DuoVoice² - „Ich werde mit Vergnügen in Deinen Armen liegen“
FRECH, VERLIEBT UND LEBENSFROH!
Ein außergewöhnlicher Liederabend! Aber nicht so, mit Konzertflügel und bekannten Liedern aus dem 19. Jahrhundert… Es ist etwas ganz Besonderes, was an diesem Abend Ihren Ohren Vergnügen bereiten wird! Musik der Renaissance und des Barock aus Bayern, Franken, Böhmen aber auch Italien und Frankreich. Feurig, pikant, melancholisch, voller Humor, von allem ist etwas dabei! Zusammen und im Wettstreit von Stimme und Instrument, ein einmaliges Erlebnis. Eine moderne Art, Alte Musik zu genießen. Ein Liederabend, wie Sie ihn in dieser Art sicher noch nicht erlebt haben.
DuoVoice²
Die Viola da Gamba behaupten Musikkenner, komme in ihren klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Stimme am nächsten. Wird sie meisterlich gespielt, reicht ihr Klangspektrum vom leisen Atmen eines Kindes, bis zum Schlachtruf eines Feldherrn.
DuoVoice² verbindet kongenial zwei aussergewöhnliche Virtuosen.Das Viola da Gambe Spiel von Jakob Rattinger, vereint mit dem makellosen Sopran einer jungen Sängerin, Theresa Steinbach. Zusammen und im Wettstreit von Stimme und Instrument, ein einmaliges Erlebnis. Eine moderne Art, Alte Musik zu genießen.
Das Ensemble wird vom "Kulturfonds Bayern Kunst" gefördert.
Sopranistin Theresa Steinbach
Die junge fränkische Sopranistin und Harfenistin Theresa Steinbach begann ihre professionelle musikalische Ausbildung mit 15 Jahren, als Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Ihr Hauptstudium absolvierte sie am Leopold Mozart Zentrum in Augsburg bei Edda Sevenich und an der Hochschule für Musik in Nürnberg bei Prof. Johannes Mannov.
Bereits während ihres Studiums debütierte sie als Hexe in Henry Purcells „Dido und Aeneas“ am Staatstheater Augsburg und als „Armide“ in Glucks gleichnamiger Oper am Staatstheater Nürnberg. Nach ihrem Studium wurde sie Ensemblemitglied im internationalen Opernstudio des Staatstheaters Nürnberg, wo sie unter anderem als „Frasquita“ in Bizets „Carmen“, als „Papagena“ in Mozarts „Die Zauberflöte“ und „Valencienne“ in Lehars „Die lustige Witwe“ zu sehen war.
Neben der Oper widmet sich die junge Sopranistin intensiv und leidenschaftlich dem Lied. So war sie Finalistin beim Richard Strauss Wettbewerb in München, unter der Leitung von KS Brigitte Fassbänder und gab Liederabende im In- und Ausland. Zuletzt gewann sie beim internationalen Giullio Perotti Wettbewerb den Sonderpreis für die beste Interpretation eines deutschen Kunstliedes.
Ihre rege Konzerttätigkeit hat Theresa Steinbach unter anderem an die Berliner Philharmonie, Gewandhaus Leipzig und die Münchner Residenz geführt. Sie musizierte vor und hinter der Kamera des Bayrischen Rundfunks und sang die Auferstehungshistorie von H. Schütz im Rundfunk ein.
Meistergambist Jakob Rattinger
Als "frech" bezeichnete ihn das Fonoforum - Norman Lebrecht lässt sich zu einem „Rattingers play could hardly be bettered" hinreißen und die österreichische Kronenzeitung feierte den Künstler gar mit den Worten: „Der Musiker übersetzt den spontanen Charakter, den Barockmusik einst gehabt haben muss, umwerfend selbstbewusst für die Gegenwart."
Der Gambist Jakob Rattinger ist ein Musiker mit Leidenschaft: Einfühlsam, virtuos und zugleich stürmisch affektreich weiß er die Grenzen der Gambe gekonnt auszuloten. Bei seinen Auftritten begeistert er regelmäßig.
Internationale Aufmerksamkeit erlangt Rattinger durch solistische Konzerte bei den Innsbrucker Festwochen, den Thüringer Bachwochen, bei den Prager Symphonikern - Konzertzyklus Alte Musik oder den Dresdner Meisterkonzerten. Als Kammermusiker und Continuist konzertiert er regelmäßig mit verschiedenen Orchestern und Spezialensembles der Alten Musik.
Ein großes Anliegen ist dem Künstler, seinem Instrument einen rechtmäßigen Platz in der Konzertwelt zu sichern und die Gambe als ein vollwertiges Instrument in unserer heutigen Zeit zu positionieren. Intensive Beschäftigungen mit dem Instrumentenbau sowie dem historischen und musikwissenschaftlichen Umfeld der Gambe und die daraus gewonnenen Erkenntnisse implementiert der Musiker ganz selbstverständlich in seine Interpretationen.
Seine künstlerischen Erfolge basieren auf dem Fundament von Studien an der Hochschule für Musik und darstellende
Kunst in Graz, am Konservatorium Wien, an der Schola Cantorum Basiliensis sowie an der Hochschule für
Musik in Nürnberg.
Einlass: 18:30 Uhr