengräber (Professor Silewski/Gruppenführer Erhardt) u.a.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Dauer: ca. 2 Stunden, 30 Minuten
 

LA DERNIÈRE DANSE DE BRIGITTE
Brigitte ist schon so alt, dass ihre Erinnerungen sich wie eine alte Schallplatte anfühlen – schwarz-weiß, zerkratzt und unvollständig. Sie ist ja selbst nicht sicher, an was sie sich überhaupt erinnert. Eines jedoch ist beschlossen: ihr Leben wird sich bald dem Ende neigen. Es bleibt kaum Zeit, all diese Erinnerungen zusammen zu packen und mitzunehmen in jene andere Welt. Willkommen in Brigittes Kosmos, willkommen an einem Ort, an dem eine Geschichte in Bewegungen erzählt wird!

Sie wandelten sich vom Geheimtipp zum Publikumsliebling beim Dresdner Schaubudensommer: Zero en Conducta, Teatre del Moviment, wurde 2011 von José Antonio Puchades alias Putxa ins Leben gerufen. Das Projekt erkundet das Ausdruckspotential verschiedener darstellender Künste im Zusammenhang mit Bewegung. Seine Forschung konzentriert sich auf die Verbindung von körperlicher Pantomime, Tanz, Puppen und Körpertheater im Allgemeinen. Seine Karriere beginnt mit NYMIO: TEATRO DIGITAL, einer Show, die seit ihrer Premiere im Jahr 2012 mehr als 300mal in 16 Ländern in Europa, Amerika und Asien gezeigt wurde und drei Auszeichnungen für die beste Leistung erhielt. Im selben Jahr kommt Julieta Gascón als Co-Regisseurin, Co- Autorin und Performerin an Bord und bereitet ALLEGRO MA NON TROPPO auf die Premiere 2014 vor. Mit dieser Schau festigen sie ihre künstlerische Ausrichtung, machen ihre besondere Sprache deutlich und erweitern ihre körperlichen Möglichkeiten. Sie waren auf vielen europäischen, amerikanischen und asiatischen Festivals in insgesamt 14 Ländern und gewannen fünf internationale Preise für die beste Show.

LA DERNIÈRE DANSE DE BRIGITTE wurde 2016 uraufgeführt und David Maqueda erweiteret das Teatro als Regieassistent, Co-Autor und technischer Direktor für Licht und Ton. Diese Show tourte bereits durch Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich, Polen, England, Holland, Russland, Mexiko, Chile usw. Sie hat vier wichtige internationale Preise gewonnen, darunter für die beste Leistung und die beste Show.

Die Show findet im Rahmen einer kleinen Werkschau der spanischen Compagnie statt, die wir vom 22. bis 26. Mai 2024 präsentieren.

Idee: Zero en Conducta | Regie und Performance: Julieta Gascón und José Antonio Puchades (Putxa) | Musik und Sound: Red Vox studio | Design und Konstruktion: Angel Navarro und Kim Decour (Szenografie), Miguel Hache (Puppenbau)

Dauer: ca. 60 Min.
Sein oder Nichtsein

Erfolgskomödie mit Tiefgang und Lachgarantie!

1939, an einem polnischen Theater. Geprobt wird eine NS-Politfarce, als die Regierung aus Angst vor dem Hitler-Regime die Premiere verbietet. Kurzerhand wird umgeplant, »Hamlet« steht auf dem Programm. Doch immer, wenn allabendlich der selbstverliebte Hauptdarsteller Joseph Tura zum bekannten Sein-oder-nicht-sein-Monolog ansetzt, verlässt der attraktive Fliegerleutnant Sobinsky den Saal und vergnügt sich hinter den Kulissen mit Maria Tura, der Gattin des Protagonisten. Private Befindlichkeiten rücken allerdings bald in den Hintergrund: Die Deutschen marschieren ein. Um das Theater und die Menschen darin zu retten, gibt es nur einen Weg – Fiktion muss zur Realität werden: Mit dem Bühnenbild und den Kostümen des verbotenen Stückes wird das Theater zum Gestapo-Hauptquartier, die Schauspieler:innen zu den deutschen Besatzern. Alle spielen um ihr Leben und ein wahnwitziges Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.

»Sein oder Nichtsein« basiert auf dem gleichnamigen grandiosen Film von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1942. Die Bühnenfassung wurde 2008 uraufgeführt und verzeichnet seitdem eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Kein Wunder, denn knackige Dialoge, Tempo, Witz und Tiefgang bedeuten die perfekte Komödienmischung – und sind hier gleichzeitig eine wunderbare Liebeserklärung an die Bretter, die die Welt bedeuten.

Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel

Theater für Niedersachsen, Hildesheim

Inszenierung Jörg Gade
Bühne & Kostüme: Anna Siegrot

mit Gotthard Hauschild (Josef Tura), Linda Riebau (Maria Tura), Ole Riebesell (Stanislaw Sobinsky), Manuel Klein (Dowasz), Simone Mende (Anna), Paul Hofmann (Rowicz), Daniele Veterale (Grünberg), Martin Schwartengräber (Professor Silewski/Gruppenführer Erhardt) u.a.

Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Dauer: ca. 2 Stunden, 30 Minuten
 

LA DERNIÈRE DANSE DE BRIGITTE
Brigitte ist schon so alt, dass ihre Erinnerungen sich wie eine alte Schallplatte anfühlen – schwarz-weiß, zerkratzt und unvollständig. Sie ist ja selbst nicht sicher, an was sie sich überhaupt erinnert. Eines jedoch ist beschlossen: ihr Leben wird sich bald dem Ende neigen. Es bleibt kaum Zeit, all diese Erinnerungen zusammen zu packen und mitzunehmen in jene andere Welt. Willkommen in Brigittes Kosmos, willkommen an einem Ort, an dem eine Geschichte in Bewegungen erzählt wird!

Sie wandelten sich vom Geheimtipp zum Publikumsliebling beim Dresdner Schaubudensommer: Zero en Conducta, Teatre del Moviment, wurde 2011 von José Antonio Puchades alias Putxa ins Leben gerufen. Das Projekt erkundet das Ausdruckspotential verschiedener darstellender Künste im Zusammenhang mit Bewegung. Seine Forschung konzentriert sich auf die Verbindung von körperlicher Pantomime, Tanz, Puppen und Körpertheater im Allgemeinen. Seine Karriere beginnt mit NYMIO: TEATRO DIGITAL, einer Show, die seit ihrer Premiere im Jahr 2012 mehr als 300mal in 16 Ländern in Europa, Amerika und Asien gezeigt wurde und drei Auszeichnungen für die beste Leistung erhielt. Im selben Jahr kommt Julieta Gascón als Co-Regisseurin, Co- Autorin und Performerin an Bord und bereitet ALLEGRO MA NON TROPPO auf die Premiere 2014 vor. Mit dieser Schau festigen sie ihre künstlerische Ausrichtung, machen ihre besondere Sprache deutlich und erweitern ihre körperlichen Möglichkeiten. Sie waren auf vielen europäischen, amerikanischen und asiatischen Festivals in insgesamt 14 Ländern und gewannen fünf internationale Preise für die beste Show.

LA DERNIÈRE DANSE DE BRIGITTE wurde 2016 uraufgeführt und David Maqueda erweiteret das Teatro als Regieassistent, Co-Autor und technischer Direktor für Licht und Ton. Diese Show tourte bereits durch Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich, Polen, England, Holland, Russland, Mexiko, Chile usw. Sie hat vier wichtige internationale Preise gewonnen, darunter für die beste Leistung und die beste Show.

Die Show findet im Rahmen einer kleinen Werkschau der spanischen Compagnie statt, die wir vom 22. bis 26. Mai 2024 präsentieren.

Idee: Zero en Conducta | Regie und Performance: Julieta Gascón und José Antonio Puchades (Putxa) | Musik und Sound: Red Vox studio | Design und Konstruktion: Angel Navarro und Kim Decour (Szenografie), Miguel Hache (Puppenbau)

Dauer: ca. 60 Min.
LA DERNIÈRE DANSE DE BRIGITTE
Brigitte ist schon so alt, dass ihre Erinnerungen sich wie eine alte Schallplatte anfühlen – schwarz-weiß, zerkratzt und unvollständig. Sie ist ja selbst nicht sicher, an was sie sich überhaupt erinnert. Eines jedoch ist beschlossen: ihr Leben wird sich bald dem Ende neigen. Es bleibt kaum Zeit, all diese Erinnerungen zusammen zu packen und mitzunehmen in jene andere Welt. Willkommen in Brigittes Kosmos, willkommen an einem Ort, an dem eine Geschichte in Bewegungen erzählt wird!

Sie wandelten sich vom Geheimtipp zum Publikumsliebling beim Dresdner Schaubudensommer: Zero en Conducta, Teatre del Moviment, wurde 2011 von José Antonio Puchades alias Putxa ins Leben gerufen. Das Projekt erkundet das Ausdruckspotential verschiedener darstellender Künste im Zusammenhang mit Bewegung. Seine Forschung konzentriert sich auf die Verbindung von körperlicher Pantomime, Tanz, Puppen und Körpertheater im Allgemeinen. Seine Karriere beginnt mit NYMIO: TEATRO DIGITAL, einer Show, die seit ihrer Premiere im Jahr 2012 mehr als 300mal in 16 Ländern in Europa, Amerika und Asien gezeigt wurde und drei Auszeichnungen für die beste Leistung erhielt. Im selben Jahr kommt Julieta Gascón als Co-Regisseurin, Co- Autorin und Performerin an Bord und bereitet ALLEGRO MA NON TROPPO auf die Premiere 2014 vor. Mit dieser Schau festigen sie ihre künstlerische Ausrichtung, machen ihre besondere Sprache deutlich und erweitern ihre körperlichen Möglichkeiten. Sie waren auf vielen europäischen, amerikanischen und asiatischen Festivals in insgesamt 14 Ländern und gewannen fünf internationale Preise für die beste Show.

LA DERNIÈRE DANSE DE BRIGITTE wurde 2016 uraufgeführt und David Maqueda erweiteret das Teatro als Regieassistent, Co-Autor und technischer Direktor für Licht und Ton. Diese Show tourte bereits durch Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich, Polen, England, Holland, Russland, Mexiko, Chile usw. Sie hat vier wichtige internationale Preise gewonnen, darunter für die beste Leistung und die beste Show.

Die Show findet im Rahmen einer kleinen Werkschau der spanischen Compagnie statt, die wir vom 22. bis 26. Mai 2024 präsentieren.

Idee: Zero en Conducta | Regie und Performance: Julieta Gascón und José Antonio Puchades (Putxa) | Musik und Sound: Red Vox studio | Design und Konstruktion: Angel Navarro und Kim Decour (Szenografie), Miguel Hache (Puppenbau)

Dauer: ca. 60 Min.
TRASHHH!
Poubelle ist ein kleiner Müllsack, der davon träumt, ein Star zu werden. Wie aber kann man nur seinem Schicksal entrinnen? Wird ein Müllsack nicht immer nur ein Müllsack bleiben? In dieser Tragikomödie findet Poubelle auf eine viel komischere als tragische Weise heraus, was in ihm steckt. Am Ende wird er glänzen, wie ein Stern. Zumindest, bevor der nächste Müllwagen kommt.

Cia. Zero en Conducta beweist, dass selbst in weggeworfenen Dingen eine zauberhafte Welt liegt. TRASHHH! wurde an zahlreichen Festivals in und außerhalb von Europa mit Erfolg gezeigt. 2018 wurde es am Internationalen Jugendtheater-Festival von Haifa (Israel) als bestes Strassentheater ausgezeichnet.

Zero en Conducta, Teatre del Moviment wurde 2011 von José Antonio Puchades alias Putxa ins Leben gerufen. Das Projekt erkundet das Ausdruckspotential verschiedener darstellender Künste im Zusammenhang mit Bewegung. Seine Forschung konzentriert sich auf die Verbindung von körperlicher Pantomime, Tanz, Puppen und Körpertheater im Allgemeinen. 2012 kommt Julieta Gascón als Co-Regisseurin, Co- Autorin und Performerin an Bord. Gemeinsam festigen sie ihre künstlerische Ausrichtung, machen ihre besondere Sprache deutlich und erweitern ihre körperlichen Möglichkeiten. Sie waren zu Gast auf vielen europäischen, amerikanischen und asiatischen Festivals in insgesamt 14 Ländern und gewannen fünf internationale Preise für die beste Show.

Idee: Zero en Conducta | Regie und Performance: Julieta Gascón und José Antonio Puchades (Putxa)

Dauer: ca. 30 Minuten
sein oder nichtsein - komödie von nick whitby
nach dem Film von Ernst Lubitsch
Drehbuch von Edwin Justus Mayer und Melchior Lengyel
mit polnischen Übertiteln

1939, an einem polnischen Theater. Geprobt wird eine NS-Politfarce, als die Regierung aus Angst vor dem Hitler-Regime die Premiere verbietet. Kurzerhand wird umgeplant, hamlet steht auf dem Programm. Doch immer, wenn allabendlich der selbstverliebte Hauptdarsteller Joseph Tura zum bekannten Sein-oder-Nichtsein- Monolog ansetzt, verlässt der attraktive Fliegerleutnant Sobinsky den Saal und vergnügt sich hinter den Kulissen mit Maria Tura, der Gattin des Protagonisten. Private Befindlichkeiten rücken allerdings bald in den Hintergrund: Die Deutschen marschieren ein. Um das Theater und die Menschen darin zu retten, gibt es nur einen Weg – Fiktion muss zur Realität werden: Mit dem Bühnenbild und den Kostümen des verbotenen Stückes wird das Theater
zum Gestapo-Hauptquartier, die Schauspieler_innen zu den deutschen Besatzern. Alle spielen um ihr Leben, und ein wahnwitziges Verwirrspiel nimmt seinen Lauf.
"sein oder nichtsein (to be or not to be)" basiert auf dem gleichnamigen grandiosen Film von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1942. Die Bühnenfassung wurde 2008 uraufgeführt und verzeichnet seitdem eine beeindruckende Erfolgsgeschichte. Kein Wunder, denn knackige Dialoge, Tempo, Witz und Tiefgang bedeuten die perfekte Komödienmischung – und sind hier gleichzeitig eine wunderbare Liebeserklärung an die Bretter, die die Welt bedeuten.
DIE BUCHHÄNDLERIN
Zwei BuchhändlerInnen prallen aufeinander. Mit Sack, Pack und jede Menge Meinung im Gepäck. Erworben in mehreren Jahrzehnten Leben. Und das hat von beiden Gestalten ordentlich abgebissen, und sie zu Menschen mit knallharten Überzeugungen geschrumpft, politisch justiert, angekommen im rechten und linken Midlife. Und sie riechen es gleich, dass sie einander nicht riechen können...

Das zeigt der Blick ins Buchregal und auf die Allianzen, die man beruflich und privat eingegangen ist. Und so wird rasch die rote Linie gezogen, um sich abzugrenzen und eines klar zu stellen: auf deiner Seite der Linie, denkt man anders, fühlt man anders, liest man anders - eben falsch.
Die eigene Seite ist die einzig richtige. Links, zwei, drei, vier. Moralisch wie politisch. Rechts, zwei, drei, vier. Die andere wird bespottet, dämonisiert, bekämpft. Mit Literatur, mit Worten und Werken, mit Moral - und Nazikeule. Denn wenn man für die richtige Sache kämpft ist jedes Mittel recht. Denn haben wir noch Zeit für Meinungsfreiheit, wenn 2021 die zweite blaue Welle anrollt und unseren Bundestag flutet?

Autoren: A. Wransky und Robert Wagner | Regie: Mario Holetzeck | Spiel: Kathleen Gaube, Oliver Seidel | Kostüm: Carolina Schmidt | Maske: Christine Palme

Dauer: ca. 80 Minuten

Fahren Sie mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Veranstaltung! Ihr Eintrittsticket gilt im Oktober, November und Dezember als Fahrausweis vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln - außer Bergbahnen – in der Tarifzone Dresden. Online-Tickets sind als Fahrschein nur mit mitgeführtem Personaldokument gültig.
DIE BUCHHÄNDLERIN
Zwei BuchhändlerInnen prallen aufeinander. Mit Sack, Pack und jede Menge Meinung im Gepäck. Erworben in mehreren Jahrzehnten Leben. Und das hat von beiden Gestalten ordentlich abgebissen, und sie zu Menschen mit knallharten Überzeugungen geschrumpft, politisch justiert, angekommen im rechten und linken Midlife. Und sie riechen es gleich, dass sie einander nicht riechen können...

Das zeigt der Blick ins Buchregal und auf die Allianzen, die man beruflich und privat eingegangen ist. Und so wird rasch die rote Linie gezogen, um sich abzugrenzen und eines klar zu stellen: auf deiner Seite der Linie, denkt man anders, fühlt man anders, liest man anders - eben falsch.
Die eigene Seite ist die einzig richtige. Links, zwei, drei, vier. Moralisch wie politisch. Rechts, zwei, drei, vier. Die andere wird bespottet, dämonisiert, bekämpft. Mit Literatur, mit Worten und Werken, mit Moral - und Nazikeule. Denn wenn man für die richtige Sache kämpft ist jedes Mittel recht. Denn haben wir noch Zeit für Meinungsfreiheit, wenn 2021 die zweite blaue Welle anrollt und unseren Bundestag flutet?

Autoren: A. Wransky und Robert Wagner | Regie: Mario Holetzeck | Spiel: Kathleen Gaube, Oliver Seidel | Kostüm: Carolina Schmidt | Maske: Christine Palme

Dauer: ca. 80 Minuten

Fahren Sie mit dem Öffentlichen Nahverkehr zur Veranstaltung! Ihr Eintrittsticket gilt im Oktober, November und Dezember als Fahrausweis vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis sechs Stunden nach Veranstaltungsbeginn in allen Nahverkehrsmitteln - außer Bergbahnen – in der Tarifzone Dresden. Online-Tickets sind als Fahrschein nur mit mitgeführtem Personaldokument gültig.
David Werker - Erwachsen sein ist nur ´ne Tarnung - Die wilden Jahre zwischen 18 und 80
Erwachsen sein ist nur ´ne Tarnung
Die wilden Jahre zwischen 18 und 80

Erwachsen sein – für David Werker die perfekte Tarnidentität.  Beruf, Baufinanzierung oder Besteckschubladenpflege verlangen nach Seriosität?

Kein Problem – das Kind im Kopf besitzt "Wohnrecht auf Lebenszeit“ und verhilft zu überraschenden Lösungen. Wundere dich also nicht, wenn du dich in Werkers Humor direkt wie zu Hause fühlst. Nach dem Motto: Sei mit deinem inneren Kind im Gleichgewicht und du kriegst das 9 till 5 adult life locker geschaukelt. So kann David Werker heute mit Stolz behaupten: 40 Jahre Kind – eine erwachsene Leistung! Erlebe mit „Erwachsen sein ist nur ‘ne Tarnung“ eine hochgradig amüsante Show mit verblüffendem Tiefgang, von der du noch deinen Enkeln Bilder mit Wachsmalstift aufmalen wirst.

"Live Stand-Up Comedy genau nach meinem Geschmack, da gehen wir hin!" – Dein Kind im Kopf



Lebensspaziergang

David Werker gewann 2007 die Quatsch Comedy Club Talentschmiede und startete durch. Er war mit "Werkerpedia" wöchentlich auf 1LIVE zu hören, sein Soloprogramm "Morgens 15:30 Uhr in Deutschland" wurde bei RTL ausgestrahlt, das zugehörige Buch erschien im Langenscheid Verlag und obendrein wurde ihm 2012 der Deutsche Comedypreis in der Kategorie „Bester Newcomer“ verliehen. Bekannt wurde der Stand-Up-Comedian aus Krefeld als Deutschlands Dauerstudent Nr.1. Inzwischen hat er sein Germanistik-Studium beendet und mit dem Karrieresprung zum Moderator bei "Die unvergleichliche Show" von Check24 seinen akademischen Leitungsgipfel quasi vergoldet. Mit "Erwachsen sein ist nur ´ne Tarnung" ist David Werker zurück auf den Bühnen der Republik
AGNUS DEI - Premiere
Das Christentum hat über Jahrtausende die Sexualität organisiert. / Was darf sein und was nicht. / Das Christentum hat verboten, bestraft, gedemütigt. / Der Orden AGNUS DEI war immer anders. / Sie brauchten keine äußere regelnde Instanz. / Sie wollten auf ihren Knien Stoßgebete stöhnen. / Die Bilder der Heiligen waren ihnen Fantasien / für ihr Spiel mit Sex und Macht. / Ihre heiligste Regel: Einvernehmlichkeit / Lange mussten sie sich verstecken – endlich können sie sich zeigen. / Sing‘ mit uns. / Zähl auf – deine Begierden, deine Sünden, deine Wunden. / Du bist hier richtig.

AGNUS DEI eröffnet dem Publikum den Besuch eines kinky Klosterordens. In den zum heiligen Ort umgebauten Räumen des Societaetstheaters zeigt sich diese Gemeinde erstmals der Außenwelt und verhandelt Fragen an die Verbindung von Sexualität und Macht in einer Gesellschaft, die ihre Werte vom Christentum geerbt hat.

fachbetrieb rita grechen ist ein interdisziplinäres künstlerisches Kollektiv mit wechselnder Besetzung. Sie entwickeln Musiktheaterabende, Ausstellungen, Installationen, Durational Performances, Texte, Filme und prozessorientierte Arbeiten. Viele unserer Projekte setzen sich mit dem Publikum und dem Ort der Versammlung auseinander.

FEELINGS umfasst die künstlerischen Arbeiten, performative Forschung, Games und Gefühle, die Jil Dreyer und Josef Mehling seit 2017 mit- und füreinander entwickeln. Das Kollektiv arbeitet an den Schnittstellen von Performance, Theater und Medienkunst und beschäftigt sich mit Themen rund um Körper, Sexualität, Identität und der Frage nach der eigenen Position im Erzählten.

Konzeptteam FEELINGS: Jil Dreyer, Josef Mehling | Konzeptteam fachbetrieb rita grechen: Hannes Köpke, Jasmina Rezig, Julius Zimmermann | Produktionsleitung: Helena Bschaden | Kostüm: Olivia Rosendorfer | Bühne: Swantje Silber | Video: Julius Zimmermann | Weitere Performer*innen: Aaron Nora Scherer, Ann Antidote, Ferdinand Nowitzky, Misha Alexis Anders, Miss Turandot (Yumo Cheng), Theresa Sowka
AGNUS DEI
Das Christentum hat über Jahrtausende die Sexualität organisiert. / Was darf sein und was nicht. / Das Christentum hat verboten, bestraft, gedemütigt. / Der Orden AGNUS DEI war immer anders. / Sie brauchten keine äußere regelnde Instanz. / Sie wollten auf ihren Knien Stoßgebete stöhnen. / Die Bilder der Heiligen waren ihnen Fantasien / für ihr Spiel mit Sex und Macht. / Ihre heiligste Regel: Einvernehmlichkeit / Lange mussten sie sich verstecken – endlich können sie sich zeigen. / Sing‘ mit uns. / Zähl auf – deine Begierden, deine Sünden, deine Wunden. / Du bist hier richtig.

AGNUS DEI eröffnet dem Publikum den Besuch eines kinky Klosterordens. In den zum heiligen Ort umgebauten Räumen des Societaetstheaters zeigt sich diese Gemeinde erstmals der Außenwelt und verhandelt Fragen an die Verbindung von Sexualität und Macht in einer Gesellschaft, die ihre Werte vom Christentum geerbt hat.

fachbetrieb rita grechen ist ein interdisziplinäres künstlerisches Kollektiv mit wechselnder Besetzung. Sie entwickeln Musiktheaterabende, Ausstellungen, Installationen, Durational Performances, Texte, Filme und prozessorientierte Arbeiten. Viele unserer Projekte setzen sich mit dem Publikum und dem Ort der Versammlung auseinander.

FEELINGS umfasst die künstlerischen Arbeiten, performative Forschung, Games und Gefühle, die Jil Dreyer und Josef Mehling seit 2017 mit- und füreinander entwickeln. Das Kollektiv arbeitet an den Schnittstellen von Performance, Theater und Medienkunst und beschäftigt sich mit Themen rund um Körper, Sexualität, Identität und der Frage nach der eigenen Position im Erzählten.

Konzeptteam FEELINGS: Jil Dreyer, Josef Mehling | Konzeptteam fachbetrieb rita grechen: Hannes Köpke, Jasmina Rezig, Julius Zimmermann | Produktionsleitung: Helena Bschaden | Kostüm: Olivia Rosendorfer | Bühne: Swantje Silber | Video: Julius Zimmermann | Weitere Performer*innen: Aaron Nora Scherer, Ann Antidote, Ferdinand Nowitzky, Misha Alexis Anders, Miss Turandot (Yumo Cheng), Theresa Sowka
AGNUS DEI
Das Christentum hat über Jahrtausende die Sexualität organisiert. / Was darf sein und was nicht. / Das Christentum hat verboten, bestraft, gedemütigt. / Der Orden AGNUS DEI war immer anders. / Sie brauchten keine äußere regelnde Instanz. / Sie wollten auf ihren Knien Stoßgebete stöhnen. / Die Bilder der Heiligen waren ihnen Fantasien / für ihr Spiel mit Sex und Macht. / Ihre heiligste Regel: Einvernehmlichkeit / Lange mussten sie sich verstecken – endlich können sie sich zeigen. / Sing‘ mit uns. / Zähl auf – deine Begierden, deine Sünden, deine Wunden. / Du bist hier richtig.

AGNUS DEI eröffnet dem Publikum den Besuch eines kinky Klosterordens. In den zum heiligen Ort umgebauten Räumen des Societaetstheaters zeigt sich diese Gemeinde erstmals der Außenwelt und verhandelt Fragen an die Verbindung von Sexualität und Macht in einer Gesellschaft, die ihre Werte vom Christentum geerbt hat.

fachbetrieb rita grechen ist ein interdisziplinäres künstlerisches Kollektiv mit wechselnder Besetzung. Sie entwickeln Musiktheaterabende, Ausstellungen, Installationen, Durational Performances, Texte, Filme und prozessorientierte Arbeiten. Viele unserer Projekte setzen sich mit dem Publikum und dem Ort der Versammlung auseinander.

FEELINGS umfasst die künstlerischen Arbeiten, performative Forschung, Games und Gefühle, die Jil Dreyer und Josef Mehling seit 2017 mit- und füreinander entwickeln. Das Kollektiv arbeitet an den Schnittstellen von Performance, Theater und Medienkunst und beschäftigt sich mit Themen rund um Körper, Sexualität, Identität und der Frage nach der eigenen Position im Erzählten.

Konzeptteam FEELINGS: Jil Dreyer, Josef Mehling | Konzeptteam fachbetrieb rita grechen: Hannes Köpke, Jasmina Rezig, Julius Zimmermann | Produktionsleitung: Helena Bschaden | Kostüm: Olivia Rosendorfer | Bühne: Swantje Silber | Video: Julius Zimmermann | Weitere Performer*innen: Aaron Nora Scherer, Ann Antidote, Ferdinand Nowitzky, Misha Alexis Anders, Miss Turandot (Yumo Cheng), Theresa Sowka
DIE UDO JÜRGENS STORY - Sein Leben, seine Liebe, seine Musik
Rund 100.000 Zuschauer haben sich seit der Premiere im Herbst 2019 von „Die Udo Jürgens Story“ begeistern lassen. 2023 war das Erfolgsjahr der Show. Allen Krisen zum Trotz standen über 120 Tournee-Orte auf dem Spielplan – eine der längsten Tourneen in diesem Jahr. 2024 werden erneut rund 100 Gastspiele in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Tourplan stehen.

„Die Udo Jürgens Story – Sein Leben, seine Liebe, seine Musik“ ist eine einfühlsame, unterhaltsame und außergewöhnliche Hommage an den Grandseigneur der deutschen Unterhaltungsmusik. Die mehrfach ausgezeichnete Film- und Theaterschauspielerin Gabriela Benesch und Alex Parker, der aktuell bekannteste und wahrscheinlich beste Udo-Jürgens-Interpret, führen ihre Gäste auf eine musikalische Zeitreise von Evergreens wie „Merci Cherie“, über „Ein ehrenwertes Haus“, „Ich war noch niemals in New York“, „Griechischer Wein“, „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“ bis zu „5 Minuten vor 12“, „Mein Ziel“ und vielen weiteren Hits. Das brillante Duo Benesch und Parker sorgt unter der Regie von Erich Furrer für einen Abend voller Erinnerungen und Überraschungen und lassen das Herz jedes Udo-Jürgens-Fans höherschlagen.

Udo Jürgens war ein Freigeist, in jeder Hinsicht. Musikalisch bewegte er sich unbeschwert zwischen Schlager, Chanson, Jazz und Popmusik. Inhaltlich fühlte er sich dem Frieden, der Freiheit und vor allem der Liebe verpflichtet und hatte dabei keine Angst auch einmal anzuecken. Mit 61 Alben- und über 400 Single-Platzierungen in den Charts, mit rund 1.000 komponierten Liedern und mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern zählt er zu den erfolgreichsten Solokünstlern weltweit.

„Die Udo Jürgens Story“ ist die Idee der in Wien geborenen Schauspielerin Gabriela Benesch und ihrem Mann, dem Schweizer Regisseur, Schauspieler Autor und Produzenten Erich Furrer. Gabriela Benesch ist schon seit Udo Jürgens Lebzeiten eine enge Freundin der Familie.

Humorvoll und mit viel Einfühlungsvermögen schildert sie Geschichten und Anekdoten aus den persönlichen Aufzeichnungen des großen Entertainers. Sie nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise, beginnend in Udo Jürgens Kindheit bis in sein hohes Alter und gewährt dabei tiefe Einblicke in seinen Werdegang und sein Wirken – ganz nach dem Motto: „Sein Leben, seine Liebe, seine Musik“.

Musikalisch begleitet werden die erzählerischen Einblicke von Sänger und Pianist Alex Parker. Parker gilt nicht grundlos als der bekannteste Udo-Jürgens-Interpret. Ganz im Stil seines großen Idols versteht Parker es auf sympathische Art und Weise, eine hochemotionale Atmosphäre zwischen sich und seinem Publikum zu schaffen. Wie nah er dabei am Original ist, bestätigte Udo Jürgens dem damals 19-jährigen Alex Parker höchstpersönlich, als er ihn in einer Hotel-Lobby singen hörte.

Regisseur und Co-Produzent ist der in Wien geborene und in der Schweiz aufgewachsene Erich Furrer. Furrer hat an der Hochschule für Musik und Theater in Bern/CH studiert und arbeitet seit vielen Jahren als Schauspieler, Regisseur, Kabarettist, Autor und Produzent. Er schreibt und produziert Musicals, feierte Erfolge mit Neudichtungen von Werken Shakespeares und wurde als Schauspieler in zahlreichen Theaterproduktionen mit Preisen ausgezeichnet.

Einlass: 19:00 Uhr
MusiSHEans Guitar Tour 2024 - Open Air
Mit
Avin Ahmadi (Iran) – Oud/Gesang
Judith Beckedorf (Germany) – Popfingerstyle & Singer/ Songwriter
Annika Teubner (Deutschland) – Percussive Fingerstyle/Tapping
Karlijn Langendijk (Niederlande) – Classical Fingerstyle

MusiSHEans bringt professionelle Gitarristinnen weltweit zusammen und organisiert jährlich eine Europa-Tournée. Die Vision: Eine Welt, in der Musikschaffende unabhängig von ihrem Geschlecht Aufmerksamkeit erfahren. Denn: Musik hat kein Geschlecht. Durch die Präsenz professioneller Gitarristinnen werden Vorbilder für junge Mädchen sichtbarer. So werden sie ermutigt, selbst ein Instrument in die Hand zu nehmen und sich frei auszuprobieren. Die MusiSHEans Guitar Tour 2024 führt durch mehrere europäische Länder. Dabei zu hören sind die beiden MusiSHEans-Gründerinnen Judith Beckedorf aus Deutschland und Karlijn Langendijk aus Holland, sowie Avin Ahmadi aus dem Iran und Annika Teubner aus Deutschland. Sie spielen sowohl solo als auch in verschiedenen Kombinationen Oud, verschiedene Gitarren, Tapping, modern, classical und Pop Fingerstyle sowie Singer/Songwriter. MusiSHEans wird unterstützt von international renommierten Künstler*innen, unter ihnen: Badi Assad (Brasilien), Tommy Emmanuel (Australien), Jon Gomm (England) und John Knowles (USA).

Avin Ahmadi (Iran) – Oud/Gesang
Avin Ahmadi ist eine iranische Musikerin, Oud-Spielerin und Sängerin, geboren an einem Wintertag 2004 in Teheran, Iran. Avin drückt ihre tiefsten Gefühle, Gedanken und Erfahrungen durch ihren kreativen Prozess aus; sie lädt die Zuhörer auf eine tiefgreifende und transformierende Reise durch die Kraft ihrer Musik ein. Über ihre musikalischen Aktivitäten hinaus ist Avin eine begeisterte Tänzerin und Performerin. Avin fasziniert es sehr, verschiedene Aspekte des Lebens zu erkunden und sie strebt stets danach, als Künstlerin und als Mensch zu lernen und zu wachsen.

Annika Teubner (Deutschland) – Percussive Fingerstyle/Tapping
Annika Teubner begann im Alter von 7 Jahren Gitarre zu spielen und setze sich bereits mit 16 gegen alle Mitbewerber*innen beim Bundeswettbewerb „Jugend macht Musik“ durch und gewann den ersten Platz. Seit 2021 studiert sie Jazz/Rock/Pop-Akustikgitarre an der Hochschule für Musik in Dresden. In ihren Eigenkompositionen mit Namen wie „Fire Ants On Mars“ (Feuerameisen auf dem Mars) kombiniert sie unter anderem perkussive Elemente, spannende Harmonien und Tapping.

Karlijn Langendijk (Niederlande) – Classical Fingerstyle
… ist seit ihrer Geburt umgeben von akustischer Gitarrenmusik und begann im Alter von 13 Jahren, inspiriert durch ihren Vater, selbst Gitarre zu spielen. Fasziniert von der Technik des Fingerstyle und beeinflusst von klassischer und moderner Konzertmusik komponiert sie seither. Sie tourte bereits durch Deutschland, Italien, Tschechien und China und teile die Bühne mit Künstlern wie Tommy Emmanuel und Peter Finger.

Judith Beckedorf (Deutschland) – Popfingerstyle & Singer/Songwriter
Judith Beckedorf ist Multi-Instrumentalistin an Gitarre, Mandoline und Banjo und Singer/ Songwriterin. Ihre eigenen Kompositionen verbinden greifbare Melodie, ungefilterte persönliche Erfahrungen und fiktive Geschichten meist an der Nylonsaiten Gitarre. In Nashville, TN verliebte sie in die Folkmusik und lässt diese in ihr Spiel einfließen. Ihre Konzerte führten sie in unterschiedlichen Projekten durch Europa und in die USA.

Einlass 19.30 Uhr, Sitzplatz
Sulaiman Masomi - Das Leben könnt´ so schön sein
Das Leben könnt’ so schön sein

Haben Sie sich schon immer gefragt was passiert wäre, wenn Sie sich im Laufe Ihres Lebens anders entschieden hätten? Kennen Sie dieses „Was-wäre-wenn-Gefühl“? Ein Gefühl, welches jeden Menschen im Laufe des Lebens beschleicht und man sich dann die essenziellen Fragen des Lebens stellt…
„Was würde ich anders machen, wenn ich nochmal 18 wäre?“
„Warum ist Friedrich Merz wieder da?“
Und – “Wer ist das eigentlich neben mir im Bett?“
Ob das Leben als Migrant, oder die Probleme in der Schulzeit, ob die Unüberwindbarkeit eines Türstehers, oder die Rätsel der Quantenmechanik…
Sulaiman Masomi beleuchtet in seiner unnachahmlichen Art die Diskrepanz zwischen Ideal und Wirklichkeit in allen Lebensbereichen einer multikulturellen Gesellschaft.
In seinem vierten Solo Programm „Das Leben könnt´ so schön sein“ erklärt er unsere Welt, Schicht für Schicht, mit seinen eigenen Geschichten - und durch seine eigene Geschichte.
Es erwartet Sie ein eleganter Mix irgendwo zwischen Stand Up, Kabarett, Poesie und vielleicht sogar Musik.

Preise:
Mindener Stichling 2020
Jurypreis Herborner Schlumpeweck 2019
Gewinner des großen Scharfrichterbeils 2018, Scharfrichterhaus Passau
Publikumspreis Dresdner Satire Preis 2018, Breschke und Schuch Theater

Pressestimmen:

„Mit kleinen Comedy-Einlagen, skurrilen, selbstironischen Alltagsgeschichten und akrobatisch-albernen Wortspielen öffnet Sulaiman Masomi Herz und Hirn des Publikums für seine großartig geschriebenen ernsten Texte (…) Seine Pirouettenkunst ist sein extrem talentierter Umgang mit Sprache. Es gibt Gedichte wie „Ein wahres Lügenmärchen“, die an Christian Morgenstern erinnern, zarte Verse und beste Satire…“
(Regina Kremsreiter, PNP)

„Masomi, der in Krefeld aufgewachsen ist, wechselt zwischen freiem Vortrag und Lesung, fließend sind die Übergänge von Lyrik, Comedy, Poetry Slam und Kabarett. Er verzichtet auf Schenkelklopfer ebenso wie auf den erhobenen Zeigefinder. Dem Publikum dämmert schnell: Bei allem Wortwitz und manch eingestreutem Kalauer seziert Masomi mit scharfer Klinge nicht nur die Auswünsche am rechten Rand der Gesellschaft, sondern auch die Doppelmoral mittendrin. Und das tut weh…“
(Barbara Hinzpeter, Südwest Presse)

„Der Comedian mit afghanischen Wurzeln ist nicht auf der Jagd nach Pointen, sondern legt mit subtilem Gespür die Finger in die Wunden der Gesellschaft – und bei allem Lachen merkt der Zuhörer (womöglich mit ein wenig Verspätung), dass es durchaus weh tut…“
(Die Oberbadische Zeitung)

„Seine Geschichten, die er mit angenehmer, warmer, ruhiger Stimme erzählt, sind hintergründig und verrückt (…) Sulaiman Masomi weckt in jedem von uns das Verständnis für den anderen. Das ist große Kunst“. (Begründung Jury Mindener Stichling 2020)
"Im Gegensatz zu manchen anderen Vertretern seiner Zunft ist Masomi nicht ständig auf Pointenjagd, ebenso wenig reiht er eine Absurdität an die nächste, um auch garantiert lautes Gelächter zu ernten. Er will vielmehr, dass sein Publikum nachdenkt. Über Alltagsrassismus, über alternative Wahrheiten, über das unmerkliche Erodieren der Freiheit im Namen der Sicherheit"
(Thomas Kölsch, Bonner General Anzeiger)

„Masomi ist eine Bereicherung fürs Kabarett.“
(Allgemeine Zeitung Mainz)

Einlass 30 min vor Veranstaltungsbeginn
SCOTT MATTHEW
Mit einem neuen Album im Gepäck wird Scott Matthew im Oktober 2024 wieder auf Tournee gehen. Begleitet wird der australische Singer-Songwriter von seinen beiden langjährigen Musikern Marisol Limon Martinez und Jürgen Stark. Momentan ist er noch in seiner Wahlheimat New York im Studio, um den Aufnahmen an seinem zweiten Album mit Coverversionen den letzten Feinschliff zu geben.

Wer schon einmal eines dieser ergreifenden Scott Matthew-Konzerte erlebt hat, weiß von der Tradition, meist mit einem Coversong das Set zu beenden und die Bühne zu verlassen. Oder wie Scott selbst diese Zugaben bezeichnet: »Diese Lieder sind wie alte Freunde, mit denen ich teilweise aufgewachsen bin und die mir in besonderen Lebenssituationen Trost und Halt gegeben haben«.

Im Jahr 2013 veröffentlichte er mit dem Album »Unlearned« (Glitterhouse/Indigo) seine erste Zugaben-Kollektion gecoverter Lieblingslieder. Auch für sein neues Werk wird er wieder den emotionalen Kern »Alter Freunde« mit viel Liebe und Empathie herausarbeiten und sie durch seine markante Stimme und mit spärlichster Instrumentierung neu und berührend übersetzen. Die Trackliste und der Albumtitel bleiben noch geheim, nur so viel sei bereits verraten: Weltbekannte Pop-Hits werden auf dem neuen Album und seiner Setliste für die anstehenden Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Oktober 2024 ebenso wieder vertreten sein wie der ein oder andere Soul-Klassiker und bisher weitgehend unentdeckte Musikperlen.

Scott Mathew (Gesang, Ukulele, Gitarre), Marisol Limon Martinez (Piano), Jürgen Stark (Gitarre)
Michael Buchinger - Ein bisschen Hass muss sein
Ein bisschen Hass muss sein

Michael Buchinger ist zurück! In seinem zweiten Bühnenprogramm heizt der Influencer und Entertainer seinem Publikum mit brandneuem Hass ein. Denn wie wir alle wissen, kann man nicht nur von Luft und Liebe leben: Zu einem guten Leben gehört natürlich auch eine gehörige Prise Zorn.

Wer lauscht schon gerne glücklichen Menschen, die über Regenbögen, Sonnenblumenfelder und andere langweilige Dinge philosophieren, die sie von ganzem Herzen lieben? Niemand! Kein Wunder also, dass Buchingers legendäre „Hass-Liste“ seit 2013 das Internet begeistert und nun endlich auch LIVE auf der Bühne zu erleben ist. Von Leuten, die lauthals im Kino quatschen, über aggressive Bio- Liebhaber, die dir ekelerregende „Kichererbsen-Kekse“ unterjubeln wollen, bis hin zu jenen Artgenossen, die Gnocchi als „Knotschi“ aussprechen, ist niemand vor seinem Hass sicher.

Gespickt mit persönlichen Anekdoten aus seinem wilden Leben, schildert der Comedian die zahlreichen kleinen Situationen des Alltags, die uns so häufig auf die

Nerven gehen. Ein Abend zum Mitärgern und Mitlachen, der mal wieder bestätigt, was Michael Buchinger schon lange weiß: Ein bisschen Hass muss sein!

2009 begann Michael Buchinger als Youtuber und veröffentlicht seit 2013 die berühmten „Hass-Listen“. Mittlerweile abonnieren ihn dort rund 155.000 Zuseher (Stand: Februar 2021) und er zählt mit 81.000 Follower (Stand: Februar 2021) auf Instagram, 70.000 Follower auf Twitter und 37.000 Follower auf Facebook zu den größten Influencern Österreichs. 2017 erscheint sein erstes Buch „Der Letzte Macht den Mund zu“, 2018 sein Zweites „Lange Beine, Kurze Lügen“. 2021 folgt Buch Nummer 3 „Hasst du sie noch alle?!“ im Heyne-Verlag. Parallel tritt er nicht nur in den sozialen Netzwerken auf, sondern auch seit 2017 auf den größten Comedy Bühnen Österreichs und Deutschlands! 2018 startet Michael Buchinger seinen ersten Podcast „Buchingers Tagebuch“, welcher 2021 sogar von seinen HörerInnen in die Top 5 der „Ö3 Podcast Award“s gewählt wird. 2020 landet der erfolgreiche Österreicher zudem unter die „30 under 30“ des Forbes Magazines.

Foto: Dominik Pichler

http://www.agentour.org * Einlass: 19:00 Uhr

Dresden

25.10.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,40 €
Ein bisschen Hass muss sein
Michael Buchinger ist zurück! In seinem zweiten Bühnenprogramm heizt der Influencer und Entertainer seinem Publikum mit brandneuem Hass ein. Denn wie wir alle wissen, kann man nicht nur von Luft und Liebe leben: Zu einem guten Leben gehört natürlich auch eine gehörige Prise Zorn.
Wer lauscht schon gerne glücklichen Menschen, die über Regenbögen, Sonnenblumenfelder und andere langweilige Dinge philosophieren, die sie von ganzem Herzen lieben? Niemand! Kein Wunder also, dass Buchingers legendäre „Hass-Liste“ seit 2013 das Internet begeistert und nun endlich auch LIVE auf der Bühne zu erleben ist. Von Leuten, die lauthals im Kino quatschen, über aggressive Bio- Liebhaber, die dir ekelerregende „Kichererbsen-Kekse“ unterjubeln wollen, bis hin zu jenen Artgenossen, die Gnocchi als „Knotschi“ aussprechen, ist niemand vor seinem Hass sicher.
Gespickt mit persönlichen Anekdoten aus seinem wilden Leben, schildert der Comedian die zahlreichen kleinen Situationen des Alltags, die uns so häufig auf die
Nerven gehen. Ein Abend zum Mitärgern und Mitlachen, der mal wieder bestätigt, was Michael Buchinger schon lange weiß: Ein bisschen Hass muss sein!
2009 begann Michael Buchinger als Youtuber und veröffentlicht seit 2013 die berühmten „Hass-Listen“. Mittlerweile abonnieren ihn dort rund 155.000 Zuseher (Stand: Februar 2021) und er zählt mit 81.000 Follower (Stand: Februar 2021) auf Instagram, 70.000 Follower auf Twitter und 37.000 Follower auf Facebook zu den größten Influencern Österreichs. 2017 erscheint sein erstes Buch „Der Letzte Macht den Mund zu“, 2018 sein Zweites „Lange Beine, Kurze Lügen“. 2021 folgt Buch Nummer 3 „Hasst du sie noch alle?!“ im Heyne-Verlag. Parallel tritt er nicht nur in den sozialen Netzwerken auf, sondern auch seit 2017 auf den größten Comedy Bühnen Österreichs und Deutschlands! 2018 startet Michael Buchinger seinen ersten Podcast „Buchingers Tagebuch“, welcher 2021 sogar von seinen Hörerinnen in die Top 5 der „Ö3 Podcast Award“s gewählt wird. 2020 landet der erfolgreiche Österreicher zudem unter die „30 under 30“ des Forbes Magazins.
Christoph Maul - Besser als sein Ruf
Christoph Maul ist seit vielen Jahren eine feste Größe in der deutschsprachigen Kabarett- und Comedy Welt. Neben zahlreichen Auftritten in Süddeutschland und Österreich, ist und war er regelmäßig in diversen Fernsehsendungen (wie z. B.) zu sehen. Seine wöchentliche Kolumne auf Radio8 erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit. Bei vielen Mixed Shows und mit seinem abendfüllenden Programm begeistert er regelmäßig mit pointierten und hintergründigen Sprachwitz. Gekonnt, humorvoll und intelligent bedient Christoph Maul eine Vielzahl an Themen, angefangen von regionalen, Landes- und Bundesthemen, bis hin zu internationalen Angelegenheiten. Immer, spitz und süffisant breit gefächert, aufbereitet. Am liebsten ist Christoph Maul jedoch der Wahnsinn des Alltags. Seien es die Probleme im Homeoffice, dem selbst erlebten Online-Schwangerschaftskurs oder wie man sich gegen militante Radfahrer wehren kann. Auch wird der Frage aller Fragen auf den Grund gegangen: Warum Andreas Scheuer so lange Minister war und warum es seit Jahren keine vernünftige Möglichkeit gibt, Milchkartons zu öffnen und welche Gefahren beim täglichen Einkauf lauern können. Christoph Maul bringt Themen und Situationen, die jeder aus seinem Alltag kennt auf ganz spezielle Weise zusammen und spinnt draus aberwitzige Geschichten. Seine Auftritte sind geprägt von einer hohen Dichte an Pointen und viel spontaner Interaktion. Da bleibt garantiert kein Auge trocken. Besonderes Markenzeichen des Programmes ist die hohe tagesaktuelle Gestaltung und das immer regionale Themen des jeweiligen Auftrittsortes mit auf die Bühne gebracht werden. Die Themen haben eine Bandbreite wie das Leben selbst. Von Politik, regional bis global, gesellschaftlichen Dingen, dem Wahnsinn des Alltags und natürlich bis hin zu einer großen Portion Humor ist alles Erdenkliche mit dabei. Und am Ende des Abends wird das Publikum wissen, das neben viel Gelächter auch ein wenig Nachdenken durfte, dass nicht nur das Leben auf und in unserm Land oft „Besser ist als sein Ruf“.

Einlass: 19:00 Uhr