The day when I chose to be a daughter

Marisa Ragazzo & Omid Ighani: Konzept & Choreografie
Jocelyn Pook, David Lang, Giulia Kent: Musik
Giuseppe Filipponio: Licht

Davide Angelozzi, Elda Bartolacci, Graziana Marzia: Tanz

Bleibt man sein Leben lang Kind? Auch dann, wenn die Eltern nicht mehr sind? Und wie ändert sich der Status der Kindschaft, wenn man selbst Mutter oder Vater wird? Fragen wie diese lassen sich nicht einfach beantworten. Klar ist nur: Kindschaft betrifft und prägt uns alle. Auch die Ensemblemitglieder der DaCru Dance Company. In ihrer Produktion haben sie den Zustand der Kindschaft hinterfragt und eine tiefgründige, poetische Analyse in ihrem ureigenen urbanen Tanz-Erzählstil auf die Bühne gebracht.

Die DaCru Dance Company wurde 1996 von der italienischen Choreografin Marisa Ragazzo und dem iranischen Tänzer und Choreografen Omid Ighani gegründet. Heute zählt die Kompanie zu den repräsentativsten der urbanen Tanzszene in Europa. Kein Wunder. Denn Marisa Ragazzo und Omid Ighani lieben Experimente und die Fusion von Sprachen und Stilen. Sie mischen gekonnt Breakdance, Hip-Hop und House-Dance mit zeitgenössischem Tanz und Jazz-Rock. Dabei entstehen Choreografien, die die Tänzerinnen und Tänzer mit ihrem ausdrucksstraken Hintergrund technisch virtuos in Bewegung umsetzen.

Dauer: ca. 1 Stunde

Bild: Monica Irma Ricci

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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