Domplatz 3
60311 Frankfurt am Main

Das Haus am Dom ist ein Bildungs-, Kultur- und Tagungszentrum des Bistums Limburg in Frankfurt am Main. Es versteht sich als Plattform zwischen Kirche und Gesellschaft und als Drehscheibe des städtischen und gesellschaftlichen Diskurses. 

 

 

Eröffnet wurde das Haus am Dom am 14. Januar 2007 durch Bischof Franz Kamphaus. Seither führen hier Gesprächsrunden und Akademietagungen zu aktuellen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Themen Menschen zusammen. Es ist auch Podium für das Aktuelle Forum des Domkreises Kirche und Wissenschaft, zentraler Veranstaltungsort der Frankfurter katholischen Gemeinden und attraktiver Tagungsort für nichtkirchliche Gruppen und Institutionen. Ausstellungsräume des Museums für Moderne Kunst, der MMK-Zollsaal, und des Dommuseums, das so genannte Sakristeum, ergänzen das Angebot. Untergebracht ist das Zentrum im ehemaligen Hauptzollamt der Stadt in der Frankfurter Altstadt und in direkter Nachbarschaft zum Kaiserdom St. Bartholomäus.

Für Veranstaltungen stehen zwei Säle, ein Salon und vier Seminarräume zur Verfügung:

Großer Saal (179 m² + 34 m² Empore): bis 199 Personen

Giebelsaal (103 m²): bis 80 Personen

Salon (67 m²): bis 30 Personen

4 Seminarräume (31 - 47 m²): ca. 20 - 40 Personen je nach Raum

... mehr lesen


Dieser Text basiert auf dem Artikel Haus am Dom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Details zur Location

Veranstaltungsraum
bis zu 200 Personen
Indoor
Modern
Stadt
keine Angabe
Parkhaus/Tiefgarage
ca. 100-200 Meter
keine Angabe
Präsentation
Seminar / Schulung
Tagung / Konferenz
kleine Küche
Snacks
externes Catering
WLAN
Teilklimatisiert


Fotos der Location

Es liegen keine weiteren Fotos vor.


Kommende Events

Marina Weisband - Die neue Schule der Demokratie
26.04.2024 um 19:00 Uhr / Frankfurt am Main

Marina Weisband
Die neue Schule der Demokratie - Wilder denken, wirksam handeln
Freitag, 26. April 2024, um 19:00 Uhr

"Demokratie darf kein Luxus sein. Sie muss Grundlage von allem sein – in unseren Schulen und in unserer Gesellschaft. Dafür werde ich kämpfen wie eine Löwin." Marina Weisband


Die Psychologin ist davon überzeugt, dass Demokratie gelernt werden muss. Sie nur zu wollen reicht definitv nicht aus. Mit Demokratieförderung kann gar nicht früh genug begonnen werden, deshalb geht Marina Weisband in Schulen und arbeitet in verschiedenen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Denn unsere Schulen sind derzeit nicht gut aufgestellt. Viel zu selten bieten sie Gestaltungsspielraum. Statt selbständig zu werden, geraten Jugendliche in einen Zustand erlernter Hilflosigkeit – den sie auch als Erwachsene nicht mehr loswerden. Das wiederum ist ein ideales Einfallstor für Extremismus und Populismus. Marina Weisband weiß auch aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung zu erfahren.

Demokratie will immer wieder neu erkämpft und gelebt werden, sie ist kein Naturzustand. Nur wenn wir das begreifen, können wir Jugendliche befähigen, als mündige Bürgerinnen und Bürger unsere Gesellschaft zu gestalten.

Mit:
Marina Weisband, Psychologin, Politikerin (Die Grünen)
Dr. Georg Horntrich, Katholische Akademie Rabanus Maurus
Moderation: Dr. Stefan Bergheim, Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt

7 EUR/ 5 EUR (Anmeldung nicht erforderlich)
Theaternachlese: unverschämt schamlos - Podiumsdiskussion, Publikumsgespräch
29.04.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

unverschämt schamlos
Podiumsdiskussion, Publikumsgespräch im Haus am Dom
Der junge Mann / Das Ereignis.
Annie Ernaux
Mo 29. April 2024, 19:30–21:00 Uhr

Eine ungewollte Schwangerschaft droht einer jungen Frau, die Zukunft zu verbauen; eine leidenschaftliche Liebe erneuert ihr als alternde Frau vergan-gene Jugend. Ihr Liebhaber, 
so jung, wie sie damals als Schwangere, ersehnt sich ein gemeinsames Kind. Sie versagt sich diesem Wunsch, verliert den Jungen und findet sich, frei wie ein Mann, als Ältere, unabhängig von innerer Scham und ihr von außen unterstellter Schande. Die sein, die sie, jung an Jahren, hatte sein wollen, und jetzt, reich an Jahren, sich getraut, zu sein.

· 
Ensemble des Theater 
Willy Praml
· 
Michael Weber, Regisseur
· 
Dr. Lisa Straßberger, 
Literaturwissenschaftlerin
· 
Dr. Stefan Scholz, Theologe

Eintritt frei

Aufführungen im Theater Willy Praml
Premiere: 22.3.2024
Aufführungen: 23., 29., 30.3.2024
je 19:30 Uhr

5., 6., 7., 12., 13., 14.4.2024,
3., 4., 5., 10., 11., 12.5.2024
jeweils 20:00 Uhr

Karten: 069-43 05 47 34

Eintritt frei
Papst und Zeit - Podiumsgespräch
02.05.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

Podium: Papst und Zeit

Do 2. Mai 2024, 19:30 Uhr

Wahre Lehre und falsche Dokumente, heilige Kriege und diplomatische Kunst: Die katholische Kirche kennt die Abgründe der Politik; schließlich entstand sie aus messianischer Antipolitik. Wie aber konnte eine verfolgte Migrantensekte aus dem Nahen Osten zur größten Institution der Weltgeschichte werden? Warum ist das immer wieder gefährdete Papsttum heute die Verkörperung von Kontinuität? Der Philosoph und politische Theoretiker Otto Kallscheuer analysiert die Kirche als Corpus, erzählt von der Orthodoxie als Erfindung, vom Klerus als Rückgrat und von der Rettung des Katholizismus durch die Frauen.

Autor Otto Kallscheuer diskutiert mit den Politikwissenschaftlern Prof. Dr. Tine Stein, Göttingen, und Prof. Dr. Claus Leggewie, Gießen.
XVII. Hessisches Sozial-forum - Sozialökologische Krise in Hessen. Was tun?
04.05.2024 um 11:00 Uhr / Frankfurt am Main

XVII. Hessisches Sozial-forum
Sozialökologische Krise in Hessen. Was tun?
Sa 4. Mai 2024, 11:00–16:00 Uhr

Inmitten der Vielfachkrise findet das nächste Sozialforum statt: rund 100 Tage nach dem Start der neuen schwarz-roten Landesregierung ziehen wir erste Bilanz und fragen: Ist die neue Landespolitik so sozialökologisch gerecht ausgerichtet, dass sie ALLE mitnimmt? Zivilgesellschaftliche Organisationen, Kirchen und Gewerkschaften aus Hessen werden in diesem Sozialforum drängende Fragen benennen und politische Vorschläge zur Bewältigung entwickeln.
Hybridveranstaltung

Bitte anmelden:
hausamdom@bistumlimburg.de

Kooperation:
· Trägerkreis Hessisches Sozialforum

Eintritt frei

Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.
Theaternachlese: Im Argwohn zu Hause - Podiumsdiskussion, Publikumsgespräch
07.05.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

Theaternachlese:
Im Argwohn zuhause
Podiumsdiskussion, Publikumsgespräch im Haus am Dom
Don Carlos von Friedrich Schiller
Di 7. Mai 2024, 19:30–21:00 Uhr

Intrigen im Kampf um Einfluss, Macht, Freiheit und Liebe: Dem Aufstand in den niederländischen Provinzen begegnet Philipp II. mit grausamer Härte. Dennoch, sein Imperium bröckelt, der Sohn geht eigene Wege. Im Fokus: 
strukturelle Gewalt innerhalb gesellschaftlicher, politischer und familiärer Konstellationen.

· 
Alexander Leiffheidt, 
Dramaturgie Schauspiel Frankfurt
· 
Matthias Redlhammer,
Ensemble Schauspiel
Frankfurt
· 
Christoph Bornmüller, 
Ensemble Schauspiel 
Frankfurt
· Dr. Stefan Scholz, KARM
· Dr. Lisa Straßberger, KARM

Eintritt frei

Aufführungen im Schauspiel Frankfurt
Premiere: 16.3.2024
Karten: 069-43 05 47 34

Eintritt frei
Siegreiche Helden – Der D-Day und die Landung in der Normandie im Film - Filmreihe im Deutschen Filmmuseum
14.05.2024 um 17:30 Uhr / Frankfurt am Main

FILMREIHE IM DEUTSCHEN FILMMUSEUM

Siegreiche Helden – Der D-Day und die Landung in der Normandie im Film
7., 14., 21., 28. Mai 2024
18:00 Uhr (dienstags)

Am 6. Juni jährt sich zum 80. Mal der D-Day, der Tag, an dem unter zahlreichen Verlusten die Landung alliierter Truppen in der Normandie begann und damit die lang geplante Eröffnung einer Westfront gegen Nazi-Deutschland, die auch das endgültige Ende des Regimes einläutete. Bis heute haben sich etliche Filme geradezu ikonographisch in die Erinnerungskultur eingebrannt. Wie hat sich der Blick auf die Militäroperation im Laufe der Jahre verändert?

Kooperation:
· DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
· Evangelische Akademie Frankfurt
Pro Film: 10 €/8 €

Paris brûle-t-il?
Di 14. Mai 2024 , 17:30 Uhr
Regie: René Clément,
F/USA, 1966
136 Minuten

Eintritt 10 EUR/ 8 EUR Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Der Untergang des Abendlandes? Gehört der Islam zu Deutschland? - Jenseits der Political Correctness - Seminar
15.05.2024 um 18:00 Uhr / Frankfurt am Main

SEMINAR „DAS WIRD MAN JA NOCH SAGEN DÜRFEN.“
Jenseits der Political Correctness

Laut des Freiheitsindex 2022 vom Allensbach-Institut sind nur noch 48 % aller Deutschen davon überzeugt, dass man in Deutschland seine Meinung frei äußern könne. Weitere 37 % der Befragten gaben an, ihre Meinung nur noch „vorsichtig“ zu äußern, gerade wenn es um Thematiken wie Klimawandel, Erinnerungs- und Zuwanderungspolitik geht. Groß ist die Angst, „gecancelt“ zu werden. Aber man kann! Sprechen
Sie mit uns – eine Demokratie lebt vom Diskurs!

Der Untergang des Abendlandes? Gehört der Islam zu Deutschland?
Mi 15. Mai 2024, 18:00–20:00 Uhr

5 €/4 €

AUSVERKAUFT
Walter-Dirks-Tag 2024: Katholischer Antifaschist mit sozialistischem Programm
16.05.2024 um 19:00 Uhr / Frankfurt am Main

Walter-Dirks-Tag 2024: Katholischer Antifaschist mit sozialistischem Programm
Do 16. Mai 2024, 19:00–21:00 Uhr
Tagungsort: Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21, 60318 Frankfurt

Der Frankfurter Publizist, Pazifist und Sozialist Walter Dirks (1901–1991) war ein Jahrhundertmann; er hat das 20. Jahrhundert kommentiert. Der Herausgeber der gesammelten Schriften und intimer Kenner von Walter Dirks, Prof. Dr. Ulrich Bröckling erinnert an den kritischen Hoffnungsträger linker Positionen in Kirche und Gesellschaft. Bröckling fragt: Was bleibt? Insbesondere mit Blick auf den Rechtsruck und die Demokratiekrise unserer Tage. Die Dirks-Freunde Dr. Thomas Seiterich und Lutz Lemhöfer kommentieren.

· Prof. Dr. Ulrich Bröckling, Kultursoziologe, Universität Freiburg
· Lutz Lemhöfer, Theologe, Publizist, Frankfurt
· Dr. Thomas Seiterich, Theologe, Publizist, Ulm

Bitte anmelden:
hausamdom@bistumlimburg.de

Kooperation:
· Haus der Volksarbeit e.V.

Eintritt frei

Eintritt frei. Anmeldung: hausamdom@bistumlimburg.de oder 069-8008718 400
Religion auf Instagram – Analysen und Perspektiven - Fachtag
24.05.2024 um 10:00 Uhr / Frankfurt am Main

Religion auf Instagram – Analysen und Perspektiven
Fachtag
Sa 24. Mai 2024, 10:00–16:00 Uhr

Beauty, Kochen und Katzen – neben diesen Megatrends auf Instagram wachsen die Nischen für religiöse Kommunikation auf dem nicht mehr ganz jungen Kanal: Bibel, Spiritualität, Seelsorge, Bildung, Orientierung, aber auch Abseitiges und Radikales findet hier in Video und Text seinen Ausdruck und weite Verbreitung. Wie entsteht hier Gemeinschaftsbildung? Was heißt hier Authentizität? Und: Wie gestalten sich Grenzen zwischen institutioneller und individueller Glaubenskommunikation?

· Prof. Dr. Viera Pirker
· Paula Paschke
· Gero Menzel

Kooperation:
· Arbeitskreis Digitale Rhein-Main

29 €/19 €
Zehn Gebote in zehn Geschichten - „Gedenke des Sabbattages“
28.05.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

ZEHN GEBOTE IN ZEHN GESCHICHTEN
Veranstaltungsreihe, Teil 1 an wechselnden Orten:
Haus am Dom
Jüdisches Museum
Evangelische Akademie


„Gedenke des Sabbattages“
Di 28. Mai 2024, 19:30 Uhr
Haus am Dom

Die Zehn Gebote legen die Regeln fest, nach denen das Verhältnis des Menschen zu Gott wie auch der Menschen untereinander gestaltet sein soll. Sie sind das Herzstück der Ethik in Christentum und Judentum. Zehn namhafte Autor:innen reflektieren über die Gegenwartsbedeutung der Zehn Gebote für Individuum
und Gesellschaft.

Eine Veranstaltungsreihe von:
· Katholische Akademie Rabanus Maurus
· Evangelische Akademie Frankfurt

in Kooperation mit:
· Jüdisches Museum Frankfurt
· Jüdische Gemeinde Frankfurt

Eintritt frei

Eintritt frei
Zwischen „Israelkritik“ und Judenfeindschaft - Sekundärer Antisemitismus
04.06.2024 um 15:00 Uhr / Frankfurt am Main

Zwischen „Israelkritik“ und Judenfeindschaft - Sekundärer Antisemitismus
Di 4. Juni 2024, 15:00–21:00 Uhr
Fachtag

Unter dem Deckmantel einer erlaubten Kritik an der israelischen Regierung verbirgt sich oft nur folgendes: purer Antisemitismus. Wo liegen die Grenzen zwischen legitimer Kritik und Judenfeindschaft? Welche aktuellen Formen und Hintergründe prägen den Diskurs und wie lassen sich diese in den verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Spektren verorten? Welche vor allem medialen Strategien werden verwendet, um Vorurteile, Fakenews etc. zu verbreiten? Wie gehen gerade auch die etablierten Medien damit um? Wie wirkt sich dies an Schulen aus?

Kooperation:
· Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
· Religionspädagogisches Amt Frankfurt
· Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
· Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW


20 €/10 €
Die Ermordung von Erich Klausener 1934 – 90 Jahre Röhm-Morde - Soirée am Dom
06.06.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

Die Ermordung von Erich Klausener 1934 – 90 Jahre Röhm-Morde
Soirée am Dom
Do 6. Juni 2024, 19:30 Uhr

Er war einer der profiliertesten Vertreter des politischen Katholizismus in der Weimarer Republik: Erich Klausener wurde wegen seines christlich-sozialen Engagements als „roter Landrat“ geschmäht und war später als Leiter der preußischen Polizeiabteilung ein entschiedener Gegner extremistischer Politik. Als Vorsitzender der Katholischen Aktion in Berlin vertrat er einen selbstbewußten Katholizismus in der Endphase der Weimarer Republik. Zwar begrüßte er die „nationale Revolution“ 1933, doch geriet er bald ins Visier der NS-Behörden. Kurz nach seinem letzten öffentlichen Auftreten auf dem märkischen Katholikentag im Juni 1934 wurde er verhaftet und während der Röhm-Morde am 30. Juni erschossen.
Die Veranstaltung bemüht sich um eine Einordnung der Person Erich Klauseners und der von ihm vertretenen Richtung des politischen Katholizismus.

· Prof. Dr. Klaus Große Kracht, Universität Münster

Kooperation:
· Bildungswerk Initiative Kirche von unten e.V.

7 €/5 €
Die Benediktsregel als fremder Gast - Soirée am Dom
13.06.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

Die Benediktsregel als fremder Gast - Soirée am Dom
Do 13. Juni 2024, 19:30 Uhr

Die Priorin von Eibingen, Literaturwissenschaftlerin und -ausgewiesene Heine-Expertin blickt auf die Regel des hl. Benedikt und seine Entstehungsgeschichte, aber auch immer wieder aus dem Buch heraus in andere Bücher, in unsere Umgebung, auf uns selbst. Die kurzen Regeldeutungen verstehen sich daher vor allem als Einladung an die Leserinnen und Leser, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen in diesem großartigen Lebensbuch des 6. Jahrhunderts. Sie werden vorgetragen von der Theologin und Literaturwissenschaftlerin Lisa Straßberger.

· 
Sr. Dr. Raphaela 
Brüggenthies OSB
· Dr. Lisa Straßberger (Lesung)

7 €/5 €
Die Frankfurter Banken und die Enteignung der jüdischen Bürger - Studientag
16.06.2024 um 09:30 Uhr / Frankfurt am Main

nDie Frankfurter Banken und die Enteignung der jüdischen Bürger
Studientag
So 16. Juni 2024, 9:30–17:00 Uhr

Zum ersten Mal wurde die Höhe der von den Banken für das NS-Regime konfiszierten Vermögen von jüdischen Bürger:innen ermittelt. Möglich wurde dies durch die Akten der Devisenstellen, in denen sämtliche Vermögen der Verfolgten von den Finanzämtern erfasst wurden. Allein die schiere Aktenmenge führte dazu, dass diese Akten bisher kaum Gegenstand einer solchen Erhebung waren. Einer Gruppe Ehrenamtlicher um den Frankfurter Professor Dr. Ralf Roth hat nun in unzähligen Arbeitsstunden diese Arbeit erbracht und stellt ihre Ergebnisse vor. Die Devisenakten erlauben aber auch einen minutiösen Einblick in das Innenleben und Funktionieren eines totalitären Staats und geben nicht nur Auskunft über die Opfer, sondern auch über die Täter. Welche weiteren Erkenntnisse lassen sich aus diesen Akten für die NS-Forschung gewinnen? Wie lassen sich die Akten auch für private Nachforschungen hinsichtlich der NS-Zeit nutzen?
· 
Prof. Dr. Ralf Roth, Goethe Universität Frankfurt u. a.

Kooperation:
· 
B‘nai B‘rith Frankfurt 
Schönstädt Loge e.V.

Eintritt frei. Anmeldung: hausamdom@bistumlimburg.de oder 069-8008718 400

Eintritt frei. Anmeldung: hausamdom@bistumlimburg.de oder 069-8008718 400
Die Faszination des Bösen im Film - Thementag
05.07.2024 um 14:30 Uhr / Frankfurt am Main

Die Faszination des Bösen im Film - Thementag
5. + 6. Juli 2024
Fr 14:30 Uhr–Sa 16:00 Uhr

Das Böse ist ein unerschöpfliches Thema. Die einen wollen den Begriff ganz vermeiden, aber die aktuelle Weltlage legt nahe, dass es das Böse, das zu Unrecht, Intrigen, Streit und Krieg führt, tatsächlich gibt. Bisweilen sieht es sogar wie ein radikales Böses aus. Im Film hat es ganze Genres wie den film noir und den Vampir- oder Horrorfilm geprägt. Wir loten das Phänomen nach Themen, Regisseuren und Genres sortiert aus, nicht ohne medientheoretische und -historische Zusammenhänge zu analysieren.

· Dr. Lea Wohl zu Haselberg
· Prof. Dr. Doron Kiesel
Kooperation:
· Jüdische Akademie, Frankfurt

40 €/25 €
Zehn Gebote in zehn Geschichten - „Begehe keinen Ehebruch“
27.08.2024 um 19:30 Uhr / Frankfurt am Main

ZEHN GEBOTE IN ZEHN GESCHICHTEN
Veranstaltungsreihe, Teil 1 an wechselnden Orten:
Haus am Dom
Jüdisches Museum
Evangelische Akademie

„Begehe keinen Ehebruch“
Di 27. August 2024, 19:30 Uhr
Haus am Dom
Marjana Gaponenko, Schriftstellerin

Die Zehn Gebote legen die Regeln fest, nach denen das Verhältnis des Menschen zu Gott wie auch der Menschen untereinander gestaltet sein soll. Sie sind das Herzstück der Ethik in Christentum und Judentum. Zehn namhafte Autor:innen reflektieren über die Gegenwartsbedeutung der Zehn Gebote für Individuum
und Gesellschaft.

Eine Veranstaltungsreihe von:
· Katholische Akademie Rabanus Maurus
· Evangelische Akademie Frankfurt

in Kooperation mit:
· Jüdisches Museum Frankfurt
· Jüdische Gemeinde Frankfurt

Eintritt frei

Eintritt frei


Location eingetragen von: eventsTODAY Team