Freitag, 10.10.2025
um 19:30 Uhr




Bis heute werden weibliche Beziehungen oft infantilisiert oder in Konkurrenz zueinander dargestellt: als eine Art Vorstufe zum eigentlichen Ziel, „Mr. Right zu finden”, als stetiges Ringen um den Platz der „besten Mutter”, der „Schönsten der Klasse” oder der „leidenschaftlichen Geliebten”. Die Spaltung der Frauen ist eine der Grundlagen patriarchaler Macht. Sich dagegen zu wehren – eine Revolution.

In ihrem aktuellen Buch (Droemer Knaur, 2024) zeigt Franziska Schutzbach anhand von fesselnden Beispielen, Briefen und Essays, welche Rolle Beziehungen, Freundschaften und Konflikte in Emanzipationsprozessen spielen, und erkundet politische Handlungsräume, deren Bedeutung oft übersehen wird. Darüber, wie weibliche Solidarität die Gesellschaft verändern kann, spricht die Soziologin und Autorin mit Andrea Zimmermann (Amica e.V.).
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Foto: © Anne Morgenstern

Mitveranstalter: Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg, Amica e.V., Buchhandlung jos fritz, Stelle zur Gleichberechtigung der Frau der Stadt Freiburg, freundlich unterstützt von der GLS Gemeinschaftsbank und gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“

Datum: 10.10.2025, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt: Eintritt: 11/7 Euro

Lesung und Gespräch
Literaturhaus

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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