Die Schöne und das Biest
Französisches Volksmärchen in einer mehrfach ausgezeichneten Inszenierung Belles Vater verirrt sich im Wald in ein verzaubertes Schloss, das trotz der gedeckten Tafel menschenleer zu sein scheint. Als er eine Rose für seine Tochter abbricht, erscheint ein angsteinflößendes Wesen, halb Mensch, halb Tier. Es ist das
Biest. Nur unter der Bedingung, dass er seine Tochter zu ihm bringt, lässt das Biest den Vater am Leben und
aus dem Schloss ziehen. Belle löst, um ihren Vater zu schützen, das Versprechen ein und zieht in das verwunschene Schloss. Schnell spürt sie, dass sich hinter dem angsteinflößenden Äußeren des Ungeheuers ein edles Wesen und ein schaurig-schönes Geheimnis verbirgt: ein grausamer Fluch, den nur Belles Liebe und Mut lösen können. Das französische Volksmärchen von Belle ist eine der schönsten Geschichten über die Identitätsfindung einer jungen Frau, von der Kraft der Liebe – und erinnert daran, dass
sich stets ein Blick hinter die Fassade lohnt. Die Inszenierung von Dirk Schirdewahn wurde mehrfach ausgezeichnet.
Rheinisches Landestheater Neuss
© Maciej Sojka
Einlass 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn