Komödie von Patrick Süskind

Ein Kontrabassist: Mitte vierzig, verbeamtet und aussichtslos verliebt in die
Mezzosopranistin Sarah. Er hasst Wagner, unterschlägt aus Rache gerne mal ein paar Noten, findet Dirigenten überflüssig und kämpft mit Bier gegen Feuchtigkeitsverlust und Staatsorchesterfrust. Nicht selten gehen Kontrabässe hoffnungslos im Orchester unter, denn es gibt eben keine tragfähigen Soloparts, „höchstens unbedeutende Duette von wenig bekannten Komponisten“.

„….Ein Kontrabass ist mehr ein Hindernis, als ein Instrument…“

Patrick Süskinds 1981 in München uraufgeführter Monolog über die Hassliebe eines Kontrabassisten zu seinem lebensspendenden und – vernichtenden – Instrument ist ein Paradestück für einen Schauspieler.

Theater 30 min. vor Vorstellungsbeginn geöffnet

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix