Mittwoch, 26.06.2024
um 19:00 Uhr






Aus der Reihe UNSERE ZEIT VERSTEHEN

Hinter großen Familien stecken oft mächtige Frauen – so auch bei der Familie Feuchtwanger. Der Aufstieg der deutschjüdischen Familie von der Fürther Provinz ins Großbürgertum Münchens wäre undenkbar gewesen ohne vier Generationen starker Frauen. Sie lenkten die Familiengeschicke durch historische Wirren, waren Pionierinnen, Geschäftsfrauen und Heldinnen. Die Münchner Historikerin und Literaturwissenschaftlerin Heike Specht (»Die Ersten ihrer Art. Frauen verändern die Welt« u.a.) erzählt in ihrem Buch »Die Frauen der Familie Feuchtwanger. Eine unerzählte Geschichte« (Piper) die Geschichte der Feuchtwangers erstmals aus weiblicher Perspektive und widmet sich allen voran Marta Feuchtwanger, Rahel Straus und Felice Schragenheim, die in den 1940er-Jahren in Los Angeles, Jerusalem und Berlin im Sturm der Ereignisse standen. Mit der Autorin und Moderatorin Amelie Fried spricht sie über außergewöhnliche Lebensentwürfe aus fast 200 Jahren.

EINTRITT: EURO 15.- / 10.-

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus // in Kooperation mit dem NS-Dokuzentrum

{Foto: Coverdetail}

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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