Mit Werken von Prokofiev, Tanejew, Mjaskowski und Schumann zeigt der russische Starpianist Daniil Trifonov seine phänomenale Technik, tiefe Musikalität als auch seine funkelnde Neugier für besonderes Repertoire. Ob düster-dämonische „Visions fugitives“ von Prokofiev, irrwitzige kontrapunktische Klangkaskaden oder die rauschhafte, hochvirtuose 1. Sonate von Robert Schumann, die er seiner späteren Frau Clara widmete: freuen Sie sich auf spektakuläre Klavierkunst. Eine Konzerteinführung durch Intendant Johannes Mnich findet um 19 Uhr im Konzertsaal statt.

»Er hat alles und mehr, in ihm steckt Zartheit ebenso wie das Dämonische. Ich habe nie so etwas gehört.« Derart fassungslos äußerte sich Martha Argerich über den 1991 geborenen Daniil Trifonov, der seit seinem Gewinn beim Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv und dem Ersten Preis und Grand Prix beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau 2011 als Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon Publikum und Presse auf der ganzen Welt begeistert. Er gewann u.a. 2018 einen Grammy für die beste Instrumental-Soloaufnahme des Jahres und wurde von der BBC sowie dem Grammophone Magazin ausgezeichnet. Die französische Regierung ernannte ihn zum »Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres«. 2025/26 tritt er allein drei Mal im großen Saal der New Yorker Carnegie Hall auf, konzertiert mit dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra und tourt mit Bariton Matthias Goerne und den großen Schubert-Liederzyklen durch Paris, Leipzig, Wien und Toronto.

Sergej Tanejew: Präludium und Fuge gis-Moll op. 29
Sergej Prokofiev: Visions fugitives op. 22
Nikolai Mjaskowski: Sonate Nr. 2 fis-Moll op. 13
Robert Schumann: Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll op. 11

Hausöffnung 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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19:30 Uhr
Tickets
ab 20,00 €