Sonntag, 07.01.2024
um 16:00 Uhr

Kurhaus Großer Saal
Kurhausstr. 1
79189 Bad Krozingen



Die Black-Forest-Jazz-Band präsentiert am Sonntag, 7. Januar 2024 um 16.00 Uhr, im Kurhaus in Bad Krozingen ein umfangreiches Programm. Die als Quartett auftretende Band (Tenorsaxophon, Piano, Bass, Schlagzeug) setzt sich aus routinierten Musikern zusammen und gehört zu den bekanntesten Jazzformationen der Region.

Ihr breitgefächertes Repertoire bewegt sich zwischen Swing, Mainstream und gemäßigt modernen Jazzstilen. Die Auftritte sind immer von einem mitreißenden, swingenden Groove gekennzeichnet, außerdem von einem hohen Maß an kreativer Improvisation.

Veranstaltung mit Bewirtung an Tischen.

Einlass ab 15.00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Clara Vetter Trio – „Fabulae“ - Black Forest Jazz Festival -
Clara Vetter Trio – „Fabulae“

Clara Vetter – p
Mario Angelov – b
Lucas Klein – dr

Gemeinsam mit ihren Kollegen Mario Angelov und Lucas Klein ergründet die Pianistin und Komponistin Clara Vetter ein Klangspektrum, das Verbindungen vom Jazz hin zum Impressionismus und der Neuen Musik zieht. Eine Stimme aus dem Publikum beschrieb ihre Musik als „Debussy crashes into Stockhausen“. Vetter sucht die Verbindungen zwischen den Dingen, die sie inspirieren und lässt das darüber gewonnene Verständnis voll und ganz in ihre Musik einfließen. Darin liegt auch die Vielseitigkeit und Tiefgründigkeit begründet, die der baden-württembergischen Jazzpreisträgerin 2023 nachgesagt wird.

Während der Pandemie war Vetter, wie nahezu alle Musiker*innen, oft musikalisch auf sich allein gestellt. In dieser Situation wurde sie sich ihrer synästhetischen Tendenzen immer bewusster: Indem Vetter die visuellen Impulse, die sie beim Klavierspielen auf der auditiven, haptischen und visuellen Wahrnehmungsebene erlebt, aufzeichnete, konnte sie ihre intuitiven Denkprozesse reflektieren. Mit diesen Impulszeichnungen wurden in der Vergangenheit oft Sternbilder assoziiert, woraus die Idee für das Programm „Fabulae“ entstand.

In diesem Programm übersetzt Vetter ausgewählte Sternkonstellationen in neue Kompositionen: Im Prozess ergeben Sternbilder Berührungspunkte auf der Klaviatur, die unter Einbezug Vetters persönlicher Intervallassoziationen für visuelle Formen und dem Kontext der griechischen Mythologie musikalisch weiterentwickelt werden. Erste visuelle Skizzen werden musikalisch gedreht, gewendet, gespiegelt und/oder verformt, bis der Charakter des jeweiligen Sternbilds herausgearbeitet ist – eine Arbeitsweise, die der eines/einer Illustrators/Illustratorin nicht unähnlich ist. Sie wird in der Performance fortgeführt, wo mit den gesehenen Formen interpretatorisch und improvisatorisch umgegangen wird. Im Quartett wird dieser Prozess durch den hoch inspirierenden Einfluss von Angelov und Klein bestärkt, welcher die Musik weiter formt und ihre Essenz immer klarer hervortreten lässt.