Wir zelebrieren unsere lange Theaternacht dieses Mal mit der zirzensischen Performance ODER DOCH? von unserer Residenz-Company Raum 305, mit Tanz-Performances von Charles A. Washington, Chiara Detscher, Leon Damm, Jule Oeft-Rottluff und Benjamin Rottluff, mit einer Stand-Up-Pantomime von Tim Schreiber und Minimal-Brass der Tam Tam Combony. Seid dabei, feiern wir die Societaet, das Miteinander und den Austausch!

Gutmann-Saal:
Raum 305 ODER DOCH? (ca. 70 Minuten)
In verblassenden Erinnerungen an eine gemeinsame Vergangenheit öffnen die zwei Protagonisten Türen zu imaginären Räumen. Dahinter entdecken sie Einblicke in die innere Zerrissenheit des Menschen. So verworren wie unser Inneres, so labyrinthisch wandelt sich die Bühne, auf der sich das klaustrophobische Kabinett in die Skyline einer City verwandeln oder als Trümmerhaufen einer Geschichte enden kann. Ob am Trapez oder tanzend am Boden sind es Menschen und Puppen, die diesen schwindelerregenden Fiebertraum durchleben. Verblüffende Parallelen entstehen zwischen den Körpern der Akteure und den scheinbar leblosen Körpern der beiden Figuren aus Stoff und Holz. Begleiten Sie die Künstler auf diesem intimen Ritt zwischen Höhenflug und Abgrund, Slapstick und Thriller!
Regie: Philipp Boë | Performer: JARNOTH, Moritz Haase | Musik: Thimo Pommerening | Choreographie: Rudolf Giglberger | Szenographie: Jakob Vonau, Daniele Drobny | Lichtdesign: Julia Lochmann, Werner Wallner | Kostümdesign: Stefanie Krimmel | Technik: David Scholz | Eine Koproduktion mit dem Festival IMAGINALE Internationales Theaterfestival animierter Formen

TANZ-PERFORMANCES (ca. 45 Minuten):
»Black Paper« betrachtet den Zustand der Schlaflosigkeit. Die nächtlichen Stunden, die dem Schlaf verwehrt bleiben, manifestieren sich in Erschöpfung, verminderter Konzentration und emotionaler Instabilität während des Tages. Doch es ist nicht nur die physische Müdigkeit, die ihre Folgen trägt – der Zustand zwischen Wachen und Schlafen wird zu einem existenziellen Moment. In diesen zwielichtigen Stunden offenbaren sich Gedanken und Gefühle auf eine Art und Weise, die im Tageslicht oft verborgen bleiben, und ermöglichen eine introspektive Reise durch die Tiefen des eigenen Bewusstseins.
Choreografie und Tanz: Jule Rottluff | Komposition und Live-Musik: Benjamin Rottluff | Eine Produktion des ABOUT BLANK Collective

»Acid - The Final Chapter« ist die Performance zu einer umfassenderen Recherche, die verschiedene Arten der Existenz, außerhalb oder durch den Kapitalismus als Vehikel, für Inspiration, Kreation und Ausdruck beschreibt. Es ist ein Solo, das von dem Wort »Acid« und seinen verschiedenen Bedeutungen inspiriert ist. In dieser Performance verkörpert Charles A. Washington, der Solokünstler, auf absurde Weise verschiedene historische und gegenwärtige Charaktere, um die Unmöglichkeit nicht-linearer Zeit und anderer Arten von Realität zu erkunden.
Choreographie, Performance, Musik, Kostüm und Lichtdesign: Charles A. Washington

»TenLayers« beschäftigt sich auf tänzerische Weise mit menschlichen Emotionen, die wie ein kunstvolles Gemälde aus unzähligen Schichten besteht. Auf der oberflächlichen Ebene zeigen wir Freude, Trauer, Wut oder Angst, doch unter der Oberfläche verbergen sich tiefere Schichten, in denen unsere Erfahrungen, Erinnerungen, Überzeugungen und Werte zum Ausdruck kommen. Sie prägen uns und formen unsere Wahrnehmung sowie Reaktionen und jedes emotionale Erlebnis beeinflusst und verschmilzt miteinander. Unsere Erfahrungen können aus verschiedenen Lebensbereichen stammen, wie zwischenmenschlichen Beziehungen, der Arbeitswelt, der kulturellen Umgebung, der Erziehung oder persönlichen Herausforderungen. Jede Erfahrung hinterlässt ihre eigene einzigartige Schicht in unserem emotionalen Gefüge.
Choreografie: Chiara Detscher | Tanz: Leon Damm und Chiara Detscher | Musik: t.b.a

Tim Schreiber HÄ! - DER VISUELLE PODCAST (ca. 10 Minuten)
Stand-Up-Pantomime im Transitbereich zwischen Tanz und Musik

Foyer (zwischendrin & danach):
TAM TAM COMBONY
Partymusik in eigener, nicht ganz alltäglicher Besetzung. Die drei Musiker schrecken vor nichts zurück: Popmusik von ABBA oder Ace of Base. Balkan-Brass. Schlager der 1930er Jahre, von Adamo bis Frank Schöbel sowie Musette, Sinti-Swing oder Tango Argentino.
Besetzung: Frank Deutscher (Bandoneon, Mundharmonika), Marc Hartmann (Helicon, Große Trommel, Tenorhorn), Michael Lindner (Hawaii-Gitarre, Gitarre, Tenorhorn, Beatbox)

Dauer: ca. 180 Minuten

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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