Augustusplatz 8
04109 Leipzig

Ein für seine Akustik bekanntes Konzertgebäude in Leipzig, in dem jährlich ca. 800 Veranstaltungen stattfinden.

 

 

Für eigene Veranstaltungen bietet das Gewandhaus verschiedenste Räumlichkeiten, um unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden.

Großer Saal

1.900 Sitzplätze, beste Sichtverhältnisse und eine exzellente Aktustik

Foyer Großer Saal

Mit 2.500 m² Fläche in der ersten Ebene und 20 Metern Raumhöhe bietet das Foyer viel Platz für Bankette, Informationsveranstaltungen jeder Art, Konferenzen und Ausstellungen. In Verbindung mit der zweiten Ebene (Barlach Ebene) und der dritten Ebene (Galeriefoyer) kommen insgesamt 4.100 m² Raum zusammen und bieten damit Platz für bis zu 2.000 Personen.

Barlach-Ebene

Hier stehen ca. 450 m² für Veranstaltungen zur Verfügung

Beratungsraum

Ein 40 m² großer Raum für z.B. Besprechungen und Vorträge

Galeriefoyer

1.200 m² Fläche, die dritte Ebene des Hauptfoyers

Schumann-Eck

Dieser ca. 130 m² große Abschnitt des Galeriefoyers kann unter anderem gut für Vorträge, Seminare, und Konferenzen genutzt werden.

Arthur-Nikisch-Raum

Dieser Raum dient mit einer Fläche von 45 m² als VIP-Lounge.

Mendelssohn-Raum

Dieser Saal bietet Platz für bis zu 498 Personen und ist mit einem 100 m² großen Podium ausgestattet. Dadurch ist er bestens für Lesungen, Kongresse, Tagungen, Symposien, Orchester- und Chorkonzerte sowie Bankette und Gala-Veranstaltungen geeignet.

Mendelssohn-Foyer

Ein Eingangsfoyer mit einer Fläche von ca. 450 m²

Leo-Schwarz-Foyer

Ein kleinerer Raum, bestens geeignet für kleiner Veranstaltungen, Präsentationen oder Meetings.

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Details zur Location

Konzerthalle
keine Angabe
Indoor
Modern
Stadt
keine Angabe
Parkhaus/Tiefgarage
weniger als 100 Meter
Ja
Ausstellung
Firmen- / Vereinsfeier
Gala
Hochzeit
Kongress
Konzert
Präsentation
private Veranstaltung
Seminar / Schulung
Stehempfang
Tagung / Konferenz
keine Angabe
Lichtanlage (konzerttauglich)
Soundanlage (konzerttauglich)
Vollklimatisiert
Starkstrom
Bühne


Fotos der Location

Es liegen keine weiteren Fotos vor.


Kommende Events

Bruckner 7
28.04.2024 um 11:00 Uhr / Leipzig

BERND FRANKE (geb. 1959)
»The way down is the way up«

ANTON BRUCKNER (1824–1896)
Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107

MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies - Dirigent

Bruckners 1884 in Leipzig uraufgeführte 7. Sinfonie, König Ludwig II. gewidmet, ist ohne Zweifel sein populärstes Werk. Von Anfang an ist die Nähe zu Richard Wagner, Bruckners »unerreichbarem Ideal«, spürbar: Im ersten Satzes schimmert der Beginn des Rheingold-Vorspiels auf, auch in der Linienführung des Trauergesangs im zweiten Satz und in der Besetzung werden diese Bezüge deutlich. Bruckner gelingt es, Wagners »unendliche Melodie« und ihre gestische Kraft für die spätromantische Sinfonik nutzbar zu machen. Und auch hier inspiriert das Rheingold: Bernd Franke, in der Welt unterwegs und in Leipzig zuhause, bietet mit seinem Orchesterwerk eine originelle, kontrastreiche, aber bezugnehmende Eröffnung des Konzertes.
Shemesh Quartet - 24. Internationales Festival für Vokalmusik "a cappella"
07.05.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Gegründet 2015 von Studentinnen und Studenten des Nationalen Musikkonservatoriums Mexiko, ist das Shemesh Quartet ein so junger wie ausgezeichneter Repräsentant der mexikanischen Vokalmusik – und damit das passende erste Ensemble bei a cappella aus dem Land, das Nord- und Südamerika verbindet. Das Repertoire der Gruppe überblickt sowohl die ernste, klassische, und damit auch der Zeit von Renaissance und Barock nahestehende Vokalmusik mexikanischer Komponistinnen und Komponisten, als auch Volkslieder sowie viele eigene Stücke. Es schafft somit zugleich einen Spagat zwischen Theatralik und Natürlichkeit, der sich auch in den Konzerten und Projekten des Quartetts widerspiegelt. Sein Programm beinhaltet Stücke aus dem 16., 17. und 20. Jahrhundert – und die emotionale Intensität der Musik und Menschen ihres Landes.

Dienstag | 7. Mai 2024 | 20 Uhr
Gewandhaus zu Leipzig, Mendelssohn-Saal

PG normal PG I 30 € PG II 25 €
Ermäßigt* PG I 24 € PG II 20 €

Neue Wege
26.05.2024 um 19:30 Uhr / Leipzig

MICHAEL OBST (geb. 1955)
Songbook für Vokalensemble und Orchester mit Gedichten aus dem Zyklus »Die Geschichte der Inquisition von innen« von Hermann Schneider

ANTONÍN DVORÁK (1841–1904)
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 13 (B 41)

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Dennis Russell Davies - Dirigent

Der ungemein vielseitige und virtuose Umgang mit Sprache von Hermann Schneider veranlasste den Weimarer Komponisten Michael Obst, dessen Gedichte als Textvorlage für sein Songbook zu verwenden. Die sprachliche Kraft, die große Bandbreite zwischen satirischem Humor und drastischer, manchmal sogar politisch ambitionierter Darstellung definieren die Unterschiedlichkeit der einzelnen Sätze des Songbook. Das Besondere der Komposition ist, dass die Chorstimmen nicht allein den Text vermitteln, sondern stimmlich in einen orchestralen Tonsatz gestellt werden, um eine besondere klangliche Einheit zwischen Chor und Orchester zu erzielen. 150 Jahre zurück: Dvorák stellt der Musikwelt seine 4. Sinfonie vor, die, vom Einfluss der deutschen Romantik befreit, ihn als eigenständigen Komponisten ausweist. Wegweisend, hinreißend – aber selten zu hören!
Choral
09.06.2024 um 11:00 Uhr / Leipzig

GIJA KANTSCHELI (1935–2019)
Angels of sorrow
für Kinderchor und Orchester

ANTON BRUCKNER (1824–1896)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur WAB 105

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Kinderchor
Dennis Russell Davies - Dirigent

Bruckner nannte die fünfte Sinfonie sein »kontrapunktisches Meisterstück«. Die sakralen, bisweilen mystischen Anklänge münden im Finalsatz in »das größte Fugenfinale des 19. Jahrhunderts«, gekrönt durch ein Choralthema, das sich zum Schlusshymnus aufschwingt. Es waren die Einflüsse des Weltgeschehens, die Gija Kantscheli vor vergleichbaren Apotheosen zurückschrecken ließ: »Ich kann den endlosen Manifestationen von Rücksichtslosigkeit und Gewalt nicht gleichgültig gegenüberstehen, weshalb in meiner Musik vielleicht Traurigkeit und Trauer vorherrschen. [...] ich [habe] versucht, die unschuldigen Stimmen von Kindern und die einfachsten melodischen Strukturen zu verwenden, um meine Einstellung zur Stärke des menschlichen Geistes auszudrücken – der unbeugsamen Stärke des Geistes, die ihn über ein unmoralisches Regime erhebt.«
Bruckner 200
04.09.2024 um 19:30 Uhr / Leipzig

ANTON BRUCKNER (1824 –1896)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108
(Fassung von 1887)

MDR-Sinfonieorchester
Dennis Russell Davies - Dirigent

Die Achte Sinfonie Anton Bruckners gehört zu den höchst beeindruckenden musikalischen Schöpfungen des
19. Jahrhunderts. Dennis Russell Davies krönt mit diesem Werk seine zyklische Aufführung aller Sinfonie-Erstfassungen des österreichischen Komponisten. Schon die Zeitgenossen waren von der unbezwingbaren Wucht der Achten erschüttert. Hugo Wolf, selbst Komponist und Rezensent der Uraufführung, schrieb dazu: »Diese Sinfonie ist die Schöpfung eines Giganten und überragt an geistiger Dimension, an Furchtbarkeit und Größe alle anderen Sinfonien des Meisters […] Es ist ein vollständiger Sieg des Lichts über die Finsternis, und wie mit elementarer Gewalt brach der Sturm der Begeisterung aus, als die einzelnen Sätze verklungen waren.«

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck
Chorfantasie
22.09.2024 um 11:00 Uhr / Leipzig

JOSEPH HAYDN (1732 –1809)
Sinfonie Es-Dur Hob. I:99

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)
Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester

ARVO PÄRT (geb. 1935)
Credo für Klavier, Chor und Orchester

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Elisabeth Leonskaja - Klavier
Dennis Russell Davies - Dirigent

Noch als 60-Jähriger beschritt Joseph Haydn Neuland:In seiner Sinfonie Nr. 99 besetzt er erstmalig zwei Klarinetten, deren Klangfarben er zur vollen Entfaltung bringt. Angeblich seine Lieblingssinfonie, bewegt sich
die Komposition meisterhaft zwischen kammermusikalischem Satz und klanggewaltigem Tutti. Auch Beethovens Blick richtete sich nach vorn, als er seine Chorfantasie in neuartiger Großform gestaltete – zweifelsfrei eine Vorarbeit zur 9. Sinfonie! Und schließlich Arvo Pärt, der – heute kaum mehr vorstellbar – einst als Enfant terrible unter den estnischen Komponisten
galt: Sein Credo löste 1968 einen Skandal aus: Ein religiöser Text zu einer Musik, die tonal beginnt (mit Bezug zu Bach), die sich aber über eine Zwölftonreihe ins vermeintliche Chaos der Aleatorik steigert, erschien damals als eine Ungeheuerlichkeit.

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck
Ode
13.10.2024 um 19:30 Uhr / Leipzig

CHARLES E. IVES (1874 –1954)
»Decoration Day« aus: »A New England Holiday Symphony«

CHARLES E. IVES
Sechs Lieder aus der Sammlung »114 Songs« (orchestriert von William Bolcom)

ARNOLD SCHÖNBERG (1874 –1951)
Ode to Napoleon Buonaparte op. 41 für Sprecher, Klavier und Streichorchester (Text: George Gordon Byron)

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1909 –1975)
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

MDR-Sinfonieorchester
Thomas Hampson - Bariton
Dennis Russell Davies - Dirigent

Charles Ives’ Holiday Symphony (jeder Satz ist einem patriotischen Feiertag gewidmet) gilt als das amerikanischste seiner Werke. Ives’ tiefe Verwurzelung in der Tradition der Siedlerkultur der Ostküste verrät auch seine Sammlung von 114 Liedern, kongenial orchestriert von William Bolcom: Momentaufnahmen aus dem Landleben, Kindheitserinnerungen, aphoristisch-philosophische Miniaturen. Diese Intimität steht in starkem Gegensatz zu den musikalischen Betrachtungen Schönbergs und Schostakowitschs, komponiert in einer Zeit von Terror und Angst. Schönberg prangert in seiner Ode Hitlers Vernichtungsstrategie und Menschenverachtung an, Schostakowitsch rechnet mit Stalins Terror und der Tragödie ab, die Ende
der 30er-Jahre über die Zivilbevölkerung hineinbrach.

Konzerteinführung 18.45 im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 18:45 im Schumann-Eck
Spätwerk
10.11.2024 um 11:00 Uhr / Leipzig

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 –1791)
Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 503

HEINZ WINBECK (1946 – 2019)
Fünfte Sinfonie »Jetzt und in der Stunde des Todes«

MDR-Sinfonieorchester
Melvyn Tan - Klavier
Dennis Russell Davies - Dirigent

Mozarts Klavierkonzert KV 503, eines seiner letzten, zählt angesichts des Umfangs, der Orchesterbesetzung (mit Pauken und Trompeten) und der detaillierten motivischen Arbeit zu seinen »sinfonischen«. Es zeigt Mozarts unübertroffene Fähigkeit, im Konzert wie in seinen Opern Dramatik und Schwermut zu thematisieren und eine tiefe emotionale Aussage zu treffen. Winbecks 5. Sinfonie ist ein Versuch über Bruckner und dessen 9. Sinfonie. Ursprünglich hatte Dennis Russell Davies den Komponisten gebeten, mit einem vierten Satz Bruckners 9. Sinfonie zu vollenden. Nach mehr als einem Jahr kam Winbecks Absage: Mit dem Material habe selbst Bruckner es trotz mehrerer Versuche nicht geschafft, und er könne es auch nicht. Er schriebe lieber ein ganz anderes Stück: über den Kampf und das Scheitern eines Meisters beim Komponieren. Ergo, ein Meisterwerk von Heinz Winbeck!

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck
Konstantin Wecker - Soundtrack meines Lebens
12.11.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

Die neue Konzerttour von Konstantin Wecker ab Oktober 2024
Der Soundtrack meines Lebens
Eine einzigartige Bühnengala mit Filmmusiken & Liedern aus über
45 Jahren aus der Feder des Filmkomponisten Konstantin Wecker

Diese Konzerttour durch Deutschland, Österreich und der Schweiz ist für Konstantin Wecker eine echte Herzensangelegenheit. Auf der Bühne präsentiert der Münchner Musiker, Liedermacher, Poet und Filmkomponist den vielfältigen und opulenten Sound seiner großartigen Filmmusiken.
Wecker verneigt sich mit seinem Bühnenprogramm Der Soundtrack meines Lebens zugleich vor berühmten Schauspieler*innen und Regisseur*innen der letzten 45 Jahre. Denn seine Kompositionen sind Teil der deutschen Filmgeschichte.
Die wenigsten wissen bis heute, wie bedeutend der Münchner Musiker als Filmkomponist ist.
Konstantin Wecker (76) hat in den letzten Jahrzehnten dutzende Kinofilme, Serien und beliebte Fernsehfilme mit seiner Musik und seinen Kompositionen und unverwechselbaren Melodien geprägt. Wer kann die Titelmusik der Münchner Kultserie Kir Royal von Helmut Dietl über den Klatsch-Reporter Baby Schimmerlos nicht mitpfeifen oder hat den Sound von Schtonk, einer der erfolgreichsten deutschen Kinofilmsatiren aller Zeiten, nicht im Ohr, wenn er oder sie sich an die Groteske über die gefälschten Hitlertagebücher erinnert?
Am Anfang stand eine Vision. Die Idee für einen großen Galaabend mit einer Auswahl seiner Filmmusiken und Lieder mit Orchester und vielen Bildern. Doch das Konzert am 4. Juli 2023 in der großen Musik-Arena auf dem Sommer-Tollwood-Festival begeisterte nicht nur das Publikum und die vielen Schauspielstars, Regisseure und Musikerkollegen unter den Gästen von Mario Adorf, Friedrich von Thun über Reinhard Mey bis Jo Baier. Es war auch für Konstantin Wecker und sein Team ein unvergessenes Erlebnis. Und so wuchs die Idee, das Programm auf einer großen Live-Tour für viele Menschen hör- und sichtbar zu machen.

Zu Weckers Werk als Filmkomponist zählen viele weitere Kinoklassiker wie Schwestern oder die Balance des Glücks, Die Weiße Rose, 1945, Peppermint Frieden oder Atemnot, dokumentarische Kinofilme wie es kann legitim sein, was nicht legal ist, aber auch – neben Kir Royal – die Titelsongs und Filmmusiken von zahlreichen Fernsehfilmen wie Liesl Karlstadt und Karl Valentin, Appolonia,
Mit 50 küssen Männer anders oder Serien wie Ärzte: Dr. Schwarz und Dr. Martin. Bei den Konzerten Der Soundtrack meines Lebens (Premiere ist am 5. Oktober 2024 im Circus Krone in München) darf sich das Publikum auf einen einzigartigen Abend freuen: Mit phantastischen Filmmusiken, großartigen und opulenten Orchesterklängen und vielen Wecker-Liedern, Bildern und Geschichten von und über Legenden des Kino- und Fernsehfilms sowie prominenten Gästen, die alle gemeinsam Filmgeschichte geschrieben haben.

Einlass: 19:00 Uhr
Stabat mater
24.11.2024 um 11:00 Uhr / Leipzig

ANTONÍN DVORÁK (1841–1904)
Stabat mater op. 58

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Hanna-Elisabeth Müller - Sopran
Wiebke Lehmkuhl - Alt
Sung Min Song -Tenor
Christof Fischesser - Bass
Dennis Russell Davies - Dirigent

Antonín Dvoráks eindrucksvolles Stabat Mater für Soli, Chor und Orchester ist wohl das bekannteste unter den geistlichen Werken des Komponisten. Der Tod seiner Tochter 1875 und zweier weiterer Kinder 1877 dürften Dvoráks Beschäftigung mit dem Leid der Gottesmutter, die weinend unter dem Kreuz ihres Sohnes steht, mitveranlasst haben. Mit großer Sensibilität geht die Musik auf die unterschiedlichen Stimmungsgehalte des liturgischen Textes ein. Neun Sätze im langsamen bis gemäßigten Tempo dienen als eine Art Passionsmeditation, ehe am Ende des zehnten Satzes die Ekstase einer Auferstehungsvision Oberhand gewinnt.

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck
O Tannenbaum
08.12.2024 um 17:00 Uhr / Leipzig

Weihnachtslieder aus Deutschland und aller Welt

MDR-Kinderchor
MDR-Sinfonieorchester
Alexander Schmitt - Dirigent

Die Welt rückt zusammen in diesem stimmungsvollen Chorkonzert und feiert gemeinsam ein internationales Weihnachtsfest. Weit über die Grenzen Deutschlands hinaus greift der MDR-Kinderchor in diesem Programm und schaut mit weihnachtlichen Kompositionen aus aller Welt auf die festlichen Bräuche anderer
Nationen. Überall, wo Weihnachten gefeiert wird, hat dieses Hochfest der Christenheit einen eigenen Klang.
Und überall hat es seine Spuren in allen Stilebenen hinterlassen: Der kunstvolle Chorsatz gehört ebenso ins
weihnachtliche Repertoire wie das einfache Volkslied. So präsentiert das weltumspannende Konzert die frohe Botschaft vielsprachig und farbig und lässt Weihnachtslieder, die untrennbar zur deutschen Tradition des Festes dazugehören, in ungewohntem Zungenschlag erklingen.
SILLY - elektroAKUSTIK – TOUR 2024
12.12.2024 um 20:00 Uhr / Leipzig

SILLY geht 2024 zusammen mit Toni Krahl und Julia Neigel auf große „elektroAKUSTIK – Tour“

Wie schon dem Tourtitel zu entnehmen ist, wird die Band ihre großen Hits dabei hauptsächlich mit akustischen Instrumenten präsentieren und extra dafür neu arrangieren.

Wie schon bei der erfolgreichen Open Air Tour 2023 werden die Sillys wieder von Julia Neigel und Toni Krahl am Mikrofon unterstützt.
Seit diesem Jahr hat der ehemalige Frontmann von CITY, wie er selbst scherzhaft sagt „einen Arbeitsplatz in Altersteilzeit“ bei Silly gefunden.

Silly: „Es wird eine spannende Reise durch unser musikalisches Repertoire, welches wir zusammen mit Julia und Toni neu aufleben lassen. Wir versprechen Euch besondere SILLY-Konzerte im elektroakustischen Gewand und werden unsere schönsten Lieder in neuem Glanz erstrahlen lassen.“

Die Tour führt die Band in Konzerthäuser mit einzigartigem Ambiente, wie die Berliner Philharmonie, das Leipziger Gewandhaus, den Kulturpalast Dresden oder die Alte Oper Erfurt, um nur einige zu nennen.

Ein spannendes neues SILLY-Kapitel ist damit eingeläutet – „Wir freuen uns auf Euch!“

Konzert-Einlass: 19:00 Uhr

AUSVERKAUFT
Weihnachtskonzert
25.12.2024 um 19:30 Uhr / Leipzig

HOWARD ARMAN (geb. 1954)
Weihnachtsgeschichte (nach dem Evangelium des Jakobus)

Weihnachtslieder aus aller Welt in Arrangements von Howard Arman

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Howard Arman - Dirigent

Die Tradition der Weihnachtsoratorien wirkt auch in Howard Armans Komposition fort. Die Offenbarung des
Jakobus, ein Evangelium, das nicht in die Bibel aufgenommen wurde, berichtet allerdings von Ereignissen
rund um die Geburt Christi, die bei Matthäus und Lukas nicht vorkommen. Maria und nicht Jesus steht im
Mittelpunkt einer anschaulichen, dramatischen und fast schon theatralischen Erzählung. Choräle und Motetten aus dem 17. Jahrhundert sind in Armans Komposition eingewoben und bilden die musikalischen Reaktionen auf die erzählten Begebenheiten. Dem Leipziger Publikum begegnet Howard Arman damit einmal mehr als Komponist. Aber auch seine Fähigkeiten als Arrangeur kommen in diesem Konzert natürlich nicht zu kurz, sorgen doch seine Fassungen beliebter Weihnachtslieder stets für akustische Überraschungen, bei denen eine gehörige Portion englischer Humor nicht fehlen darf.
Planeten
12.01.2025 um 11:00 Uhr / Leipzig

GUSTAV HOLST (1874 –1934)
Die Planeten (Ausschnitte)

PHILIP GLASS (geb. 1937)
The Voyage, Oper in drei Akten (Ausschnitte)

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Mari Moriya - Sopran
Dennis Russell Davies - Dirigent

Gustav Holst führt mit seiner berühmtesten Komposition durch die imaginären Sphären des Weltraumes und
charakterisiert – eher mythologisch als astronomisch – die Planeten. In Philip Glass‘ Oper The Voyage führt die Reise ebenfalls in den Weltraum – weit hinaus über jenen Horizont, den Holst noch als unerreichbar betrachtete. In den ausgewählten Opernausschnitten werden zwei zentrale Fragen aufgeworfen: Stephen Hawking, der Wissenschaftler, sinnt über die Möglichkeiten nach, Grenzen zu überwinden, physische wie geistige; die Kommandantin des Raumschiffes und die Bewohner eines anderen Sterns fragen sich, was und wer sie am Ziel ihrer Reise erwartet. Abenteuer, Entdeckung – wir wünschen einen spannenden Aufbruch in das Jahr 2025!

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck
Leonskaja
09.02.2025 um 11:00 Uhr / Leipzig

MODEST MUSSORGSKI (1839 –1881)
Ouvertüre zur Oper »Chowanschtschina« (Bearbeitung: Dmitri Schostakowitsch)

PETER TSCHAIKOWSKI (1840 –1893)
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44

SERGEJ PROKOFJEW (1891–1953)
Sinfonie Nr. 6 op. 111

MDR-Sinfonieorchester
Elisabeth Leonskaja - Klavier
Dennis Russell Davies - Dirigent

Mussorgskis unvollendet gebliebene Oper Chowanschtschina handelt von Machtstreben und menschenverachtender Intrige – ein Thema, das auch Schostakowitsch zeitlebens verfolgte. Seine Orchestrierung bemühte sich um eine Umsetzung der ursprünglichen Ideen Mussorgskis und etablierte das Werk damit auf den Opernbühnen. Prokofjews 6. Sinfonie wiederum reflektierte die Verheerungen des 2. Weltkriegs. Bei ihrer Uraufführung 1947 stieß sie auf positive Resonanz eines Publikums, das seine Erlebniswelt, wie in vielen Werken Schostakowitschs, widergespiegelt sah. Aus glücklicheren Zeiten stammt das 2. Klavierkonzert von Tschaikowski. Schillernder thematischer Einfallsreichtum und expressive Dialoge zwischen Solist und Orchester machen es zu einem besonderen Zeugnis der romantischen Konzertliteratur.

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck
Enigma
16.02.2025 um 19:30 Uhr / Leipzig

SALINA FISHER (geb. 1993)
Tupaia

WILLIAM WALTON
Konzert für Violoncello und Orchester op. 68

EDWARD ELGAR (1857–1934)
Enigma-Variationen op. 36

MDR-Sinfonieorchester
Julian Steckel - Violoncello
Tianyi Lu - Dirigentin

Tupaia ist eine Hommage an den gleichnamigen polynesischen Seefahrer und Priester des 18. Jahrhunderts, der mit James Cook Neuseeland entdeckte – ein naheliegendes Thema für eine neuseeländische Komponistin. William Waltons Cellokonzert entstand 1955 als Auftragswerk für Gregor Piatigorsky. Das Konzert besticht durch seine ungewöhnliche Anlage (zwei ruhige Sätze umrahmen einen belebten Mittelteil), vor allem aber durch den Farbenreichtum seiner Instrumentierung – typisches Merkmal eines altersweisen Kompositionsstils. Edward Elgar vermerkte in der Partitur seiner »14 Variationen über ein eigenes Thema Opus 36« handschriftlich den Begriff »Enigma«, das griechische Wort für »Rätsel«. Es wurde später Bestandteil des Titels, denn die Variationen, »gewidmet meinen Freunden, die darin abgebildet sind«, geben tatsächlich Rätsel auf: Wer verbirgt sich hinter den einzelnen Sätzen? Wie dem auch sei – für Elgar
bedeutete das Werk den internationalen Durchbruch als Komponist.

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck
Ferdinand von Schirach - REGEN - Zusatztermin
22.02.2025 um 20:00 Uhr / Leipzig

In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Der Zuspruch und die Nachfrage verbleiben seit der Uraufführung ungebrochen, weshalb der Bestseller-Autor im Anschluss an seine fast vollständig ausverkaufte Premieren-Tournee nun mit zahlreichen Zusatzterminen für 2024 und 2025 nachlegt.

2023 erschien Ferdinand von Schirachs neues Buch REGEN – und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Eine Erzählung, die Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Monolog auf der Bühne präsentiert: Ein Mann kommt durchnässt aus dem Regen in eine Bar - auf die Bühne – und erzählt über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern.

REGEN ist ein ebenso mutiges wie sehr persönliches Stück, ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden.

Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen »großartigen Erzähler«, die New York Times einen »außergewöhnlichen Stilisten«, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei »eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur«. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart.

"Gäbe es das Wort ,kultiviert‘ nicht, müsste man es für Ferdinand von Schirach erfinden."

(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Einlass: 19:00 Uhr
Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre - "Kein Grund, gleich so rumzuschreien"
26.02.2025 um 20:00 Uhr / Leipzig

«Kein Grund, gleich so rumzuschreien»

Sie sind zurück! Die Lebensumstände sind ernster, die Autoren aber nicht.
«Kein Grund, gleich so rumzuschreien», der neue Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin
von Stuckrad-Barre, erscheint Ende Oktober im Diogenes Verlag und ist ab dem 14. Dezember live
nur auf wenigen der großen Bühnen in Deutschland, Schweiz und Österreich zu erleben.
»Schnell, klug und unglaublich komisch, wie ein Abendessen
mit Thomas Bernhard, Ricky Gervais und den Rolling Stones.«
Ferdinand von Schirach
Die seltenen gemeinsamen Auftritte der beiden Bestseller-Autoren sind nicht nur wegen ihrer
geringen Terminanzahl exklusive Raritäten - die Art ihres Vortragens, die mit einer genial
unberechenbaren Spontanität inszenierte Show macht den Text zu etwas völlig anderem.
Live gibt es bei Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre immer wieder Überraschungen. In
Berlin zum Beispiel war es der überraschende Auftritt des wunderbaren Danger Dan, in Hamburg
lasen Linda Zervakis und Caren Miosga ein Kapitel aus dem Vorgängerband «Alle sind so ernst
geworden» und in Köln unterhielten Suter und Stuckrad-Barre sich und das begeisterte Publikum
mit Karl Lauterbach und Tommi Schmitt.
Das Rolling Stone Magazin feierte das vermeintlich ungleiche Paar für seine Auftritte als
«literarische Rockstars».

Martin Suter & Benjamin von
Stuckrad-Barre

Meistersinger Konzerte & Promotion GmbH T +49 (0) 30 - 25 39 16 21 info@msk-live.de
Alexanderstraße 9, 10178 Berlin F +49 (0) 30 - 25 39 16 24
http://www.msk-live.de

Martin Suter & Benjamin von Stuckrad-Barre
«Kein Grund, gleich so rumzuschreien.»
Die Tournee:
14.12.2024 Berlin Admiralspalast PREMIERE
17.02.2025 München Isarphilharmonie
18.02.2025 Frankfurt/Main Alte Oper
19.02.2025 Hannover Theater am Aegi
20.02.2025 Hamburg Laeiszhalle
21.02.2025 Bremen Die Glocke
24.02.2025 Stuttgart Theaterhaus
25.02.2025 Düsseldorf Tonhalle
26.02.2025 Leipzig Gewandhaus
01.03.2025 CH - Zürich Kongresshaus
02.03.2025 AT - Wien Konzerthaus

»Es ist, als schauten die beiden für einen kurzen Moment in den Abgrund hinein
und bauten dann gemeinsam eine sanft schwingende Plauderbrücke, hoffend,
dass sie halten wird.«
Volker Weidermann / Der Spiegel, Hamburg
»Die beiden feiern eine Freundschaft, bei der jeder die beste Seite
des anderen zum Glänzen bringt.«
Nora Zukker / Tages-Anzeiger, Zürich

Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, ist für seine Romane (darunter «Melody» und die «Allmen»-
Serie) sowie für seine «Business Class» Kolumnen bekannt.
Benjamin von Stuckrad-Barre, geboren 1975 in Bremen, hat seinerseits ein großes Publikum u. a.
mit «Soloalbum», «Panikherz» und «Noch wach?» erobert.

Einlass: 19:00 Uhr
Green Mass
09.03.2025 um 19:30 Uhr / Leipzig

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 –1791)
Zwischenaktmusiken aus »Thamos, König in Ägypten« KV 345 (336a)

ALEXANDER RASKATOW (geb. 1953)
Green Mass für Sopran, Alt, Tenor, Bass, gemischten Chor und Orchester

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Dennis Russell Davies - Dirigent

Alexander Raskatow, einer der führenden russischen Komponisten seiner Generation, verdankt seinen Ruf
u. a. der Rekonstruktion von Alfred Schnittkes Neunter Sinfonie und der Oper Das Hundeherz nach Michail
Bulgakows Satire. In Green Mass, der »Grünen Messe« von 2016 prägt Raskatows orthodoxer Glaube die
Musik. Die Sätze der lateinischen Messe wechseln mit poetischen Texten von William Blake, Georg Trakl,
Velimir Khlebnikov, Guillaume Apollinaire und Franz von Assisi, die sich jeweils der Schönheit der Natur widmen. Raskatow komponierte das Werk im Bewusstsein der Zerstörungen, die der Mensch der Natur angetan hat, und der Verantwortung für die kommenden Generationen. Einen versöhnlicheren Ton stimmt Mozarts packende Musik zu Geblers Schauspiel über den Triumph von Liebe und Vernunft über Macht und Intrige an. Den Chorsätzen schenkte Mozart besonderes Augenmerk und veröffentlichte sie, mit neuem Text, als »Drei geistliche Hymnen«.

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck
Außenseiter
23.03.2025 um 11:00 Uhr / Leipzig

WILHELM PETERSEN (1890 –1957)
Violinkonzert d-Moll op. posth. 4

PETER TSCHAIKOWSKI (1840 –1893)
Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

MDR-Sinfonieorchester
Linus Roth - Violine
Constantin Trinks - Dirigent

Wilhelm Petersen verfolgte seinen künstlerischen Weg abseits der Avantgarde. Zwar begleitete er anfangs
den revolutionären Aufbruch des Expressionismus mit seinen neuen Ausdrucksformen, fand aber um 1925
zu einer tonal zentrierten und formal geklärten Tonsprache. Wie er war auch Tschaikowski gewissermaßen
Außenseiter unter seinen Zeitgenossen, die sich vom westlich geprägten sinfonischen Stil abwandten und
danach strebten, ein nationales russisches Idiom zu schaffen. So erfolgreich diese Bestrebungen des »Mächtigen Häufleins« auch waren – Tschaikowski bleibt unumstritten der bedeutendste russische Sinfoniker seiner Zeit.

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 10:15 Uhr im Schumann-Eck
Freunde zu Gast
30.03.2025 um 11:00 Uhr / Leipzig

Programm wird später bekanntgegeben.

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Kinderchor
Magyar Rádió Szimfonikus Zenekara (Ungarischer Radio-Kinderchor)
Soma Dinyés - Dirigent
Alexander Schmitt - Dirigent

Am 14. Oktober 2023 gab der MDR-Kinderchor in der Budapester Matthiaskirche ein Konzert mit dem Ungarischen Radio-Kinderchor. Auf dem Programm standen Werke von Barock bis Moderne. Das war
bereits die zweite Gemeinschaftsproduktion – im März des gleichen Jahres waren die jungen ungarischen
Sängerinnen und Sänger in Leipzig zu Gast gewesen. Die sich inzwischen abzeichnende lebendige Kontinuität der Zusammenarbeit beider Ensembles wird mit diesem Konzert fortgesetzt. Die Künstlerischen Leiter Alexander Schmitt und Soma Dinyés werden sich erneut das Dirigat teilen.
Franziscus
06.04.2025 um 19:30 Uhr / Leipzig

ROBERT SCHUMANN (1810 –1856)
Requiem für Mignon op. 98b

KURT SCHWERTSIK (geb. 1935)
Fioretti per San Francesco für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester

JOSEPH HAYDN (1732–1809)
Sinfonie B-Dur Hob. I:102

MDR-Sinfonieorchester
MDR-Rundfunkchor
Christoph Prégardien - Gesang
Dennis Russell Davies - Dirigent

Einen »mächtigen, doch filigranen und behutsamen klanglichen Bilderbogen rund um Franz von Assisis
poetisch-rauschhaftes Gotteslob« hat Kurt Schwertsik mit seinen Fioretti auf Texte von u. a. Angelus Silesius,
Franz von Assisi und Andreas Gryphius komponiert – ein chorsinfonisches Werk, das als »Summe aus der österreichischen Chortradition zwischen Haydn, Bruckner und Franz Schmidt« feinsinnig mit moderneren kompositorischen Errungenschaften ergänzt, charakterisiert wurde. Wir gratulieren Schwertsik damit zu seinem 90. Geburtstag. Vorangestellt eine Rarität aus Schumanns chorsinfonischem Schaffen und eine weitere von Haydns zwölf späten »Londoner« Sinfonien, die Davies mit dem MDR-Sinfonieorchester in Vorbereitung auf das große Jubiläum des Komponisten 2032 aufnehmen wird.

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck
Morricone
15.04.2025 um 19:30 Uhr / Leipzig

ENNIO MORRICONE (1928–2020)
Kompositionen für Orchester und Musik zu Filmen wie »The Hateful Eight«, »The Mission« u. a.

MDR-Sinfonieorchester
Frank Strobel - Dirigent

Ennio Morricone ist eine Legende der Filmmusik und hat sich mit Partituren zu Filmen wie »Spiel mir das Lied vom Tod«, »The Mission« oder »The Hateful Eight« in der Erinnerung der Cineasten weltweit verewigt. Aber die Palette seines Schaffens weist darüber hinaus zahlreiche Werke für den Konzertsaal auf – für Orchester, Chor und Kammerensembles. Frank Strobel und seinem Team der Europäischen Filmphilharmonie ist es zu verdanken, dass nun auch diese Kompositionen zugänglich sind. Wir präsentieren in diesem Konzert die berühmte und die weniger bekannte Seite eines Genies.

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck

Konzerteinführung: 18:45 Uhr im Schumann-Eck


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