von Yael Ronen und Dimitrij Schaad & inspiriert von Yuval Noah Harari

2045 – unser Leben wird bestimmt von Maschinen und Algorithmen. Die Niederlande sind längst dem steigenden Meeresspiegel zum Opfer gefallen, Babys werden noch vor der künstlichen Zeugung perfektioniert, elektrische Geräte bestellen sich ihren Reparaturservice selbst, und der Kühlschrank warnt vor zu ungesunder Ernährung.

Über allem herrscht Alecto, die künstliche Intelligenz, ohne die keiner mehr von uns leben kann.
Alecto weiß alles von uns und das früher als wir. Sie steht uns näher und kennt uns besser als jede:r andere, ist Familienmitglied, Therapeutin, Alltagsmanagerin und Vertraute. Und, sie ist auch Spionin des Staats.

Basierend auf Yuval Noah Hararis „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“ beschreiben Ronen und Schaad die Auswirkungen und Herausforderungen der digitalen Revolution. Mit einer großen Portion schwarzen Humors treiben sie die Entwicklungen und Folgen des technologischen Fortschritts auf die Spitze, zeigen die Gefahren von Digitaldiktaturen auf und wie wenig das Individuum und seine Selbstbestimmung darin zählen.

Die vermeintlich ferne Zukunftsmusik rückt hier ganz nah – von der Utopie zur Dystopie an nur einem Abend. Aufklärend, bewusstseinsschaffend und extrem spannend.

http://www.metropoltheater.com

Von 18-19 Uhr findet eine Begleitveranstaltung im Theater Ravensburg über die Chancen & Risiken von Künstlicher Intelligenz statt. Weitere Informationen folgen.



Metropoltheater München
Mit: Marc-Philipp Kochendörfer, Isabel Kott, Ina Meling, Hubert Schedlbauer,
Jakob Tögel, Judith Toth | Regie: Jochen Schölch | Bühne: Thomas Flach
Kostüme: Cornelia Petz | Licht: Hans-Peter Boden

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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