Zusammen mit seinem Septett erforscht der Trompeter und Komponist Lars Töpperwien die Schnittstellen zwischen improvisierter Musik und Sprechkunst. Seine Kompositionen erzählen von Widersprüchen und Brüchen unserer Zeit und haben dabei kein geringeres Ziel, als neue Perspektiven aufzuwerfen. Das Schöne findet wie auch das Hässliche / Abwegige seinen festen Platz im gemeinsam geschaffenen Klangraum. Ausgangspunkte sind meist kurze Erzählungen und Gedichte sowie offen gefasste Partituren und Spielanweisungen. Improvisation ist dabei das bindende Glied. Ständiger Austausch, ebenso wie ein konzentriertes Nebeneinanderher prägen die Begegnung von Sprache und Musik.
Gemeinsam mit dem Publikum werden neue Formen des Erzählens erkundet. Unter dem Titel „Monolog der Einsamen“ präsentiert das Ensemble sowohl Musik seines gleichnamigen, 2024 erschienenen Albums als auch neue Stücke.
Mit auf der Bühne stehen: Charlotte Schön (Sprecherin), Mia Dyberg (Saxophon), Lajos Meinberg (Piano), Henry Hahnfeldt (Drums), Pascal Jarchow (Kontrabass) und Morten Østerlund Larsen (Kontrabass).

Einlass: 19:00

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix