Am 5. Januar knallen beim WKO traditionell die Sektkorken in unserem jährlichen Neujahrskonzert. Chefdirigent Risto Joost gestaltet das bunte Programm in diesem Jahr mit dem phänomenalen Geiger Hans Christian Aavik, der uns in dieser und den nächsten Spielzeiten als Young Artist in Focus in verschiedenen Konstellationen begleiten wird. Die »Introduction et Rondo capriccioso«, eines der beliebtesten Werke von Camille Saint-Saëns, entstand durch die Begegnung des Komponisten mit dem damals blutjungen Virtuosen Pablo de Sarasate. Herausgekommen ist ein launenhaftes Bravourstück, bei dem Hans Christian Aavik all seine Brillanz zeigen kann.
Mit viel Lebensfreude und Energie stimmt das Orchester mit den Ouvertüren zu »Barbier von Sevilla« und »Die verkaufte Braut« auf den Abend ein. Ein weiterer Klassiker sind die »Ungarischen Tänze« von Johannes Brahms – eingängige Melodien gepaart mit sehr effektvoller Lebendigkeit und dem exotischen Reiz der volksmusikalischen Elemente. Aus Ungarn kommt auch die Tanzform »Csárdás«, die den Komponisten Vittorio Monti zu seinem aberwitzigen Virtuosenstück inspiriert hat. »Maria — the most beautiful sound I ever heard.« Die allseits bekannten Lieder aus der weltberühmten »West Side Story« von Leonard Bernstein sind heute noch zeitlose Klassiker. In diesem Programm werden sie in einer Fassung für Solo-Violine und Streichorchester gespielt. In »Somewhere« wünschen
sich die Protagonisten an einen anderen Ort, in eine andere Zeit, wo es friedlich und ruhig zugeht. Mehr Frieden wünschen wir uns und Ihnen auch für das neue Jahr 2026!

Hans Christian Aavik (Violine)

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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