Plaza
ist ein imaginärer öffentlicher Platz, auf dem sich verschiedene
Gruppen von Menschen aufhalten. Auf vielfältige Weise finden an diesem
Ort Begegnungen der Gruppen statt, die auf Uneinigkeit, Misstrauen und
Ignoranz sowie auf Neugier und Fürsorge beruhen.
Das Stück setzt
sich mit Unterschieden und etablierten Kategorisierungen auseinander
und sucht gleichzeitig nach Wegen, um sie zu durchbrechen. Stereotype
werden offengelegt, dekonstruiert und miteinander verwoben, bei dem
Versuch, Nuancen sichtbar zu machen. Diese Verflechtung schafft neue
soziale Konstellationen, die zur Erkundung von Gemeinsamkeit und
schließlich Einheit führen.
Plaza ist eine Collage aus diversen
Stilen und Realitäten, die Identität, Zugehörigkeit und das
Zusammenleben choreographisch untersucht.