kuenstlerhaus43

Donnerstag, 22.05.2025
von 20:30 bis 22:00 Uhr



– Zusatzvorstellung gegen das Vergessen –


Die Rückmeldungen zur Sonderveranstaltung am 8. Mai anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes hat uns dazu bewogen „Hitlers Achselschweiß“ noch einmal kurzfristig auf den Spielplan zu nehmen. Am Do. den 22. Mai findet um 20:30 Uhr eine Zusatzvorstellung statt.

 

Zwei Kinder, Michael und Anton könnten nicht unterschiedlicher sein. Der 8-jährige Michael lebt in Berlin und Anton in dem kleinen badischen Dorf Ersingen. Sie begegnen sich nie und doch hat die Geschichte des 3. Reichs ihren Lebensweg geprägt.

 

„Was macht ein Bonbon am Jackenaufschlag?“

Ein kleiner Junge stellt sie. Michael heißt er, wohnhaft Berlin Grunewald, im Jahr 1941. Gauleiter Küppers hat einen Schweißfleck mit dem Grundriss Frankreichs unter dem Arm. Was schwitzt Hitler, wenn er den Arm hochreißt? Etwa Russland? Poetisch, drängend und mit humorvoller Leichtigkeit stellt ihr Protagonist wichtige Fragen zu den Schlaglichtern des Nationalsozialismus, die nie verglüht sind. Als Inspiration diente der Autorin Uta Kindermann das Schicksal Michael Gottschalks, dessen Vater ein berühmter Schauspieler war, was ihn nicht davor schützte, für seine Familie eine fatale Entscheidung zu treffen.

 

Ganz anders gestalten sich die Kriegsberichte des 16-Jährigen Anton, der in den letzten Kriegstagen seinen Einberufungsbefehl erhält und ohne je einen Schuss abgegeben zu haben in Kriegsgefangenschaft kommt. Wieder und wieder erzählte der erwachsene Anton diese Geschichte 30 Jahre später seinem Sohn Wolfgang Vielsack. Uta Kindermann hat die Erinnerungsfragmente unter dem Titel „Antons Krieg“ als Mosaik literarisch gestaltet.


Die Inszenierung von Wolfgang Vielsack verwebt beide Zeitzeugnisse zu einer szenischen Lesung mit Musik.

 




– Zusatzvorstellung gegen das Vergessen –


Die Rückmeldungen zur Sonderveranstaltung am 8. Mai anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes hat uns dazu bewogen „Hitlers Achselschweiß“ noch einmal kurzfristig auf den Spielplan zu nehmen. Am Do. den 22. Mai findet um 20:30 Uhr eine Zusatzvorstellung statt.

 

Zwei Kinder, Michael und Anton könnten nicht unterschiedlicher sein. Der 8-jährige Michael lebt in Berlin und Anton in dem kleinen badischen Dorf Ersingen. Sie begegnen sich nie und doch hat die Geschichte des 3. Reichs ihren Lebensweg geprägt.

 

„Was macht ein Bonbon am Jackenaufschlag?“

Ein kleiner Junge stellt sie. Michael heißt er, wohnhaft Berlin Grunewald, im Jahr 1941. Gauleiter Küppers hat einen Schweißfleck mit dem Grundriss Frankreichs unter dem Arm. Was schwitzt Hitler, wenn er den Arm hochreißt? Etwa Russland? Poetisch, drängend und mit humorvoller Leichtigkeit stellt ihr Protagonist wichtige Fragen zu den Schlaglichtern des Nationalsozialismus, die nie verglüht sind. Als Inspiration diente der Autorin Uta Kindermann das Schicksal Michael Gottschalks, dessen Vater ein berühmter Schauspieler war, was ihn nicht davor schützte, für seine Familie eine fatale Entscheidung zu treffen.

 

Ganz anders gestalten sich die Kriegsberichte des 16-Jährigen Anton, der in den letzten Kriegstagen seinen Einberufungsbefehl erhält und ohne je einen Schuss abgegeben zu haben in Kriegsgefangenschaft kommt. Wieder und wieder erzählte der erwachsene Anton diese Geschichte 30 Jahre später seinem Sohn Wolfgang Vielsack. Uta Kindermann hat die Erinnerungsfragmente unter dem Titel „Antons Krieg“ als Mosaik literarisch gestaltet.

Die Inszenierung von Wolfgang Vielsack verwebt beide Zeitzeugnisse zu einer szenischen Lesung mit Musik.

 

Es spielen: Patrick Twinem, Oscar Müller

Musik: Ako Karim

Regie: Wolfgang Vielsack

 

Altersempfehlung: Ab 14 Jahren

Kartenvorverkauf: an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 0611-1724596 oder online www.kuenstlerhaus43.de


Event eingetragen von: kuenstlerhaus43

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