Vertreter des Adels bestimmten über Jahrhunderte zumeist als Besitzer von Rittergütern das Leben in den Dörfern, aus denen 1934 die Stadt Markkleeberg erwuchs. Hier herrschten sie über Güter und Dörfer, und manche von ihnen gingen in die Geschichte ein als unentbehrliche Streiter wie Berater
für die Kurfürsten und Könige in Sachsens und anderswo, versehen mit Titeln oder Schenkungen. Und es gibt neben dem alten Adel Vertreter des Bürgertums, die in den Adelsstand erhoben wurden. Titel, im Gegensatz zur Stadt Leipzig, die auf dem Lande gewichtig waren. Namen wie die der Gehofens, Ponickaus, Dieskaus, Hohenthals oder Haugwitzens fallen. Auch Frauen dieser Familien haben Akzente gesetzt.

Karl Heinrich v. Stülpnagel, ehemaliger Restaurator und Möbelhistoriker an der Leipziger
Uni sowie Genealoge und Heraldiker, hat bemerkenswertes, erhellendes und
seltsames zusammengetragen.

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