Als kleine Revolution galt der Text „Der Ackermann und der Tod“ vor 600 Jahren. In dem
daraus entstandenen Theaterstück rebelliert ein Mensch gegen die Heftigkeit und Härte
des Todes und lehnt sich auf gegen „die göttliche Ordnung“. Was aber hat er mit uns heute zu tun?
Das war die Herausforderung mit dem Regisseur P.W.Hermanns und Schauspieler Martin Wangler und Sibylle Denker an den Text herangingen. Das Ergebnis: Er hat nichts an Aktualität und Heftigkeit eingebüßt! Der Umgang des Menschen mit dem Tod hat sich seither zwar immer wieder verändert - geblieben aber ist das Unausweichliche.
Erleben Sie/Lassen sie sich berühren von dem leidenschaftliches, hitztigen Streitgespräch zwischen dem Ackermann und dem Tod, begleitet und untermalt von Vokalmusik das unter die Haut geht.
„Der Ackermann und der Tod, ein Stück aus dem Leben heraus, das die große Frage nach dem Sinn des Lebens stellt, wenn einem das Liebste genommen wird; emotional, eindrucksvoll und nachdenklich interpretiert. Eine berührende Inszenierung, die - bei aller Dramatik - am Ende glaubende Zuversicht aufkeimen lässt. Eine Inszenierung, die ich gerne weiterempfehle. Danke allen Mitwirkenden, dass diese zutiefst christliche Botschaft viele erreichen kann!“ Erzbischof Stephan Burger Das Projekt wird gefördert vom Landesverband freier Theater und der Erzbischof Hermann-Stiftung.

Am 31.10. findet eine kostenfreie Laternenwanderung zum Theaterabend von Hinterzarten aus statt. Anmeldung bis Mittwoch 30.10. 16 Uhr unter: post@klaus-guelker.com
Nach der Aufführung ( ca. 60 Minuten) geht es im Laternenschein durch das Löffeltal zurück nach Hinterzarten. Eine insgesamt rund 7 km lange Wanderung des Schwarzwaldvereins, der sich über eine Spende freut - Plätze für das Schauspiel sind für die Mitwanderer reserviert, die Karten müssen sie sich aber selbst buchen.

Strecke: ca. 7 km, Schwierigkeitsgrad: mittel

Einlass 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Der Ackermann und der Tod