Samstag, 15.11.2025
um 19:30 Uhr




Der 19-jährige Abiturient Paul Bäumer und seine Klassenkameraden
haben das Abitur in der Tasche und melden sich 1914, angestachelt von
ihrem Klassenlehrer, mit Begeisterung zum Dienst im Ersten Weltkrieg.
Vier Jahre überlebt Paul im ständigen Angesicht des Todes. Alles
scheint ein gutes Ende zu nehmen. Doch das Schicksal hat einen
anderen Plan. Paul Bäumer fällt im Oktober 1918 – an einem Tag, der
an der Front so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht
sich auf den Satz „Im Westen nichts Neues“ beschränkt.
Sein nach dieser Meldung benannter Roman macht Erich Maria
Remarque 1928 schlagartig berühmt: Blutjunge Männer berichten
schonungslos vom Alltag des Krieges. Sie beschreiben den traumatischen
Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht,
zwischen patriotischem Heldenmythos und Einsamkeit, zwischen
Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld.

Einlass: 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Im Westen nichts Neues