Freitag, 08.11.2024
um 19:30 Uhr




Von Leipzig bis Belgrad, von der DDR bis zur Volksrepublik Jugoslawien, vom Leinwandspektakel bis zum Abenteuerroman: ein Epos über die Krisen Europas und die Kunst des Erzählens. Clemens Meyers lang erwarteter neuer Roman „Die Projektoren“ (S. Fischer, 2024) erzählt rasant und schonungslos von unserer an der Vergangenheit zerschellenden Gegenwart. Und von unvergleichlichen Figuren: Im Velebit-Gebirge erlebt ein ehemaliger Partisan die abenteuerlichen Dreharbeiten der Winnetou-Filme. Jahrzehnte später finden an genau diesen Orten die brutalen Kämpfe der Jugoslawienkriege statt – mittendrin eine Gruppe junger Rechtsradikaler aus Dortmund, die die Sinnlosigkeit ihrer Ideologie erleben muss. In Leipzig werden indes bei einer Konferenz in einer psychiatrischen Klinik die Texte eines ehemaligen Patienten diskutiert. Wie all diese Fäden zusammenlaufen, verrät der Autor im Gespräch mit Andreas Platthaus (FAZ).
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Foto: © Gaby Gerster

Förderer: Kulturamt der Stadt Freiburg, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, Guzzoni-Federer-Stiftung, freundlich unterstützt von der Buchhandlung jos fritz und dem Park Hotel Post

Datum: 8.11.2024, 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Freiburg, Bertoldstraße 17
Eintritt: 11/7 Euro

Literaturgespräch
Literaturhaus

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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