English version see below

Performativer Spaziergang
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14–16, 10179 Berlin)
Englisch
Ca. 120 Min.

Hinweis: Es wird am Treffpunkt des Spaziergangs keinen Zugang zu Toiletten geben. Am Endpunkt können die Toiletten der Sophiensæle genutzt werden. Detaillierte Informationen zur Barrierefreiheit unter http://www.sophiensaele.com

Treffpunkt: Jüdenstraße ist die zweite Ausgabe von Dialectics of Departure, einer Reihe von Ariel Efraim Ashbel und Rachel Libeskind über die Geschichte von jüdischer Performativität in den Straßen Berlins. Dieser performative Spaziergang führt das Publikum durch Mitte, begegnet vielschichtigen Erzählungen, bietet neue Perspektiven auf jüdische Geschichten und Futurismen, Rituale und Spielereien und endet mit einer besonderen Verbindung zu den Sophiensælen selbst.

Von und mit: Ariel Efraim Ashbel, Rachel Libeskind
Featuring: Jessica Gadani
Creative Production: Anna von Glasenapp / high expectations

Eine Produktion von Ariel Efraim Ashbel & friends, gefördert durch die spartenoffene Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
__________

Performative walk
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14–16, 10179 Berlin)
English
Ca. 120 min.

Please note: There will be no access to toilets at the meeting point of the walk. The toilets at Sophiensæle can be used at the end point. Detailed information on accessibility at http://www.sophiensaele.com

Treffpunkt: Jüdenstraße is the second iteration of Dialectics of Departure, a series by Ariel Efraim Ashbel and Rachel Libeskind about the history of Jewish performativity embedded in the streets of Berlin. This performative walk takes the audience through Mitte, encountering multilayered stories, offering new perspectives on Jewish histories and futurisms, rituals and shenanigans, and concluding in a special link to Sophiensæle itself.

By and with: Ariel Efraim Ashbel, Rachel Libeskind
Featuring: Jessica Gadani
Creative Production: Anna von Glasenapp / high expectations

A production by Ariel Efraim Ashbel & friends, funded by the Senate Department for Culture and Social Cohesion.

Bild/Photo: © Mayra Wallraff

English version see below

Performativer Spaziergang
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14–16, 10179 Berlin)
Englisch
Ca. 120 Min.

Hinweis: Es wird am Treffpunkt des Spaziergangs keinen Zugang zu Toiletten geben. Am Endpunkt können die Toiletten der Sophiensæle genutzt werden. Detaillierte Informationen zur Barrierefreiheit unter http://www.sophiensaele.com

Treffpunkt: Jüdenstraße ist die zweite Ausgabe von Dialectics of Departure, einer Reihe von Ariel Efraim Ashbel und Rachel Libeskind über die Geschichte von jüdischer Performativität in den Straßen Berlins. Dieser performative Spaziergang führt das Publikum durch Mitte, begegnet vielschichtigen Erzählungen, bietet neue Perspektiven auf jüdische Geschichten und Futurismen, Rituale und Spielereien und endet mit einer besonderen Verbindung zu den Sophiensælen selbst.

Von und mit: Ariel Efraim Ashbel, Rachel Libeskind
Featuring: Jessica Gadani
Creative Production: Anna von Glasenapp / high expectations

Eine Produktion von Ariel Efraim Ashbel & friends, gefördert durch die spartenoffene Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
__________

Performative walk
Start: Zur letzten Instanz (Waisenstraße 14–16, 10179 Berlin)
English
Ca. 120 min.

Please note: There will be no access to toilets at the meeting point of the walk. The toilets at Sophiensæle can be used at the end point. Detailed information on accessibility at http://www.sophiensaele.com

Treffpunkt: Jüdenstraße is the second iteration of Dialectics of Departure, a series by Ariel Efraim Ashbel and Rachel Libeskind about the history of Jewish performativity embedded in the streets of Berlin. This performative walk takes the audience through Mitte, encountering multilayered stories, offering new perspectives on Jewish histories and futurisms, rituals and shenanigans, and concluding in a special link to Sophiensæle itself.

By and with: Ariel Efraim Ashbel, Rachel Libeskind
Featuring: Jessica Gadani
Creative Production: Anna von Glasenapp / high expectations

A production by Ariel Efraim Ashbel & friends, funded by the Senate Department for Culture and Social Cohesion.

Bild/Photo: © Mayra Wallraff

Aus der Reihe "Berliner Geschichten"

GEREIZTHEITEN
Gabriele Tergits Berliner Gerichtsreportagen von 1924 bis 1933
Eine konzertant-filmische Lesung

Mit: Sarah Hostettler (Spiel, Gesang) / Melanie Schmidli (alternierend) und Martino Dessi (Gitarre); Regie, Stückfassung: Melanie Schmidli; Musikalische Leitung: Martino Dessi; Visuals: Gerald Koll; Kostümbild: Tatjana Hajdukova; Bühnenbild Mitarbeit: Klara Rentsch

PREMIERE / URAUFFÜHRUNG: Sa, 14.09.2024

Dauer: ca. 1h 35 Min. (inkl. Pause nach ca. 45 Min.)

„Aber keine Zeitung meldet mehr so etwas, keine Polizei gibt es als Nachricht weiter – es ist der Bürgerkrieg als Gewohnheit.“
Schillernde Nachtgestalten, der schnöde §218, zwingender Gattenmord, ernüchternde Emigrantenschicksale und Wohnungsnot – kurz: die allgemeine große Hilflosigkeit der Jahre 1924 bis 1933 wird am Berliner Gericht verhandelt. Greifbar ist aber auch der Siegeszug der „völkischen Idyllen“, sprich die Infiltrierung der Justiz durch die Nationalsozialisten.
Mitten im Gerichtssaal sitzt die aus Berlin stammende jüdische Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit, beobachtet und berichtet. Und die ganze Stadt verfolgt gespannt ihre luziden „Skizzen aus den Gerichtssälen“ im Berliner Tagblatt oder Die Weltbühne.

Flankiert von Gitarrenmusik und filmischen Alltagszenen der Weimarer Republik entführen uns die Tragödien um Reinheit, Klatsch und Schutzlosigkeit in eine Zeit, die so fern vielleicht gar nicht ist.
Eine konzertant-filmische Lesung!

Nach dem Roman VOM FRÜHLING UND VON DER EINSAMKEIT von Gabriele Tergit
© Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH, Frankfurt am Main 2020, Aufführungsrechte: Schöffling & Co., http://www.schoeffling.de

Abendkasse / Einlass ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Zum achten Mal lädt die ufaFabrik ein, Irland und die facettenreiche kulturelle Vielfalt der Insel zu zelebrieren. Das diesjährige Programm bietet eine erfrischende und lebhafte Auswahl aus Literatur, Musik, und Tanz.
Das Duo Madraí – bestehend aus Liam Blaney (bekannt aus der Voice of Germany) und Chris Cronin eröffnet mit hinreißenden Songs und Tunes das diesjährige Festival.
Weiterhin mit dabei ist TG4 Gradam Ceoil – Musician of the Year Laoise Kelly (Harfe) aus Achill und Tola Custy (Geige) aus Ennis, Irland. Die beiden werden tänzerisch von der Irish Dance Vize-Europameisterin Nicole Ohnesorge und dem dreifachen Irish Dance Europameister Gyula Glaser begleitet.

Der zweite Tag des Festivals widmet sich der Irischen Musik und Tanzszene aus Berlin und Deutschland. Festival Mitorganisator Hanns Henner-Becker liest aus Heinrich Böll´s „Irischem Tagebuch“ vor und wird dabei von Bríd Ní Chatháin aus Connemara auf der Harfe begleitet.

Der aus der Berliner „Session“ Szene entstandene Formation „The Four Fellas“ präsentieren sich zum ersten Mal auf der Festivalbühne. Zur Band gehören Oisín Kilkenny (Gesang, Gitarre) aus East Clare, Kai Sulkowski (Concertina), Lorenzo Saracino (Flöte) und Jakub Jakubowski (Banjo).
Traditionsgemäß präsentiert das Festival jedes Jahr irische Stepptanzschulen aus Berlin, dieses Jahr wieder mit dabei, die Jigs and Reels Irish Dance Academy mit rasanten und atemberaubenden Tanzschritten.

Murphy’s Law nimmt das Publikum auf eine gelungene Reise links rechts und fern ab der grünen Insel mit, gepaart mit tempo- und abwechslungsreichem Repertoire. Die Formation besteht aus 4 professionellen Vollblutmusikern, die geschmackvoll, virtuos, vielfältig und mit Hingabe alte und neue Songs mit passenden Elementen aus Folk, Pop, Rock, Country und Blues verbinden. Frontsänger und Entertainer Danny O’Connor (Gesang, Gitarre, Songwriter) aus Ballyshannon/Irland, Bernd Lüdtke (Fiddle, Gesang) aus Haida/Brandenburg, Mattis Lehmann (E-Bass) aus Bremen und Andreas Richter (Schlagzeug) aus Berlin werden den Festivalabschluß zu einem einmaligen musikalischen Erlebnis machen.
Das Irish Festival Berlin wird von der Embassy of Ireland in Berlin unterstützt.

Programm – Irish Festival Berlin 2025

Freitag 16. August 2025
18:00h Einlass
19:00h Madrai– Konzert
20:00h Laoise Kelly und Tola Custy - Konzert - Nicole Ohnesorge und Gyula Glaser - Tanz
22.00h Open Session (indoor)

Samstag, 17. August 2025
15:30h Einlass
16:15h Hannes Becker – Lesung Bríd Ní Chatáin - Harfe
17:15h The Four Fellas - Konzert
18:15h Jigs and Reels - Tanz
19:00h Murphy´s Law - Konzert
21:00h Open Session (indoor)

Madraí, das dynamische irische Duo bestehend aus Liam Blaney und Chris Cronin, verzaubert das Publikum in ganz Deutschland mit ihrer einzigartigen Mischung aus traditioneller irischer Folkmusik und zeitgenössischer Akustikmusik. Aus den malerischen Landschaften Irlands stammend, bringen Liam und Chris eine herzliche Authentizität in ihre Auftritte, die jede Show zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Liam Blaneys außergewöhnliches Talent für die Gitarre mit offenen Stimmungen und seine bemerkenswerte Stimme, die landesweite Anerkennung bei ""The Voice of Germany"" fand, bilden das Rückgrat des unverwechselbaren Klangs von Madraí. Sein gefühlvoller Gesang und sein komplexes Gitarrenspiel werden perfekt ergänzt durch die musikalische Vielseitigkeit von Chris Cronin. Chris´ Beherrschung des Knopfakkordeons, der Mandoline, der Mandola und der Gitarre sowie sein gefühlvoller Gesang fügen ihrer Musik weitere Ebenen von Tiefe und Reichtum hinzu.
Gemeinsam schaffen Liam und Chris eine harmonische und fesselnde musikalische Reise, die ihr irisches Erbe feiert und gleichzeitig tief mit ihrem deutschen Publikum resoniert. Die Auftritte von Madraí sind bekannt für ihre emotionale Intensität, technische Brillanz und die ansteckende Freude, die sie auf jede Bühne bringen. Ob in intimen Pubs oder großen Konzerthallen, die Musik von Madraí baut weiterhin Brücken zwischen Kulturen und Generationen und festigt ihren Platz als beliebte Botschafter der irischen Musik in Deutschland.
https://www.instagram.com/madrai1916/


Laoise Kelly (Harfe) und Tola Custy (Geige) sind alte Freunde aus den Grafschaften Mayo und Clare an der Westküste Irlands. Sie traten zum ersten Mal 2013 gemeinsam beim Musikfestival „Celticimes“ in Albiez, Haute Savoie, auf, spielten aber schon vorher viele Jahre lang informell zusammen. Seitdem sind sie in ganz Europa und auf vielen Festivals aufgetreten, darunter Celtic Connections in Glasgow. Beide sind einflussreiche Musiker, die mit vielen bahnbrechenden Musikprojekten weltweit auf Tournee waren und Aufnahmen gemacht haben und Irland zusammen mit dem irischen Präsidenten in irischen Botschaften im Ausland vertreten haben.
Laoise Kelly gilt als die bedeutendste Harfinistin ihrer Generation. Sie hat einen treibenden, instrumentalen Harfenstil entwickelt, der auf ihren drei von der Kritik gefeierten Soloalben zu hören ist. Sie hat auf über 70 Alben mit den führenden Künstlern der irischen Musik von The Chieftains bis Kate Bush mitgewirkt. Sie tritt auch solo auf und tourt regelmäßig mit dem Uilleann Piper Tiarnan Ó Duinnchinn.
Tola Custy stammt aus einer bekannten Musikerfamilie aus Toonagh, Grafschaft Clare. Seine frühen Einflüsse stammen von legendären Musikern wie Kevin Burke und Jacky Molard. Tola Custy hat einen eigenen Sound entwickelt, ohne seine Sympathie für die traditionelle irische Musik aufzugeben. Auf Reisen lernte er bretonische, galizische und asturische Stile kennen die er komponiert hat, um die mitreißenden Klänge zu schaffen, für die er bekannt ist.
Tola veröffentlichte 1993 sein gefeiertes Soloalbum „Setting Free“ und gründete später die einflussreichen Gruppen Calico und The Bowhouse Quintet.
https://www.laoisekelly.ie/
https://www.facebook.com/profile.php?id=100008852320736

Nicole und Gyula - eines der bekanntesten irischen Stepptanzduos europaweit. Ihre gemeinsame Laufbahn verbrachten die beiden auf den renommiertesten Bühnen Europas, und tanzten u.a. in den Hauptrollen des „Devils“ in der international bekannten Stepptanzshow „Magic of the Dance“. Sie präsentieren Ihre eigenen markanten Choreographien mit dem von ihnen in 2010 gegründeten Ensemble „Irish Beats Dance Company“. Seit 2013 touren sie auf den renommiertesten Bühnen Deutschlands - wie dem Leipziger Gewandhaus und dem Admiralspalast in Berlin - mit der schottisch-irischen Musik- und Tanzshow „Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance“. Bei Ihren Berliner Auftritten begleiten Sie führende Musiker aus der irischen Trad Welt wie u.a. Martin Hayes and Zöé Conway.

Nicole Ohnesorge ist 3-fache Deutsche Meisterin, gewann den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft und ist Vize-Europameisterin in Irish Dance. Sie tourte mit Produktionen wie Flames of the Dance und Magic of the Dance europaweit bis 2015. Seit 2007 leitet sie den Tap Connection Berlin, eine Tanzstudio fürs irischen Stepptanz in Berlin-Steglitz. Seit 2013 ist sie Choreographin und Solotänzerin bei der Show „Cornamusa“ und performt deutschlandweit mit der Show.

Gyula Glaser ist 3-facher Europameister in Irish Dance. Er war jahrelang mit bekannten Shows wie Gaelforce Dance und Magic of the Dance weltweit unterwegs. In 2011 tanzte er in Breandán de Gallaí´s produktion „Noctu“ off-Broadway in New York. Seit 2013 ist er ebenfalls bei “Cornamusa” dabei als Choreograph und Solotänzer. In 2022 hat er seine Masterarbeit an der Universität von Limerick in Irland, in irische Stepptanzstudien mit „First Class Honours“ erlangt. Gyula ist Mitorganisator des Irish Festival Berlin seit dessen Entstehung in 2018.
http://www.irishbeats.de
http://www.tap-connection.de


Kaum ein anderer Schriftsteller hat das Irland Bild der Deutschen so geprägt wie Heinrich Böll mit seinem Irischen Tagebuch aus dem Jahr 1957. Irland wurde und ist ein Sehnsuchtsort der Deutschen und die irische Musik und Literatur begeistert Generationen. Die Geschichten im Irischen Tagebuch erzählen von dem Leben der Menschen im Westen Irlands, von der grandiosen und mächtigen Natur. Und es scheint bei Heinrich Böll durch, mit wie viel Respekt und Liebe er den Menschen begegnete. Er verbrachte über Jahrzehnte dort mit seiner Familie seine Ferien, hatte ein Cottage. Dabei nahm er viele Inspirationen für das Tagebuch mit.

Hans-Henner Becker, Mitorganisator des Irish Festivals und Vorstandsmitglied der Heinrich Böll Association von Achill, County Mayo wird aus dem Tagebuch lesen. Begleitet wird er dabei durch die wundervolle Harfinistin Brit Ni Chathain.


Bríd stammt aus der Provinz Connemara ganz im Westen Irlands, wo die gälische Sprache oft zu hören ist. Irische Musik war und ist Familientradition. Schon im Alter von zwanzig Jahren
spielte sie in Irland zwei hochgelobte Studioalben mit der in Irland beheimateten Band Parson`s Hat ein. 2001 spielte und sang sie mit ihrem Vater auf einer CD anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Organsiation Comhaltas Ceoltóirí Éireann, die sich der Pflege der irischen Kultur verschrieben hat. In Deutschland tourte sie mit der Robbie Doyle Band, und in letzter Zeit mit den Bands Clarity und Mara - wenn sie nicht gerade als Solistin für die irischen Botschaften oder Irlands Präsidenten spielt.


In der Berliner Trad-Band The Four Fellas haben sich Musiker aus verschiedenen Teilen Europas zusammengefunden – vereint durch ihre Leidenschaft für traditionelle Musik. Ihre unterschiedlichen Hintergründe und Einflüsse verschmelzen zu einem Sound, der tief in der keltischen Tradition verwurzelt ist und zugleich eine frische, mitreißende Energie versprüht.
Zur Band gehören Oisín Kilkenny (Gesang, Gitarre), Kai Sulkowski (Concertina), Lorenzo Saracino (Flöte) und Jakub Jakubowski (Banjo).
Oisín stammt aus East Clare in Irland und wuchs in einer musikalischen Familie auf, umgeben von den Klängen von Concertina, Geige, Flöte und Harfe. Die örtlichen Pub-Sessions vervollständigten seine musikalische Früherziehung. Kai entdeckte die irische Musik durch The Pogues. Nach ersten Erfahrungen mit Bodhrán und Whistle inspirierte Callan Bridge von Niall & Cillian Vallely seine Leidenschaft für die Concertina. Lorenzo stammt aus Rom und verbrachte Jahre in Galway, wo er von renommierten Musikern lernte. Heute lebt er in Berlin, wo er als Musiker und Flötenbauer tätig ist. Jakub, aus Łódź in Polen, verliebte sich als Teenager in Irish Trad, inspiriert sowohl von alten Meistern als auch von modernen Komponisten. Fasziniert von der rhythmischen Kraft des Banjos fand auch er seinen Platz in der Berliner Irish-Trad-Szene.
Benannt nach ihrem Session-Lokal, dem Two Fellas, und getrieben von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für lebendige Sessions und zauberhafte Melodien bringen die Four Fellas eine dynamische, authentische und fesselnde Interpretation der traditionellen irischen Musik auf die Bühnen Berlins.


"Jigs & Reels“ steht für pädagogisch hochwertigen Irish-Dance-Unterricht und Shows mit der zertifizierten Trainerin Sandra Kuhnert TCRG (CLRG), die ihre Ausbildung bei der renommierten

O´Shea School of Irish Dancing in Dublin absolvierte. Irish Dance ist kraftvoll, mitreißend, magisch und herausfordernd. Unsere Tanzschüler sind mit Leidenschaft dabei und wir freuen uns über die Vielfalt: viele von ihnen nehmen an internationalen Wettbewerben teil, einige tanzen in unserer Show Troupe und es gibt viele, die es einfach genießen, in den Unterricht zu kommen, fitter zu werden und sich von der Musik mitreißen zu lassen. Wir sehen uns als kulturelle Botschafter des Irischen Tanzes, wie er in Irland getanzt wird, und sind stolz darauf, in Prenzlauer Berg einen Ort geschaffen zu haben, an dem man zu besten Bedingungen lernen kann."
http://www.footsteps-dance-studios.com
http://www.facebook.com/footstepsdancestudios
http://www.youtube.com/watch?v=aSnNe4lKCgY


Murphy’s Law laden Sie in einer überzeugend musikalischen Performance ein auf
eine gelungene Reise links rechts und fern ab der grünen Insel, gepaart mit tempo- und
abwechslungsreichem Repertoire.
Die Formation besteht aus 4 professionellen Vollblutmusikern, die geschmackvoll, virtuos, vielfältig und mit Hingabe alte und neue Songs mit passenden Elementen aus Folk, Pop, Rock, Country und Blues verbinden.
Frontsänger und Entertainer Danny O’Connor (Gesang, Gitarre, Songwriter) aus
Ballyshannon/Irland, Bernd Lüdtke (Fiddle, Gesang) aus Haida/Brandenburg, Mattis Lehmann (E-Bass) aus Bremen und Andreas Richter (Schlagzeug) aus Berlin haben jeder für sich schon eine mehr als eindrucksvolle musikalische Vita vorzuweisen, die hier den Rahmen sprengen würde.

Zusammen bilden sie ein gut vernetztes, gewachsenes und eingespieltes Team, das bereit ist, sich aktuellen musikalischen Ideen und einem neuen Publikum zu stellen. Geliebt von ihren Fans, stehend auf dem soliden Fundament von vielen Jahren gemeinsamer Auftritte und fern jeder Klischees, sind Murphy’s Law dabei, ein neues Kapitel zu schreiben und arbeiten an der Veröffentlichung ihrer nächsten CD.

http://www.murphyslawfolk.com
http://www.facebook.com/dannyoconnormusic
instagram/dannyoconnormusic

Titel-Grafik: karadesign - Andreas Schulz

Kassenöffnung um 18:00 Uhr

Zum achten Mal lädt die ufaFabrik ein, Irland und die facettenreiche kulturelle Vielfalt der Insel zu zelebrieren. Das diesjährige Programm bietet eine erfrischende und lebhafte Auswahl aus Literatur, Musik, und Tanz.
Das Duo Madraí – bestehend aus Liam Blaney (bekannt aus der Voice of Germany) und Chris Cronin eröffnet mit hinreißenden Songs und Tunes das diesjährige Festival.
Weiterhin mit dabei ist TG4 Gradam Ceoil – Musician of the Year Laoise Kelly (Harfe) aus Achill und Tola Custy (Geige) aus Ennis, Irland. Die beiden werden tänzerisch von der Irish Dance Vize-Europameisterin Nicole Ohnesorge und dem dreifachen Irish Dance Europameister Gyula Glaser begleitet.

Der zweite Tag des Festivals widmet sich der Irischen Musik und Tanzszene aus Berlin und Deutschland. Festival Mitorganisator Hanns Henner-Becker liest aus Heinrich Böll´s „Irischem Tagebuch“ vor und wird dabei von Bríd Ní Chatháin aus Connemara auf der Harfe begleitet.

Der aus der Berliner „Session“ Szene entstandene Formation „The Four Fellas“ präsentieren sich zum ersten Mal auf der Festivalbühne. Zur Band gehören Oisín Kilkenny (Gesang, Gitarre) aus East Clare, Kai Sulkowski (Concertina), Lorenzo Saracino (Flöte) und Jakub Jakubowski (Banjo).
Traditionsgemäß präsentiert das Festival jedes Jahr irische Stepptanzschulen aus Berlin, dieses Jahr wieder mit dabei, die Jigs and Reels Irish Dance Academy mit rasanten und atemberaubenden Tanzschritten.

Murphy’s Law nimmt das Publikum auf eine gelungene Reise links rechts und fern ab der grünen Insel mit, gepaart mit tempo- und abwechslungsreichem Repertoire. Die Formation besteht aus 4 professionellen Vollblutmusikern, die geschmackvoll, virtuos, vielfältig und mit Hingabe alte und neue Songs mit passenden Elementen aus Folk, Pop, Rock, Country und Blues verbinden. Frontsänger und Entertainer Danny O’Connor (Gesang, Gitarre, Songwriter) aus Ballyshannon/Irland, Bernd Lüdtke (Fiddle, Gesang) aus Haida/Brandenburg, Mattis Lehmann (E-Bass) aus Bremen und Andreas Richter (Schlagzeug) aus Berlin werden den Festivalabschluß zu einem einmaligen musikalischen Erlebnis machen.
Das Irish Festival Berlin wird von der Embassy of Ireland in Berlin unterstützt.

Programm – Irish Festival Berlin 2025

Freitag 16. August 2025
18:00h Einlass
19:00h Madrai– Konzert
20:00h Laoise Kelly und Tola Custy - Konzert - Nicole Ohnesorge und Gyula Glaser - Tanz
22.00h Open Session (indoor)

Samstag, 17. August 2025
15:30h Einlass
16:15h Hannes Becker – Lesung Bríd Ní Chatáin - Harfe
17:15h The Four Fellas - Konzert
18:15h Jigs and Reels - Tanz
19:00h Murphy´s Law - Konzert
21:00h Open Session (indoor)

Madraí, das dynamische irische Duo bestehend aus Liam Blaney und Chris Cronin, verzaubert das Publikum in ganz Deutschland mit ihrer einzigartigen Mischung aus traditioneller irischer Folkmusik und zeitgenössischer Akustikmusik. Aus den malerischen Landschaften Irlands stammend, bringen Liam und Chris eine herzliche Authentizität in ihre Auftritte, die jede Show zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Liam Blaneys außergewöhnliches Talent für die Gitarre mit offenen Stimmungen und seine bemerkenswerte Stimme, die landesweite Anerkennung bei ""The Voice of Germany"" fand, bilden das Rückgrat des unverwechselbaren Klangs von Madraí. Sein gefühlvoller Gesang und sein komplexes Gitarrenspiel werden perfekt ergänzt durch die musikalische Vielseitigkeit von Chris Cronin. Chris´ Beherrschung des Knopfakkordeons, der Mandoline, der Mandola und der Gitarre sowie sein gefühlvoller Gesang fügen ihrer Musik weitere Ebenen von Tiefe und Reichtum hinzu.
Gemeinsam schaffen Liam und Chris eine harmonische und fesselnde musikalische Reise, die ihr irisches Erbe feiert und gleichzeitig tief mit ihrem deutschen Publikum resoniert. Die Auftritte von Madraí sind bekannt für ihre emotionale Intensität, technische Brillanz und die ansteckende Freude, die sie auf jede Bühne bringen. Ob in intimen Pubs oder großen Konzerthallen, die Musik von Madraí baut weiterhin Brücken zwischen Kulturen und Generationen und festigt ihren Platz als beliebte Botschafter der irischen Musik in Deutschland.
https://www.instagram.com/madrai1916/


Laoise Kelly (Harfe) und Tola Custy (Geige) sind alte Freunde aus den Grafschaften Mayo und Clare an der Westküste Irlands. Sie traten zum ersten Mal 2013 gemeinsam beim Musikfestival „Celticimes“ in Albiez, Haute Savoie, auf, spielten aber schon vorher viele Jahre lang informell zusammen. Seitdem sind sie in ganz Europa und auf vielen Festivals aufgetreten, darunter Celtic Connections in Glasgow. Beide sind einflussreiche Musiker, die mit vielen bahnbrechenden Musikprojekten weltweit auf Tournee waren und Aufnahmen gemacht haben und Irland zusammen mit dem irischen Präsidenten in irischen Botschaften im Ausland vertreten haben.
Laoise Kelly gilt als die bedeutendste Harfinistin ihrer Generation. Sie hat einen treibenden, instrumentalen Harfenstil entwickelt, der auf ihren drei von der Kritik gefeierten Soloalben zu hören ist. Sie hat auf über 70 Alben mit den führenden Künstlern der irischen Musik von The Chieftains bis Kate Bush mitgewirkt. Sie tritt auch solo auf und tourt regelmäßig mit dem Uilleann Piper Tiarnan Ó Duinnchinn.
Tola Custy stammt aus einer bekannten Musikerfamilie aus Toonagh, Grafschaft Clare. Seine frühen Einflüsse stammen von legendären Musikern wie Kevin Burke und Jacky Molard. Tola Custy hat einen eigenen Sound entwickelt, ohne seine Sympathie für die traditionelle irische Musik aufzugeben. Auf Reisen lernte er bretonische, galizische und asturische Stile kennen die er komponiert hat, um die mitreißenden Klänge zu schaffen, für die er bekannt ist.
Tola veröffentlichte 1993 sein gefeiertes Soloalbum „Setting Free“ und gründete später die einflussreichen Gruppen Calico und The Bowhouse Quintet.
https://www.laoisekelly.ie/
https://www.facebook.com/profile.php?id=100008852320736

Nicole und Gyula - eines der bekanntesten irischen Stepptanzduos europaweit. Ihre gemeinsame Laufbahn verbrachten die beiden auf den renommiertesten Bühnen Europas, und tanzten u.a. in den Hauptrollen des „Devils“ in der international bekannten Stepptanzshow „Magic of the Dance“. Sie präsentieren Ihre eigenen markanten Choreographien mit dem von ihnen in 2010 gegründeten Ensemble „Irish Beats Dance Company“. Seit 2013 touren sie auf den renommiertesten Bühnen Deutschlands - wie dem Leipziger Gewandhaus und dem Admiralspalast in Berlin - mit der schottisch-irischen Musik- und Tanzshow „Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance“. Bei Ihren Berliner Auftritten begleiten Sie führende Musiker aus der irischen Trad Welt wie u.a. Martin Hayes and Zöé Conway.

Nicole Ohnesorge ist 3-fache Deutsche Meisterin, gewann den 3. Platz bei der Weltmeisterschaft und ist Vize-Europameisterin in Irish Dance. Sie tourte mit Produktionen wie Flames of the Dance und Magic of the Dance europaweit bis 2015. Seit 2007 leitet sie den Tap Connection Berlin, eine Tanzstudio fürs irischen Stepptanz in Berlin-Steglitz. Seit 2013 ist sie Choreographin und Solotänzerin bei der Show „Cornamusa“ und performt deutschlandweit mit der Show.

Gyula Glaser ist 3-facher Europameister in Irish Dance. Er war jahrelang mit bekannten Shows wie Gaelforce Dance und Magic of the Dance weltweit unterwegs. In 2011 tanzte er in Breandán de Gallaí´s produktion „Noctu“ off-Broadway in New York. Seit 2013 ist er ebenfalls bei “Cornamusa” dabei als Choreograph und Solotänzer. In 2022 hat er seine Masterarbeit an der Universität von Limerick in Irland, in irische Stepptanzstudien mit „First Class Honours“ erlangt. Gyula ist Mitorganisator des Irish Festival Berlin seit dessen Entstehung in 2018.
http://www.irishbeats.de
http://www.tap-connection.de


Kaum ein anderer Schriftsteller hat das Irland Bild der Deutschen so geprägt wie Heinrich Böll mit seinem Irischen Tagebuch aus dem Jahr 1957. Irland wurde und ist ein Sehnsuchtsort der Deutschen und die irische Musik und Literatur begeistert Generationen. Die Geschichten im Irischen Tagebuch erzählen von dem Leben der Menschen im Westen Irlands, von der grandiosen und mächtigen Natur. Und es scheint bei Heinrich Böll durch, mit wie viel Respekt und Liebe er den Menschen begegnete. Er verbrachte über Jahrzehnte dort mit seiner Familie seine Ferien, hatte ein Cottage. Dabei nahm er viele Inspirationen für das Tagebuch mit.

Hans-Henner Becker, Mitorganisator des Irish Festivals und Vorstandsmitglied der Heinrich Böll Association von Achill, County Mayo wird aus dem Tagebuch lesen. Begleitet wird er dabei durch die wundervolle Harfinistin Brit Ni Chathain.


Bríd stammt aus der Provinz Connemara ganz im Westen Irlands, wo die gälische Sprache oft zu hören ist. Irische Musik war und ist Familientradition. Schon im Alter von zwanzig Jahren
spielte sie in Irland zwei hochgelobte Studioalben mit der in Irland beheimateten Band Parson`s Hat ein. 2001 spielte und sang sie mit ihrem Vater auf einer CD anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Organsiation Comhaltas Ceoltóirí Éireann, die sich der Pflege der irischen Kultur verschrieben hat. In Deutschland tourte sie mit der Robbie Doyle Band, und in letzter Zeit mit den Bands Clarity und Mara - wenn sie nicht gerade als Solistin für die irischen Botschaften oder Irlands Präsidenten spielt.


In der Berliner Trad-Band The Four Fellas haben sich Musiker aus verschiedenen Teilen Europas zusammengefunden – vereint durch ihre Leidenschaft für traditionelle Musik. Ihre unterschiedlichen Hintergründe und Einflüsse verschmelzen zu einem Sound, der tief in der keltischen Tradition verwurzelt ist und zugleich eine frische, mitreißende Energie versprüht.
Zur Band gehören Oisín Kilkenny (Gesang, Gitarre), Kai Sulkowski (Concertina), Lorenzo Saracino (Flöte) und Jakub Jakubowski (Banjo).
Oisín stammt aus East Clare in Irland und wuchs in einer musikalischen Familie auf, umgeben von den Klängen von Concertina, Geige, Flöte und Harfe. Die örtlichen Pub-Sessions vervollständigten seine musikalische Früherziehung. Kai entdeckte die irische Musik durch The Pogues. Nach ersten Erfahrungen mit Bodhrán und Whistle inspirierte Callan Bridge von Niall & Cillian Vallely seine Leidenschaft für die Concertina. Lorenzo stammt aus Rom und verbrachte Jahre in Galway, wo er von renommierten Musikern lernte. Heute lebt er in Berlin, wo er als Musiker und Flötenbauer tätig ist. Jakub, aus Łódź in Polen, verliebte sich als Teenager in Irish Trad, inspiriert sowohl von alten Meistern als auch von modernen Komponisten. Fasziniert von der rhythmischen Kraft des Banjos fand auch er seinen Platz in der Berliner Irish-Trad-Szene.
Benannt nach ihrem Session-Lokal, dem Two Fellas, und getrieben von ihrer gemeinsamen Leidenschaft für lebendige Sessions und zauberhafte Melodien bringen die Four Fellas eine dynamische, authentische und fesselnde Interpretation der traditionellen irischen Musik auf die Bühnen Berlins.


"Jigs & Reels“ steht für pädagogisch hochwertigen Irish-Dance-Unterricht und Shows mit der zertifizierten Trainerin Sandra Kuhnert TCRG (CLRG), die ihre Ausbildung bei der renommierten

O´Shea School of Irish Dancing in Dublin absolvierte. Irish Dance ist kraftvoll, mitreißend, magisch und herausfordernd. Unsere Tanzschüler sind mit Leidenschaft dabei und wir freuen uns über die Vielfalt: viele von ihnen nehmen an internationalen Wettbewerben teil, einige tanzen in unserer Show Troupe und es gibt viele, die es einfach genießen, in den Unterricht zu kommen, fitter zu werden und sich von der Musik mitreißen zu lassen. Wir sehen uns als kulturelle Botschafter des Irischen Tanzes, wie er in Irland getanzt wird, und sind stolz darauf, in Prenzlauer Berg einen Ort geschaffen zu haben, an dem man zu besten Bedingungen lernen kann."
http://www.footsteps-dance-studios.com
http://www.facebook.com/footstepsdancestudios
http://www.youtube.com/watch?v=aSnNe4lKCgY


Murphy’s Law laden Sie in einer überzeugend musikalischen Performance ein auf
eine gelungene Reise links rechts und fern ab der grünen Insel, gepaart mit tempo- und
abwechslungsreichem Repertoire.
Die Formation besteht aus 4 professionellen Vollblutmusikern, die geschmackvoll, virtuos, vielfältig und mit Hingabe alte und neue Songs mit passenden Elementen aus Folk, Pop, Rock, Country und Blues verbinden.
Frontsänger und Entertainer Danny O’Connor (Gesang, Gitarre, Songwriter) aus
Ballyshannon/Irland, Bernd Lüdtke (Fiddle, Gesang) aus Haida/Brandenburg, Mattis Lehmann (E-Bass) aus Bremen und Andreas Richter (Schlagzeug) aus Berlin haben jeder für sich schon eine mehr als eindrucksvolle musikalische Vita vorzuweisen, die hier den Rahmen sprengen würde.

Zusammen bilden sie ein gut vernetztes, gewachsenes und eingespieltes Team, das bereit ist, sich aktuellen musikalischen Ideen und einem neuen Publikum zu stellen. Geliebt von ihren Fans, stehend auf dem soliden Fundament von vielen Jahren gemeinsamer Auftritte und fern jeder Klischees, sind Murphy’s Law dabei, ein neues Kapitel zu schreiben und arbeiten an der Veröffentlichung ihrer nächsten CD.

http://www.murphyslawfolk.com
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Titel-Grafik: karadesign - Andreas Schulz

Kassenöffnung um 15:30 Uhr

Aus der Reihe "Berliner Geschichten"

GEREIZTHEITEN
Gabriele Tergits Berliner Gerichtsreportagen von 1924 bis 1933
Eine konzertant-filmische Lesung

Mit: Sarah Hostettler (Spiel, Gesang) / Melanie Schmidli (alternierend) und Martino Dessi (Gitarre); Regie, Stückfassung: Melanie Schmidli; Musikalische Leitung: Martino Dessi; Visuals: Gerald Koll; Kostümbild: Tatjana Hajdukova; Bühnenbild Mitarbeit: Klara Rentsch

PREMIERE / URAUFFÜHRUNG: Sa, 14.09.2024

Dauer: ca. 1h 35 Min. (inkl. Pause nach ca. 45 Min.)

„Aber keine Zeitung meldet mehr so etwas, keine Polizei gibt es als Nachricht weiter – es ist der Bürgerkrieg als Gewohnheit.“
Schillernde Nachtgestalten, der schnöde §218, zwingender Gattenmord, ernüchternde Emigrantenschicksale und Wohnungsnot – kurz: die allgemeine große Hilflosigkeit der Jahre 1924 bis 1933 wird am Berliner Gericht verhandelt. Greifbar ist aber auch der Siegeszug der „völkischen Idyllen“, sprich die Infiltrierung der Justiz durch die Nationalsozialisten.
Mitten im Gerichtssaal sitzt die aus Berlin stammende jüdische Journalistin und Schriftstellerin Gabriele Tergit, beobachtet und berichtet. Und die ganze Stadt verfolgt gespannt ihre luziden „Skizzen aus den Gerichtssälen“ im Berliner Tagblatt oder Die Weltbühne.

Flankiert von Gitarrenmusik und filmischen Alltagszenen der Weimarer Republik entführen uns die Tragödien um Reinheit, Klatsch und Schutzlosigkeit in eine Zeit, die so fern vielleicht gar nicht ist.
Eine konzertant-filmische Lesung!

Nach dem Roman VOM FRÜHLING UND VON DER EINSAMKEIT von Gabriele Tergit
© Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH, Frankfurt am Main 2020, Aufführungsrechte: Schöffling & Co., http://www.schoeffling.de

Abendkasse / Einlass ab 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Das Kölner Duo the bottomline hat mit seinem einzigartigen Genremix aus Jazz, Klassik und Trip-Hop bereits für reichlich Aufsehen gesorgt. Franzis Lating (Vocals, Piano, Synthesizer) und Johannes Elia Nuß (Drums, Synthesizer) scheuen es nicht, sich in ihrer Musik mit den schwierigen Themen des Lebens auf ernste und ebenso humorvolle Art differenziert auseinanderzusetzen. Lyrische Figuren, polyrhythmische Überlagerungen, koordiniertes Zusammenspiel, außergewöhnliche Songstrukturen und der bemerkenswert künstlerische Ausdruck von Franzis’ Stimme bilden den gemeinsamen Wesenskern ihrer unverwechselbaren Kompositionen und intensiven Liveshows. Musikjournalisten lobten sie als "ein kongeniales, musikalisch und technisch hochtalentiertes Duo" (KStA), "hochaktuell" (NDR Kultur Neo) und "faszinierend" (Jazzthing & Blue Rhythm). the bottomline nehmen die Hörer_innen mit auf eine sinnlich, intergalaktische Reise bei der sich Raum und Zeit aufzulösen scheinen.

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Donnerstag 13.11.2025
Beginn 20:00 Uhr
Einlass 19 Uhr
VVK 12€ / AK 15€

Tickets gibt es auch zu den Öffnungszeiten an der Bar im ART Stalker, hier fallen bei Barzahlung keine zusätzlichen online Gebühren an
Wir reservieren bei Veranstaltungen keine Tische, bei uns ist freie Platzwahl!
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