Kongress der Pflanzen - Ein fiktives choreobotanisches Szenario der YET Company
Wir bewundern den Blumenstrauß auf dem Tisch und genießen im Sommer den Schatten der Bäume. Doch wenn ein Baum an der falschen Stelle wächst, wird er gefällt. Meist behandeln wir Pflanzen als Objekte und richten dabei rückhaltlose Zerstörung an. Aber was, wenn wir Pflanzen als eigenständige und empfindsame Wesen ernst nehmen würden? Wenn wir ihnen einmal zuhören könnten, welche Auswirkungen hätte das auf die Beziehung zwischen Menschen und Natur?
In ihrer neuesten Tanzproduktion lädt die YET Company unterschiedliche botanische Vertreter*innen zum Kongress der Pflanzen auf die Bühne ein. Drei Tänzerinnen übersetzen ihre „Stimmen“ in bewegte und berührende Szenen, unterstützt von Musik und Video. Der Kongress der Pflanzen regt dazu an, die eigene Wahrnehmung zu weiten und nach alternativen Formen eines botanisch-humanen Zusammenlebens zu fragen.
Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Friedrich Stiftung, Die Braunschweigische Stiftung, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Stadt Braunschweig, Kulturstiftung der Sparkasse für die Region Hildesheim, Friedrich Weinhagen Stiftung, Stadt Göttingen, Stadt Hildesheim, Göttinger Kulturstiftung
Mit Unterstützung von: Tanzkoop, Landesverband Freie Darstellende Künste in Niedersachsen und Hotel zum Stresemann in Göttingen