Die Ausstellung, die Alexander Kluge für Halberstadt vorbereitet, geht künstlerisch u.a. der Frage nach, was Aufklärung und auch Bezugnahme auf die historische Epoche der Aufklärung im 21. Jahrhundert bedeuten kann. Hierbei geht es Alexander Kluge nicht nur um die rationale Seite, sondern die Wurzeln im „Gemüt“ von Menschen. Auch in bildkünstlerischer Annäherung, u.a. mittels KI, erfolgt die Öffnung von Wahrnehmung für Licht und Gleichgewicht, aber auch aufklärerische Praxis. Alexander Kluge, seit 2017 Ehrenbürger der Stadt Halberstadt, hat den Luftangriff auf seine „Vaterstadt“ am 8. April 1945 als Kind erlebt. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Krieg prägt seine künstlerische Praxis seit Jahrzehnten. Die Sonderausstellung steht in Zusammenhang mit der Vorbereitung der Übernahme einer größerer Alexander-Kluge-Sammlung in das Gleimhaus zur dauerhaften Präsentation.
Die.-So. 10:00 - 16:00 Uhr
Die Ausstellung, die Alexander Kluge für Halberstadt vorbereitet, geht künstlerisch u.a. der Frage nach, was Aufklärung und auch Bezugnahme auf die historische Epoche der Aufklärung im 21. Jahrhundert bedeuten kann. Hierbei geht es Alexander Kluge nicht nur um die rationale Seite, sondern die Wurzeln im „Gemüt“ von Menschen. Auch in bildkünstlerischer Annäherung, u.a. mittels KI, erfolgt die Öffnung von Wahrnehmung für Licht und Gleichgewicht, aber auch aufklärerische Praxis. Alexander Kluge, seit 2017 Ehrenbürger der Stadt Halberstadt, hat den Luftangriff auf seine „Vaterstadt“ am 8. April 1945 als Kind erlebt. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Krieg prägt seine künstlerische Praxis seit Jahrzehnten. Die Sonderausstellung steht in Zusammenhang mit der Vorbereitung der Übernahme einer größerer Alexander-Kluge-Sammlung in das Gleimhaus zur dauerhaften Präsentation.
Die.-So. 10:00 - 16:00 Uhr
Die Ausstellung, die Alexander Kluge für Halberstadt vorbereitet, geht künstlerisch u.a. der Frage nach, was Aufklärung und auch Bezugnahme auf die historische Epoche der Aufklärung im 21. Jahrhundert bedeuten kann. Hierbei geht es Alexander Kluge nicht nur um die rationale Seite, sondern die Wurzeln im „Gemüt“ von Menschen. Auch in bildkünstlerischer Annäherung, u.a. mittels KI, erfolgt die Öffnung von Wahrnehmung für Licht und Gleichgewicht, aber auch aufklärerische Praxis. Alexander Kluge, seit 2017 Ehrenbürger der Stadt Halberstadt, hat den Luftangriff auf seine „Vaterstadt“ am 8. April 1945 als Kind erlebt. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Krieg prägt seine künstlerische Praxis seit Jahrzehnten. Die Sonderausstellung steht in Zusammenhang mit der Vorbereitung der Übernahme einer größerer Alexander-Kluge-Sammlung in das Gleimhaus zur dauerhaften Präsentation.
Die.-So. 10:00 - 16:00 Uhr
Die Ausstellung, die Alexander Kluge für Halberstadt vorbereitet, geht künstlerisch u.a. der Frage nach, was Aufklärung und auch Bezugnahme auf die historische Epoche der Aufklärung im 21. Jahrhundert bedeuten kann. Hierbei geht es Alexander Kluge nicht nur um die rationale Seite, sondern die Wurzeln im „Gemüt“ von Menschen. Auch in bildkünstlerischer Annäherung, u.a. mittels KI, erfolgt die Öffnung von Wahrnehmung für Licht und Gleichgewicht, aber auch aufklärerische Praxis. Alexander Kluge, seit 2017 Ehrenbürger der Stadt Halberstadt, hat den Luftangriff auf seine „Vaterstadt“ am 8. April 1945 als Kind erlebt. Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Krieg prägt seine künstlerische Praxis seit Jahrzehnten. Die Sonderausstellung steht in Zusammenhang mit der Vorbereitung der Übernahme einer größerer Alexander-Kluge-Sammlung in das Gleimhaus zur dauerhaften Präsentation.
Die.-So. 10:00 - 16:00 Uhr
Schloss Augustusburg, Treppenhaus
Preise: 49 / 37 / 34 / 23 / 14 / 9 €
Kölner Akademie
Michael Alexander Willens
Von früh bis spät
Als Joseph Haydn am 1. Mai 1761 von Paul Anton Fürst Esterházy als Vizekapellmeister angestellt wurde und damit für die nächsten dreißig Jahre die musikalischen Geschicke des Hofes in Eisenstadt bestimmte, war er 29 Jahre alt. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte die Umstrukturierung des Hoforchesters. Und auf die Probe stellte er es mit gleich drei Sinfonien, die als „Tageszeiten-Sinfonien“ beliebt geworden sind. „Le Matin“ (Der Morgen), „Le Midi” (Der Mittag) und „Le Soir“ (Der Abend) lauten diese anspruchsvollen und zugleich auch musikalisch effektvollen Meisterwerke, in denen schon mal ein heftiges Gewitter aufzieht. Diese sinfonische Trias sowie zwei Divertimenti präsentiert die vielfach ausgezeichnete, auf die historische Aufführungspraxis spezialisierte Kölner Akademie unter der Leitung ihres Gründers Michael Alexander Willens.
Joseph Haydn (1732–1809)
Sinfonie D-Dur Hob. I:6 „Le Matin“
Divertimento A-Dur Hob. lll:7
Sinfonie C-Dur Hob. I:7 „Le Midi“
Divertimento D-Dur Hob. ll:8
Sinfonie G-Dur Hob. I:8 „Le Soir“
So etwas nennt man wohl Liebe auf den ersten Blick: Theo Plath war fünf Jahre alt, als er mit seiner Familie den Tag der offenen Tür einer Musikschule besuchte und das Fagott für sich entdeckte. Noch als Kindergartenkind erhielt er den ersten Unterricht, entwickelte sich rasch fort, nahm mit fünfzehn sein Studium an der Münchner Musikhochschule auf und begann schon im Jahr darauf mit seiner Solistenkarriere. Natürlich ging er auch als Preisträger aus etlichen Konkurrenzen hervor, etwa aus dem Deutschen Musikwettbewerb, dem Internationalen ARD-Musikwettbewerb oder, mit seinem Monet-Bläserquintett, aus dem Concours International du Chambre de Lyon. Heute gilt Theo Plath als einer der besten Fagottisten weltweit — warum, das wird er bei seinem Luzerner Debut unter Beweis stellen. Neben Originalwerken von Heinz Holliger, Edward Elgar und Daniel Schnyder präsentiert er dabei seine eigene Bearbeitung der Violinsonate von Debussy. Und da Plath auch ein begabter Kommunikator ist, der sich im Projekt «Rhapsody in School» für Jugendliche und Education engagiert, wird er einzelne Stücke selbst kommentieren. Wetten, dass auch Sie danach gerne Fagott spielen würden?