CARNIVAL OF CHAOS - Pit Of Doom + Drown In Embers + Signs Of Wear
Während Düsseldorf sich im Konfettiregen verliert, öffnet am Sonntag, den 15. Februar, das
Pitcher seine Türen für alle, die was anderes als Karneval suchen und stattdessen echte,
handgemachte Musik erleben wollen. Drei Metalbands, drei unterschiedliche Stilrichtungen:
Drown in Embers, Pit of Doom und Signs of Wear bringen von modernem Metal bis hin zu
düsteren Doom-Klängen alles mit, was das Herz von Nicht-Jecken höherschlagen lässt.
Kein Helau, kein Alaaf, kein Kostüm, kein Karneval. Nur ehrlicher Lärm und kaltes Bier.
Doch das ist noch nicht alles: Neben der geballten Ladung Live-Sound erwartet euch ein
kleines, thematisches Überraschungsprogramm, das perfekt zur Anti-Karnevals-Stimmung
passt.
Wer lieber headbangt als Helau ruft, weiß, wo er am Sonntag vor Rosenmontag sein muss.
– Wir sehen uns im Pitcher.
Einlass: 15 Uhr / Beginn: 16 Uhr
Incl. 1 Welcome Bier und 1 Welcome Schnaps
Die ersten 10 Ticketkäufer erhalten eine signierte Gratis-CD
PIT OF DOOM
PIT OF DOOM WURDE IM APRIL 2001 IN OBERHAUSEN (NRW) GEGRÜNDET. DIE BAND
BESTAND IM LAUFE DER JAHRE VOR ALLEM AUS DER BASSISTIN KATHARINA
GUTHOFF UND IHREM BRUDER FABIAN GUTHOFE, DER FÜR DIE DRUMS UND VOCALS
ZUSTÄNDIG IST. KOMPLETTIERT WIRD PIT OF DOOM DURCH LUKAS ULLRICH,
DER SEID 2009 ALS GITARRIST MIT VON DER PARTIE IST. PIT OF DOOM HABEN IN
ÜBER 20 JAHREN SCHON EINIGE STILE UND GENRES DURCH, BEWEGEN SICH ABER
SPÄTESTENS SEID 2013 UND IHREM ALBUM ATONEMENT, IN EINEM MIX AUS GROOVE-,
DEATH- UND MODERN METAL. ES HATTE GESCHLAGENE ACHT JAHRE GEBRAUCHT,
BIS DAS TRIO IHREN ZWEITEN LONGPLAYER DESPAIRITY, ANFANG 2021 IN
ZUSAMMENARBEIT MIT THE FINEST NOISE VERÖFFENTLICHEN KONNTE. DIE ERSTE
SINGLE-AUSKOPPLUNG „CONSTRUCTORS" WURDE BEREITS MITTE DEZEMBER 2020
RELEASED, GEFOLGT VON DEN SINGLES „THE HOLLOW, THE LOST UND "WHEN LIGHT
BECOMES THE DEMON". 2025 ARBEITET DIE BAND AN IHREM DRITTEN STUDIO-
ALBUM UND HAT AUF DEN LETZTEN SHOWS, BEREITS EIN PAAR NEUE SONGS ZUM BESTEN
GEGEBEN.
DROWN IN EMBERS
Drown in Embers wurde im Jahr 2012 von Peter Lützeler (Gitarre), Martin Blum
(Schlagzeug) und Reinhart Redel (Bass) gegründet. Vier Jahre nachdem ihre
gemeinsame ehemalige Band “Exchased” auseinandergebrochen war, kamen die
Musiker wieder zusammen, um das Konzept für Drown in Embers zu entwickeln und ihre
in der Zeit gewonnenen Einflüsse einfließen zu lassen.
Nachdem die ersten Songs geschrieben waren und sich das Konzept zu einer echten
Band entwickelt hatte, startete die Suche nach einem zweiten Gitarristen, sowie einem
Sänger. Ersteren fand man schnell in Person von Jacques Moch, der bereits beim letzten
Konzert von“Exchased” aushalf und 2014 Mitglied von Drown in Embers wurde.
Die Suche nach einem Sänger gestaltete sich wesentlich schwieriger, weshalb zunächst
die Single “Infinity Declined” veröffentlicht wurde, für die die Band Jon Howard von der
kanadischen Thrash Metal Band Threat Signal als Gastsänger akquirieren konnte.
Nach langer Sängersuche präsentieren sich Drown in Embers seit 2019 mit Nikita
Kabakov als Frontmann.
Endlich mit komplettem Line-up erblickt im November 2019 das erste Album das Licht
der Welt. “Remembrances of the Argonaut” führt den Hörer durch eine moderne
Adaption der Argonauten-Sage. Das Album entstand in Eigenregie, für den Mix und das Mastering konnte Jon Howard (Imonolith, Threat Signal) und sein Woodward Studio gewonnen werden.
Seit 2021 übernimmt Laurenz Molnar den Posten von Jacques Moch, der aus persönlichen Gründen die Band verlassen hat.
2022 gab es erneut eine Neubesetzung an der Gitarre. Nachdem Laurenz Molnar aus
zeitlichen Gründen die Band verlassen musste, übernimmt seither Eike Steffen die
zweite Gitarre.
SIGNS OF WEAR
„Signs of Wear“ – der Name ist Programm. Die Band steht für Musik, die Spuren hinterlässt. Echte, rohe, emotionale Klänge, die das Leben widerspiegeln, mit all seinen Brüchen, Narben und
Schönheiten. „Signs of Wear“ bedeutet nicht Verfall – es bedeutet Geschichte, Erfahrung und
Echtheit. Und genau das transportiert die Musik.
Musikalisch bewegt sich die Band im Metal, ohne sich in enge Schubladen pressen zu lassen. Mal
brachial und wütend, mal melodisch und nachdenklich – ihre Songs sind facettenreich und leben
vom Kontrast. Die Einflüsse reichen von modernen Groove-Elementen über klassische Heavy-Riffs
bis hin zu atmosphärischen Momenten, die Raum für Tiefe lassen. Jeder Song erzählt eine
Geschichte – ehrlich, ungeschönt und nah am Leben.
Die klassische Besetzung – Gitarre & Gesang, Leadgitarre, Bass und Schlagzeug – gibt der Band ihr solides Fundament. Doch was sie daraus machen, ist weit mehr als Standard: komplexe
Arrangements treffen auf eingängige Melodien, rohe Energie auf emotionale Tiefe.
Trotz ihrer musikalischen Intensität bleibt „Signs of Wear“ nahbar. Die Band ist keine abgehobene Kunstfigur, sondern eine geerdete Einheit aus Menschen, die das, was sie tun, mit Leidenschaft und Überzeugung leben. Authentizität steht für sie über allem – auf der Bühne genauso wie daneben.
„Signs of Wear“ – das sind Zeichen des Lebens. Geprägt vom Weg, aber niemals gebrochen.
Metallisch. Menschlich. Echt.
Einlass: 15:00 Uhr