"Pianistissimo"
L. van Beethoven Märsche für Klavier zu vier Händen op. 45
F. Schubert Fantasie D 940 in f-Moll
M. Panteleev „Kallisto“ (2023)
M. Ravel „Ma mère l’oye“
C. Debussy Petit Suite
C. Saint-Saëns „Dance macabre“ op. 40
Solisten: Lida Panteleev und Benjamin Wolff
Neben klassischen Meisterwerken von Ludwig van Beethoven oder Franz Schubert, sowie den impressionistischen Klängen von Claude Debussy, gestalten Lida Panteleev und ihr ehemaliger Klavierschüler Benjamin Wolff, der derzeit an der Hochschule für Musik in Hannover studiert, einen Abend, der die musikalische Vielfalt vom Klassizismus bis hin zu modernen Kompositionen
zelebriert.
Die Kunst des vierhändigen Klavierspiels ermöglicht es den beiden Musikern, im ständigen Dialog dynamische Harmonien und klangliche Komplexität zu entfalten. Ihre Interpretationen verschmelzen zu einer musikalischen Einheit, die sowohl technische Virtuosität als auch emotionale Tiefe ausdrückt.
Ein besonderes Highlight dieses Abends wird die Premiere von Martin Panteleevs neuer Komposition „Kallisto“ aus seinem aktuellen Album “Quasar” sein. Diese eindrucksvolle Komposition, inspiriert von der griechischen Mythologie, erzählt die bewegende Geschichte der Nymphe Kallisto, die von Zeus geliebt und später in eine Bärin verwandelt wurde, bevor sie schließlich als Sternbild an den Himmel versetzt wurde. Mit seiner unverwechselbaren
musikalischen Sprache erweckt Martin Panteleev diese antike Legende zu neuem Leben und schafft ein faszinierendes Werk, das sowohl emotionale Tiefe als auch moderne Klangwelten vereint.
Einlass: 18:00 Uhr