gespielt von Konzertpianistin Sophia Weidemann


Vieles ist über dieses Werk schon geschrieben worden, unzählige Aufnahmen gibt es davon und trotzdem hat es nichts von seinem ursprünglichen Zauber eingebüßt.
Immer noch faszinieren die Goldberg-Variationen Pianisten und Publikum gleichermaßen - die Aufführung derselben gilt als ein Meilenstein für jeden Pianisten.


In 30 Variationen stellt Johann Sebastian Bach ein Kaleidoskop an Stimmungen vor, die allesamt anrühren und berühren. Jede Variation, ob heiter tanzend, verträumt oder klagend, bezieht sich auf ein simples Bassthema, das in einer Aria zu Beginn des Werkes vorgestellt wird. Dieselbe Aria beschließt auch später das Werk - nach rund 80 Minuten barocker Kompositionskunst des großen Meisters Bach.


Sonntag, 15. Dezember 2024, 18 Uhr, Sensemble-Studiobühne
Eintritt 25,- Euro (erm. 15 Euro)


Unterstützt durch C. Bechstein Centrum Augsburg

 


Über Sophia Weidemann


Die 1994 in Filderstadt geborene Pianistin Sophia Weidemann wurde mit fünfzehn Jahren als Jungstudentin an der Musikhochschule in Stuttgart in die Klasse von Prof. Florian Wiek aufgenommen.


Ausgebildet an der Musikhochschule in Stuttgart, der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und der Jāzeps Vītols Akademie für Musik in Riga schloss sie ihr Bachelor- und Masterstudium jeweils mit Bestnote ab. 2020 wurde sie zum Konzertexamen zugelassen, einem postgradualen Studium, das der Ausbildung hochbegabter Studierender dient.


Im Januar 2023 spielte sie im ersten Teil ihrer Abschlussprüfungen die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach und bekam für ihre Interpretation von der Kommission das Prädikat „mit Auszeichnung bestanden“.


Weitere wichtige Impulse für ihre künstlerische Arbeit erhielt sie unter anderem von Alfred Brendel, Till Fellner, Mikhail Voskresensky und Ian Fountain. Sie ist vielfach ausgezeichnete Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: Mit ihrem Kammermusik-Ensemble Kyklos Chambers gewann sie im Sommer 2022 den 1. Preis beim Virtuoso e Belcanto Festival in Italien. Als Solistin gewann sie erste Preise beim internationalen Alexander Scriabin Wettbewerb in Paris (2019) und beim Bela Bartók Klavierwettbewerb in Wien (2015). Sie ist Stipendiatin von Live Music Now, des Lyceum- Clubs, der Helga Drews Stiftung sowie Jeunesses Musicales Deutschland


Eventdaten bereitgestellt von: Kulturkurier

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