Montag, 21.04.2025
um 20:00 Uhr




1te Teil
Zoltán Almási «The City of Mary»
Oleksandr Kozarenko «Concerto Rutheno»
Yevhen Stankovych, «Mountain Legend» für Viola und Kammerorchester
Volodymyr Zubytskyi, Konzert für Violine und Kammerorchester Nr. 1. Gewidmet an Bohdana Pivnenko

2te Teil
Victoria Vita Polevá «No Man is an Island»
Oleksandr Rodin «After Reading Lovecraft» für Streichorchester
Ivan Karabits «Concerto triptych for strings»
Borys Liatoshynsky «Melody»

NATIONAL Ensemble der Solisten «KYIV CAMERATA» (Ukraine)
Dirigent Kary -Lynn Wilson (USA)

Solisten: Emily D`Angelo (Mezzo-Soprano, Kanada)
Bohdana Pivnenko (Violine, Ukraine)
Kateryna Suprun (Viola, Ukraine)
Dmytro Tavanets (Klavier, Ukraine)

Information über Komponisten und Werke.

ZOLTÁN ALMÁSI «THE CITY OF MARY» für Streicher ist an Mariupol gewidmet.
Zoltán Almási, geboren 1975, ist ein führender ukrainischer Komponist, Cellist und Pädagoge, der die zeitgenössische Musikszene seines Landes prägt. Er absolvierte die Nationale Musikakademie Lwiw, wo er Violoncello und Komposition studierte, und vereint in seinem Schaffen die Traditionen der ukrainischen klassischen Musik mit innovativen zeitgenössischen Ansätzen.
Almási ist bekannt für die emotionale Tiefe und technische Raffinesse seiner Werke, die sowohl in der Ukraine als auch international von führenden Orchestern und Ensembles aufgeführt werden. Neben seiner Tätigkeit als Komponist ist er ein engagierter Musiker und Lehrer, der seine Expertise an die nächste Generation weitergibt.
«Mariupol: The City of Mary» ist eine bewegende Komposition für Streicher, inspiriert von der Tragödie und Widerstandskraft der Stadt Mariupol. Das Werk, entstanden als Antwort auf die tiefgreifenden Verluste der Stadt, thematisiert Hoffnung, Trauer und den unzerstörbaren menschlichen Geist. Almási nutzt die gesamte Palette der Streicherklänge – von sanften, schwebenden Passagen bis hin zu dramatischen, kraftvollen Höhepunkten. Die Kontraste in der Komposition spiegeln Zerstörung und Hoffnung wider. Der Titel "City of Mary" verweist sowohl auf die Namensherkunft Mariupols als auch auf universelle Symbole wie Reinheit, Schutz und Wiedergeburt.
Mit diesem Werk schafft Almási nicht nur ein musikalisches Denkmal für Mariupol, sondern sendet auch eine universelle Botschaft der Widerstandskraft und Hoffnung. Seine Premiere in der Berliner Philharmonie setzt ein starkes Zeichen für Solidarität durch die verbindende Kraft der Musik.

OLEKSANDR KOZARENKO: CONCERTO RUTHENO (1991)
Oleksandr Kozarenko (1963–2023) war ein bedeutender ukrainischer Komponist, Pianist, Wissenschaftler und Lehrer. Er absolvierte das Lyudkevych State Music College in Lwiw und studierte Klavier sowie Komposition an der Nationalen Musikakademie der Ukraine, wo er Schüler von Myroslav Skoryk war.
Seit 1992 unterrichtete Kozarenko an der Lemberger Nationalmusikakademie und leitete zeitweise die Abteilung für Musiktheorie. Darüber hinaus war er Professor an der Iwan-Franko-Universität Lwiw und Gastdozent an der Ukrainischen Freien Universität in München.
Kozarenko komponierte in zahlreichen Genres – von Symphonien und Opern bis hin zu Kammermusik und Theaterwerken. Seine Werke werden regelmäßig auf den wichtigsten Bühnen der Ukraine und weltweit aufgeführt. Seine Musik ist von neoromantischen Elementen, emotionaler Tiefe und einer besonderen symbolischen Ausdruckskraft geprägt. Dabei schöpfte er Inspiration aus biblischen und folkloristischen Motiven, der ukrainischen Literatur und lebhaften Bildassoziationen.
Das Concerto Rutheno (Galizisches Konzert) entstand 1991 im Auftrag des Pianisten und Dirigenten Valery Matyukhin für das Ensemble «Kyiv Camerata». Die Komposition zeichnet ein musikalisches Porträt Galiziens – einer der faszinierendsten Regionen der Ukraine. In den zwei Sätzen des Werkes spiegeln sich die Traditionen der Volksmusik und die Schönheit der galizischen Landschaft wider.
Mit seinen lebendigen Melodien und charakteristischen Klängen fängt Kozarenko den einzigartigen Geist dieser Region ein. Das Werk ist nicht nur ein Meisterwerk der ukrainischen Musik, sondern auch ein Beispiel für die Verschmelzung von Volkskunst und moderner Kompositionstechnik.

YEVHEN STANKOVYCH: «MOUNTAIN LEGEND» FÜR BRATSCHE UND ORCHESTER (2005)
Yevhen Stankovych (*1942 in Svalyava) ist einer der herausragendsten zeitgenössischen ukrainischen Komponisten, Pädagogen sowie eine bedeutende kulturelle und öffentliche Figur.
Stankovych wurde am 19. September 1942 in Svalyava, Transkarpatien, geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er an der Uzhhoroder Musikschule (Violoncello-Klasse). 1962–1963 studierte er Komposition bei Stanislaw Lyudkevych am Lyssenko-Konservatorium in Lwiw und später an der Tschaikowsky-Musikakademie in Kiew bei Borys Lyatoschynskyj (1965–1968) und Myroslaw Skoryk (1968–1970). 1970 schloss er sein Studium mit einer polystilistischen Sinfonie als Diplomarbeit ab.
Nach einer kurzen Tätigkeit als Redakteur beim Verlag «Muzychna Ukraina» in Kiew wurde er 1976 Professor an der Fakultät für Komposition des Kiewer Konservatoriums. Von 2004 bis 2010 war er Vorsitzender des Nationalen Komponistenverbands der Ukraine.
Stankovychs Werk fasziniert durch die Vielfalt an Stimmungen, tiefgehende Emotionen und die Schärfe seines Weltbildes. Seine Werke spiegeln die unerschöpfliche Vielfalt seines künstlerischen Ausdrucks wider.
Besonders beeindruckend ist Stankovychs Talent in seinen Orchesterwerken. Mit 18 Sinfonien (6 für Sinfonieorchester und 12 für Kammerorchester) hat er das gesamte Spektrum der modernen symphonischen Musik abgedeckt. Jede Sinfonie zeichnet sich durch ihre Originalität und künstlerische Vollendung aus.
Neben Orgel- und Orgelkammerwerken umfasst sein Schaffen auch zahlreiche Kunstlieder, Solostücke, Ensemble-Kompositionen sowie Musik für Film und Theater.
Die Komposition Mountain Legend für Viola und Kammerorchester wurde 2005 geschrieben und entführt die Zuhörer in eine Welt musikalischer Landschaften. Die Melodie der Viola, begleitet von den synkopierten Stimmen des Streichorchesters, erinnert an eine ukrainische Duma, die ein Gefühl des Klagens und der Sehnsucht vermittelt. Die harmonischen Farben und die volksliedhaften Elemente schaffen eine idyllische Klangwelt, die die majestätische Schönheit der ukrainischen Natur widerspiegelt.

VOLODYMYR ZUBYTSKYI KONZERT FÜR VIOLINE UND KAMMERORCHESTER NR. 1 Gewidmet an Bohdana Pivnenko

Volodymyr Zubytskyi (*1953) ist Ukrainischer Komponist, Dirigent und Akkordeonist sowie ein herausragender ukrainischer Musiker, der für seine vielseitige Kunst bekannt ist, die zeitgenössische klassische Musik, folkloristische Traditionen und Jazz-Elemente miteinander verbindet.
Zubytskyi absolvierte das Kiewer Konservatorium (jetzt Nationale Tschaikowsky-Musikakademie der Ukraine), wo er bei renommierten ukrainischen Komponisten und Interpreten studierte. Sein Werk umfasst symphonische Kompositionen, Kammermusik, Chorwerke und Konzerte für verschiedene Instrumente. Neben seinen kompositorischen Erfolgen hat Zubytskyi internationale Anerkennung als virtuoser Akkordeonist und Dirigent erlangt.
Seine Musik zeichnet sich durch emotionale Intensität, technische Raffinesse und eine tiefgründige philosophische Dimension aus. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Konzert für Bayan und Orchester, das mittlerweile zu einem festen Bestandteil des internationalen Repertoires geworden ist.
Als Interpret trat Zubytskyi auf prestigeträchtigen Bühnen in Europa, den USA und Asien auf. Seine Meisterschaft im Umgang mit klassischen und modernen Techniken auf dem Akkordeon hat die Ausdrucksmöglichkeiten des Instruments erweitert und dessen Vielseitigkeit auf innovative Weise demonstriert.
Zubytskyi hat auch einen bedeutenden Beitrag zur globalen Anerkennung der ukrainischen Musik geleistet und nationale Themen in einen breiteren internationalen musikalischen Kontext integriert. Sein Werk inspiriert weiterhin neue Generationen von Musikern und Zuhörern.
Konzert für Violine und Kammerorchester Nr. 1 (1985–1989) ist ein lebendiges virtuoses Werk und eine der herausragendsten Errungenschaften der ukrainischen Instrumentalkonzertmusik. Seine brillante Orchestrierung imitiert den Klang von Volksinstrumenten und kombiniert folkloristische Melodien mit außergewöhnlicher technischer Komplexität, wodurch das Konzert eine einzigartige timbrale Farbe und eine atemberaubende Aufführungswirkung erhält.
Das Konzert für Violine und Kammerorchester besteht aus vier Sätzen:
I. Andante rapsodico, Affinato
II. Allegretto mosso
III. Largo, rubato
IV. Allegro molto, vivacissimo


VICTORIA VITA POLEVÁ – «NO MAN IS AN ISLAND» (2006) für Sopran, Klavier und Streicher
Victoria Vita Polevá ist eine renommierte ukrainische Pianistin und Komponistin, geboren am 11. September 1962 in Kiew. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und studierte an der Kiewer Konservatorium bei Ivan Karabyts und Levko Kolodub. Von 1990 bis 2005 unterrichtete sie dort Komposition.
Ihre frühen Werke wie das Ballett Gagaku, Transform für großes Orchester und Anthem für Kammerorchester neigen sich der avantgardistischen und polystilistischen Ästhetik zu. Ab den späten 1990er Jahren wandte sie sich zunehmend spirituellen Themen und musikalischer Einfachheit zu, was zu einer Stilentwicklung führte, die später als „sakraler Minimalismus“ bezeichnet wurde.
Polevás Werke wurden von mehreren bedeutenden Musikern und Künstlern aufgeführt, darunter Gidon Kremer für Sempre Primavera (2005) und The Art of Instrumentation (2010), sowie das Kronos Quartet für Walking on Waters (2013). Ihr Werk Ode to Joy nach den Versen von Schiller wurde 2009 im Rahmen eines Konzerts zum 20. Jahrestag des Mauerfalls aufgeführt.
Ihre Werke wurden von namhaften Musikern wie Vladimir Jurowski, Keri-Lynn Wilson, Volodymyr Sirenko, Roman Kofman, Daniel Raiskin und Mykola Gobdich gespielt. Sie wurden in prestigeträchtigen Konzerthallen wie der Berliner Philharmonie, Barbican Hall, Royal Festival Hall und Carnegie Hall präsentiert.
2022 führte das London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Andrey Boreyko die englische Premiere von Nova auf. Im Jahr 2023 wurde ihr Konzert für Cello und Orchester The Bell vom London Philharmonic Orchestra in Auftrag gegeben, und die Premiere fand im November 2023 in Dallas unter der Leitung von Kirill Karabits statt. Ihre Symphonie Nr. 3 – «White Interment“ wird derzeit auf Europatournee von der Bayerischen Staatsoper unter Vladimir Jurowski aufgeführt.
Victoria Vita Polevá ist Trägerin des Shevchenko National Preises der Ukraine. Ihre Aufnahmen sind bei Naxos veröffentlicht und ihre Partituren werden von Donemus herausgegeben.
«No Man is an Island» (2006) ist eine Kammerkantate für Sopran, Klavier und Streicher, die im Jahr 2006 auf der Grundlage eines Textes des englischen Dichters John Donne komponiert wurde. Polevá schuf im Jahr 2008 eine Version des Werks für Sopran und Klavier.
«No Man is an Island»: Dieser für einen anderen sanft läutende Glockenschlag sagt mir: Du musst sterben…» Die gesamte Menschheit hat einen Ursprung und ist ein einziges Buch. Wenn ein Mensch stirbt, wird kein Kapitel aus dem Buch gerissen, sondern in eine bessere Sprache übersetzt; und jedes Kapitel muss so übersetzt werden. Einige Kapitel werden durch das Alter, einige durch Krankheit, einige durch Krieg, einige durch Gerechtigkeit übersetzt. Aber Gottes Hand ist in jeder Übersetzung; und seine Hand wird unsere verstreuten Blätter wieder zusammenbinden, für jene Bibliothek, in der jedes Buch für ein anderes offen sein wird.
Kein Mensch ist eine Insel, ganz für sich selbst; jeder Mensch ist ein Teil des Kontinents, ein Teil des Ganzen; der Tod eines Menschen verringert mich, weil ich in die Menschheit verwickelt bin; und deshalb frage niemals, für wen die Glocke schlägt; sie schlägt für dich.

OLEKSANDR RODIN «AFTER READING LOVECRAFT» für Streichorchester (1975)
Oleksandr Rodin ist ein zeitgenössischer ukrainischer Komponist, Pianist und Schauspieler. Er studierte Klavier an der Levko-Revutskyi-Musikhochschule in Tschernihiw und an der Antonina-Neschdanowa-Nationalmusikakademie in Odesa, die er 1994 abschloss. Für seine Arbeit hat er verschiedene Auszeichnungen und Preise erhalten. Rodin komponiert eine Vielzahl von Genres, darunter Sinfonie-, Chor-, Kammer- und Instrumentalmusik sowie Ballette, Opern, Bearbeitungen ukrainischer Volkslieder und Musik für Theater, Filme und Fernsehserien. Er ist der Autor der Oper «Kateryna», die auf den Werken von Taras Schewtschenko basiert.
Rodins kreativer Stil verbindet klassische Prinzipien mit zeitgenössischen Techniken und schöpft sowohl aus ukrainischen als auch aus europäischen Musiktraditionen.
«After Reading Lovecraft» für Streichorchester ist ein eindrucksvolles und spektakuläres Werk, das von den mystischen und fantastischen Geschichten des berühmten amerikanischen Schriftstellers und Mystikers Howard Lovecraft inspiriert ist. Der Komponist verwendet ein Kaleidoskop von musikalischen Bildern - geheimnisvoll, spannend, mystisch, arabesk und skurril. Scherzo-artige und tänzerisch-groteske Fragmente werden mit illustrativen und theatralischen Episoden kombiniert, die die Atmosphäre einer geheimnisvollen, fantastischen «Handlung» heraufbeschwören, die sich wie ein Fantasy-Roman zu entfalten scheint. Das Stück schafft ein einzigartiges, verallgemeinertes musikalisches Porträt von Lovecrafts philosophischem und literarischem Denken und evoziert seine unheimlichen und zum Nachdenken anregenden Welten.

VALENTYN BIBIK «DIE WIDMUNG» für Streichorchester», op. 59 (1985)
Valentyn Bibik (1940, Charkiw - 2003, Tel Aviv) war ein prominenter ukrainischer Komponist und Lehrer, der für seine Verbindung moderner technischer Errungenschaften mit den Traditionen der ukrainischen Musik bekannt war. Er arbeitete in allen musikalischen Gattungen, einschließlich Oper, Sinfonie und Vokal- sowie Orchestermusik. Seit 1998 lebte er in Israel. Bibik war Professor am St. Petersburger Konservatorium, und sein Schaffen war in den 1960er und 1970er Jahren von großer Bedeutung, einer Zeit, in der viele ukrainische Komponisten ihre eigene künstlerische Stimme behaupteten.
Bibiks Werke sind von großer psychologischer sowie philosophischer Tiefe geprägt und sich mit existenziellen Fragen allgemeiner ethischer Natur befassen. Seine symphonischen Kompositionen weisen ihn als kühnen und innovativen Komponisten aus. Neben seinem symphonischen Schaffen komponierte Bibik auch zahlreiche Kammermusikwerke, und sein musikalisches Vermächtnis umfasst eine reiche Vielfalt an Kammermusikkompositionen.
«Die Widmung» für Streichorchester op. 59 (1985) ist eines von Bibiks bedeutenden Werken im Bereich der Kammermusik. Seine tiefe Reflexion und sein einzigartiger künstlerischer Ansatz kommen in seinen Werken zum Ausdruck.
Bibiks Meisterschaft in der Orchestrierung wird in diesem Werk deutlich, in dem er das Ausdruckspotenzial der Streicher geschickt einsetzt, um eine Klangwelt voller Nuancen und Intensität zu schaffen. Das Stück entfaltet sich in einer Reihe lyrischer, ergreifender und dramatischer Episoden, in denen Harmonien miteinander verwoben sind, die ein Gefühl der Ehrfurcht und der Introspektion hervorrufen. Die Musik ist sowohl meditativ als auch tiefgründig und bewegt sich oft zwischen Momenten zarter Zerbrechlichkeit und intensiven Gefühlsausbrüchen.
«Die Widmung» ist ein eindrucksvolles Beispiel für Bibiks Fähigkeit, moderne Kompositionstechniken mit einer zutiefst persönlichen, emotionalen Sprache zu verbinden. Das Werk ist zu einer seiner meistbewunderten Kompositionen geworden, die seine unverwechselbare Stimme im Genre der Kammermusik und seine Beherrschung der orchestralen Farben und Texturen zeigt.

IVAN KARABYTS – «KONZERT-TRIPTYCHON» für Streichorchester
Ivan Karabyts (1945-2002) war ein bedeutender ukrainischer Komponist, Dirigent und Pädagoge, dessen Werk zu einem integralen Bestandteil des musikalischen Erbes der Ukraine geworden ist. Seine Kompositionen zeichnen sich durch tiefe emotionale Intensität und eine meisterhafte Verbindung nationaler Traditionen mit zeitgenössischen Kompositionstechniken aus.
Das «Konzert-Triptychon» für Streichorchester ist eines der bekanntesten Karabyts´ Werke. Es wurde in den 1980er Jahren komponiert und spiegelt die philosophischen Meditationen des Komponisten über das Leben, die Zeit und spirituelle Erkundungen wider. Das Werk besteht aus drei Sätzen, von denen jeder seinen eigenen Charakter hat: von dramatischen und intensiven Passagen bis hin zu lyrischen und meditativen Episoden.
In diesem Stück setzt Karabyts das Streichorchester gekonnt ein, um eine reiche Palette an Klangfarben und dynamischen Nuancen zu entfalten. Von der ukrainischen Folklore inspirierte Melodien verflechten sich mit komplexen polytonalen Texturen und schaffen einen musikalischen Raum, der sowohl zutiefst national als auch universell resonant ist.
Das «Konzert-Triptychon» wird in der Ukraine und international häufig aufgeführt und besticht durch seine Aufrichtigkeit und Vielschichtigkeit. Es ist ein Beispiel für Musik, die eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, dem Nationalen und dem Globalen, dem Persönlichen und dem Universellen schlägt.

BORYS LJATOSCHYNSKYJ – «MELODIE» für Violine und Streicher
Ljatoschynskyj: Ein Meister der ukrainischen Musikklassiker
Borys Ljatoschynskyj (1895-1968) war ein herausragender ukrainischer Komponist, Dirigent und Pädagoge, dessen Werke zu dem festen Bestandteil des nationalen musikalischen Erbes der Ukraine geworden ist. Seine Musik verkörpert den Reichtum der ukrainischen Kultur, indem sie Volkstraditionen mit den Errungenschaften der europäischen klassischen Musik und zeitgenössischen Trends verbindet.
Ljatoschynskyj war ein Pionier, der kühn mit Formen, Harmonien und Bildsprache experimentierte. Sein kreatives Vermächtnis umfasst Sinfonien, Kammer- und Instrumentalwerke, Chorkompositionen, Opern sowie Musik für Theaterproduktionen und Filme. Jedes seiner Werke zeichnet sich durch tiefe psychologische Einsichten, dramatische Intensität und zarte Melodik aus.
Einen besonderen Platz in Ljatoschynskyjs Schaffen nehmen die Symphonien ein, in denen er seine Sicht komplexer historischer und kultureller Ereignisse zum Ausdruck bringt. Seine dritte Sinfonie, die auch unter dem Titel «Der Friede soll den Krieg besiegen» bekannt ist, ist ein eindringlicher Aufruf zu Menschlichkeit und Harmonie in der Welt.

Über Dirigentin und Programmleiterin

KERI-LYNN WILSON (DIRIGENTIN)
Am 28. April fand ein einzigartiges künstlerisches Ereignis statt - das Debüt der Kyiv Camerata in der Carnegie Hall unter Mitwirkung der weltberühmten amerikanisch-kanadischen Dirigentin ukrainischer Herkunft Keri-Lynn Wilson, die ausschließlich Werke ukrainischer Komponisten aufführte.
Keri-Lynn und ihr Ehemann Peter Gelb, Direktor der Metropolitan Opera, sind für ihr großes Engagement für die Ukraine bekannt. Keri-Lynn führt zusammen mit dem «Ukrainian Freedom Orchestra» zum dritten Mal seit Beginn des Krieges eine «Freedom»-Konzerttournee durch europäische und amerikanische Städte durch, mit dem Aufruf, die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen. „Putin versucht, der Welt zu beweisen, dass die Ukraine nicht existiert, dass die ukrainische Kultur ein Teil der russischen ist. Wenn wir also unser Land durch Musik erklären, kämpfen wir auf diese Weise gegen Putins Ideologie. Wir zeigen uns selbst und der Welt, dass es uns gibt - mit einer großen ukrainischen Kultur und Tradition.“ Die Zusammenarbeit zwischen der Kyiv Camerata und Keri-Lynn Wilson eröffnet weitreichende Möglichkeiten, ein neues Niveau der Präsentation ukrainischer Musik in der Welt zu erreichen, mit den besten Veranstaltungsorten zu kommunizieren und die Integration der Ukraine in die Weltgemeinschaft zu vertiefen, was zur Verbesserung des Images der Ukraine beitragen wird. Wir bitten Sie, die Zusammenarbeit mit Keri-Lynn Wilson zu unterstützen, um es ihr zu ermöglichen, in der Saison 2024-2025 in die Ukraine zu kommen.
Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 gehört ihr Debüt an der Staatsoper Berlin, an der Staatsoper Berlin, wo sie Turandot dirigiert, sowie Wiederengagements bei der Canadian Opera Company «Madama Butterfly», an der Deutschen Oper Berlin für «Salome» und an der Metropolitan Opera für Metropolitan Opera, um Pique Dame zu dirigieren. Im Dezember gibt sie ihr Debüt bei den New Yorker Philharmonie, wo sie Schostakowitschs Zehnte Symphonie dirigieren wird. Frau Wilson wird außerdem eine Puccini-Gala-Konzerttournee durch spanische Opernhäuser mit der Sopranistin Sondra Radvanovsky und Tenor Piotr Beczala im Grand Teatre del Liceu Barcelona, Teatro de la Maestranza, Teatro Real de Madrid und Les Arts Valencia. In dieser Saison dirigiert sie außerdem das Orquestra del Teatro Colon in einer Aufführung der Sinfonie von Beethoven, sowie Konzertprogramme mit dem Lyceum-Orchester Havanna Orchester bei der Mozartwoche in Salzburg, dem Orchestre national de Metz Grand Est und dem
dem MDR-Sinfonieorchester.
Im Laufe ihrer umfangreichen und vielseitigen Karriere hat Frau Wilson neben vielen anderen Orchestern das Los Angeles Philharmonic, das San Francisco Symphony, das Wiener Kammerorchester, das Hessische Staatsorchester Wiesbaden, die Filarmonica Arturo Toscanini in Parma, die Breslauer Philharmonie, das Deutsche Symphonie Orchester, die Prager Philharmonie, das RAI Symphony Orchestra, das Mozarteum Salzburg, das Ravinia Festival Orchestra, das Seattle Symphony, das Orchestre national d`Ile de France, NDR-Radiophilharmonie, Orchestre national Bordeaux Aquitaine, Sinfonieorchester St. Gallen, Toronto Symphony und l´Orchestre Symphonique de Montréal. Zu den Höhepunkten ihrer Opernkarriere zählen Carmen, La Bohème und La Traviata am dem Royal Ballett and Opera House Covent Garden; Tosca, Madama Butterfly und La Traviata an der Wiener Staatsoper Traviata an der Wiener Staatsoper, Lady Macbeth von Mzensk an der Metropolitan Oper, Salome an der Houston Grand Opera, La Traviata, Madama Butterfly und Il Barbiere di Siviglia an der Bayerischen Staatsoper, Gestohlenes Glück an der Lviv National Oper, «Madama Butterfly» an der Deutschen Oper, Cendrillon an der Opéra national de Paris, Lady Macbeth von Mzensk und La Traviata am Opernhaus Zürich, Don Carlo, Iolanta, Manon Lescaut, Carmen, Tosca, La Fanciulla del West, Jenufa und Aïda an der English National Opera, Rusalka an der Tschechischen Nationaloper, Rigoletto an der Norwegischen Nationaloper, Der Fliegende Holländer, Carmina Burana, Boris Godunov und Carmen an der Polnischen Nationaloper, Faust an der Washington National Nationaloper, Pique Dame und Tosca an der Lettischen Nationaloper und Madama Butterfly an der Canadian Opera Company. Sie war die erste Dirigentin, die eine Oper an der Arena di Verona leitete: der Arena di Verona, wo sie Tosca und Madama Butterfly dirigierte; dem New Nationaltheater (NNT) Tokio, wo sie Madama Butterfly dirigierte, und an der Opera di Roma, wo sie Aïda dirigierte. Frau Wilson ist teilweise ukrainischer Abstammung und wuchs in Winnipeg, Kanada, auf, der Heimat der größten ukrainischen Bevölkerungsdichte Nordamerikas, wo sie von klein auf Flöte, Klavier und Geige studierte. Noch während ihres Studiums an der Juilliard School assistierte sie Claudio Abbado bei den Salzburger Festspielen und gewann ein Stipendium des Tanglewood Musikzentrum. Nach ihrem Abschluss an der Juilliard School mit einem Master in Flöte und Dirigieren wurde sie zur stellvertretenden Dirigentin des Dallas Symphony Orchestra ernannt.
Am 24. August, dem ukrainischen Unabhängigkeitstag, wurde Frau Wilson von Präsident Zelensky mit dem Orden der Prinzessin Olga für ihren Beitrag zur ukrainischen Kultur verliehen.

Über Solisten:

EMILY D`ANGELO (MEZZO-SOPRANO)
Die kanadische Mezzo-Sopranistin Emily D’Angelo, Lincoln Center Emerging Artist 2020, ist «eine der besten jungen Sängerinnen der Welt» (NY Times) und hat ihren kometenhaften Aufstieg fortgesetzt und sich fest als eine der aufregendsten und von der Kritik gefeierten Künstlerinnen ihrer Generation etabliert. Die NY Times bezeichnete ihr jüngstes US-Recital-Debüt als «wundersam und kraftvoll» und sie ist die erste und einzige Sängerin, die mit dem Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musikfestivals ausgezeichnet wurde. D`Angelo, die zu den «Top 30 Under 30» der kanadischen Klassikszene und den «40 Under 40» von WQXR NYC Public Radio zählt, hat bei zahlreichen internationalen Wettbewerben den ersten Preis gewonnen, darunter die Metropolitan Opera Competition, die Canadian Opera Company Competition, die George London Competition, die Gerda Lissner Competition, die Innsbruck Baroque Competition und die Operalia Competition, bei der sie unter anderem den ersten Preis, den Zarzuela Prize, den Birgit Nilsson Prize und den Publikumspreis gewann.
D`Angelo gab ihr Bühnendebüt im Alter von nur 21 Jahren als Cherubino in Le nozze di Figaro beim Spoleto Festival dei Due Mondi, wo sie 2016 mit dem Monini-Preis ausgezeichnet wurde.
In der Spielzeit 2024/25 übernimmt D`Angelo die Hauptrolle Jess in der mit Spannung erwarteten Metropolitan Premiere der Oper Grounded der Komponistin Jeanine Tesori. Sie kehrt für ihr Rollendebüt als Octavian in Strauss` Der Rosenkavalier an die Staatsoper Berlin zurück, eine Rolle, die sie später in der Saison an der Wiener Staatsoper wieder aufnimmt. Ebenfalls in Berlin singt die Mezzosopranistin den Idamante in Idomeneo an der Seite von Rolando Villazón in der Titelrolle. An der Wiener Staatsoper lässt D`Angelo Donna Elvira und Dorabella in Mozarts Don Giovanni und Cosi fan tutte wieder aufleben. In die Rolle des Cherubino in Le Nozze di Figaro kehrt D`Angelo zweimal zurück: an der Bayerischen Staatsoper und an der Metropolitan Opera.
Die gefragte Konzertinterpretin ist Solistin des Adventskonzert des ZDF mit der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Riccardo Minasi in der Frauenkirche in Dresden. Unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin kehrt sie in ihre kanadische Heimat zurück, um Händels Messias mit dem Orchestre Métropolitain in der Basilique Notre-Dame de Montréal aufzuführen. Gemeinsam mit dem RSB-Orchester und dem Dirigenten Vladimir Jurowski singt Beethovens 9. Sinfonie bei den Neujahrskonzerten im Konzerthaus Berlin. Die Mezzosopranistin beendet ihre Konzertsaison als Solistin mit dem Tonkünstler Orchester unter der Leitung von Alessandro de Marchi in einem Haydn-Programm im Auditorium Grafenegg in Österreich.
Im Herbst 2024 erscheint D`Angelos mit Spannung erwartetes zweites Deutsche Grammophon Album freezing. Das Album enthält Kompositionen von Dowland, Purcell, Kodály, Philip Glass, Randy Newman und Jeanine Tesori, neben vielen anderen. Das Album umfasst siebzehn Lieder aus der Folk-Tradition, dem Kunstlied und darüber hinaus.
Emily D`Angelo ist eine begeisterte Konzertinterpretin und tritt regelmäßig in den führenden Konzertsälen der Welt auf, wobei sie mit weltweit renommiertesten Orchestern, Ensembles und Dirigenten zusammenarbeitet.
Emily D`Angelo ist eine Exklusivkünstlerin von Deutschen Grammophon. Ihr Debütalbum energeia mit Musik aus dem 12. und 21. Jahrhundert von den Komponistinnen Hildegard von Bingen, Hildur Guðnadóttir, Missy Mazzoli und Sarah Kirkland Snider wird von der Künstlerin selbst als «eine Klangwelt, die durch das multisensorische antike Konzept von enargeia zusammengehalten wird» beschrieben. Das Album erhielt den JUNO und Grammophone Award in 2022.

BOHDANA PIVNENKO (VIOLINE)
Generaldirektor, künstlerischer Leiter und Solist des Nationalen Solistenensembles „Kyiv Camerata“. Geehrte Künstlerin der Ukraine.
Bohdana Pivnenko ist als Solistin mit führenden ukrainischen Orchestern aufgetreten und hat ukrainische Musik in der ganzen Welt präsentiert, u. a. in der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie, der Zürcher Tohnhalle, dem Basler Musiksaal, dem Gewandhaus Leipzig, dem Palau de la Musica Catalana und vielen anderen, sowie bei Festivals wie den Berliner Festspielen MaerzMusik, dem Europäischen Klassik Festival, dem Kyiv Music Fest, dem Warschauer Herbst, Nostalgia, dem Malta Festival und Contrasts.
Sie nimmt regelmäßig an den Uraufführungen von Werken zeitgenössischer ukrainischer Komponisten teil. Sie präsentierte das Autorenprogramm von Valentin Silvetrovs „Melodies of Moments“ zusammen mit dem Komponisten.
Zu ihren Aufnahmen gehören Anthology of Contemporary Ukrainian Music, 11 CDs mit Musik der ukrainischen Komponisten M. Skoryk, V. Silvestrov, E. Stankovych, V. Zubytsky, Z. Almashi, I. Shcherbakov, O. Levkovych.
Zuletzt wurde ihr ukrainisches Quintett mit Musik von Lyatoshynsky, Silvestrov und Poleva im Jahr 2020 bei Naxos veröffentlicht.
Viele der führenden ukrainischen Komponisten haben Bohdana Pivnenko Werke gewidmet. Dazu gehören Valentin Silvestrov „Songs without word“ und „Triptych“ für Violine und Klavier, Yevhen Stankovych Violinkonzert Nr. 4, Volodymyr Zubytsky Violinkonzert Nr. 1 und Zoltan Almashi „Seasons“ für Violine und Orchester, Viktoria Poleva „Soul“ für Violine und Orchester.

KATERYNA SUPRUN (VIOLA)
Kateryna Suprun, geboren am 9. Juni 1991 in Kiew, ist eine angesehene ukrainische Bratschistin, die 2024 mit dem Titel «Verdienter Künstler der Ukraine» ausgezeichnet wird. Sie schloss ihr Studium an der Nationalen Musikakademie der Ukraine bei Professor Serhiy Kulakov ab.
Seit 2012 ist Suprun Solistin des Nationalen Solistenensembles «Kyiv Camerata». Sie hat über 15 Werke ukrainischer Komponisten für Viola uraufgeführt, darunter an sie gewidmete Kompositionen von Zoltan Almashi, Bohdan Kryvopust, Oleksandr Levkovych, Maxim Kolomiets und Eugen Orkin.
Im Jahr 2016 erhielt sie den Levko-Revutsky-Preis, der jungen Komponisten und Interpreten verliehen wird. Suprun hat als Solistin mit Ensembles wie dem «New Era Orchestra», dem Nationalen Symphonieorchester der Ukraine, dem Akademischen Ehrenorchester des Ukrainischen Rundfunks, dem Akademischen Symphonieorchester der Lemberger Philharmonie und dem Kammerorchester «Virtuosos of Lviv» zusammengearbeitet.
Im Jahr 2017 erhielt sie ein Stipendium des Präsidenten zur Umsetzung des Projekts «Ukrainisches Quartett» und war Mitglied des «Danapris String Quartet», das erfolgreich durch die Ukraine, Japan, Portugal und Österreich tourte.
Im Jahr 2021 veröffentlichte Suprun in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen ukrainischen Label Golka Records ein Album mit zeitgenössischen ukrainischen Werken für Solo-Bratsche mit dem Titel «Constellation».
Suprun nahm an Festivals: «Contrasts» (Lviv), «Kyiv Music Fest» (Kyiv), «Premieren der Saison» (Kyiv), «Two Days and Two Nights» (Odesa), «New Music Touchpoints Festival» (Portugal), «Musicprotokoll» (Österreich) und Days of Ukraine in Polen teil. Sie tourte durch Finnland, Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Rumänien, die Schweiz, den Libanon, Oman, Kuwait, Bahrain, Israel, Portugal und Japan.
Nach dem vollständigen Einmarsch in die Ukraine zog Suprun nach Berlin, wo sie mit Kollegen das Projekt „Mriya“ gründete. Das Ensemble fördert ukrainische Performance und Musik auf prominenten Bühnen in Deutschland und präsentiert ukrainische Musik in ganz Europa. Sie verfolgt weiterhin eine aktive Solokarriere in Europa.

DMYTRO TAVANETS (KLAVIER)
Solist und Exekutivdirektor des Nationalen Solistenensembles «Kyiv Сamerata». 2017 hat er den Titel «Verdienter Künstler der Ukraine» erhalten. Er schloss die Nationale Musikakademie der Ukraine ab und absolvierte ein Aufbaustudium an der Nationalen Musikakademie der Ukraine, wo er bei Professor Vsevolod Vorobyov studierte. Er ist Preisträger der nationalen Klavierwettbewerbe, Finalist des 1. und 2. internationalen Klavierwettbewerbs zum Gedenken an Vladimir Horowitz. Seit 1999 arbeitet er mit dem Nationalen Ensemble für Solisten „Kyiv Camerata“ zusammen. Dmytro nahm am Musikfest (Kiew), «2 Tage und 2 Nächte» (Odesa, Ukraine), 1. Festival der modernen Musik (Eriwan, Armenien), Tage der ukrainischen Kultur in Deutschland (Berlin), «New Music Marathon 2005» (Prag, Tschechische Republik), «Warschauer Herbst» (Polen) teil. Zusammenarbeit mit zahlreichen Orchestern als Solisten, darunter Warschauer Philharmoniker (Dirigent - Jacek Kaspszyk), NOSPR-Sinfonieorchester (Dirigent - Szymon Bywalec). Konzerttournee in den USA mit Auftritt in der Carnegie Hall in New York (Dirigentin - Keri-Lynn Wilson).
Als «Kyiv Piano Duo» mit Oleksandra Zaytseva Preisträger des Internationalen Klavierduo-Wettbewerbs CMF (Paris, Frankreich), des XIX. Internationalen Schubert-Klavierduo-Wettbewerbs (Tschechische Republik), des internationalen Wettbewerbs «Klavier zu sechs Händen» (Marktoberdorf, Deutschland), des V. Internationalen Klavierduo-Wettbewerbs in Kaunas (Litauen), des Internationalen Klavierduo-Wettbewerbs Valberg (Valberg, Frankreich), des Internationalen Klavierduo-Wettbewerbs Edvard Grieg (Oslo, Norwegen). Konzerte in der Ukraine, Dänemark, Frankreich, Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik, den Niederlanden, der Schweiz und Kuwait, Teilnahme am Tavaszi Festival (Budapest, Ungarn), Festival «Virtuoso» (Lviv, Ukraine), «Copenhagen Summer Festival» (Dänemark), Schubertiade (Roskilde, Dänemark), Ohrid Summer Festival (Mazedonien), „Beszady bez granic“ (Sanok, Polen), «Music Premiers of Seasons» (Kyiv, Ukraine), «Kyiv Music Fest» (Kyiv), «W Live» (Lviv).
Das Duo arbeitet mit Henrik Svitzer, Andras Adorjan und Pierre-Yves Artaud für Flötenseminare in Dänemark zusammen. Aufführung eines breiten Repertoires für Klavier zu vier Händen, zwei Klaviere, Konzerte mit Orchestern. Zusammenarbeit als Solisten mit vielen Orchestern der Ukraine und im Ausland.
Kyiv Piano Duo veröffentlicht CD mit Schuberts Musik für Klavier zu vier Händen.
Oleksandra&Dmytro sind Organisatoren und künstlerische Leiter des internationalen Festivals «Chamber Music Session».

Über DAS NATIONALE SOLISTENENSEMBLE „KYIV CAMERATA“

Das Nationale Solistenensemble «Kyiv Camerata» ist eines der besten Kammerorchester der Ukraine, das sein hohes Leistungsniveau und seine ukrainische Musik in der Ukraine und in der ganzen Welt präsentiert hat. Das Orchester konzertiert in den USA, Deutschland, Österreich, Frankreich. Großbritannien, Italien, Polen, Armenien, Georgien, Kroatien, Tschechische Republik, China, Kuwait, Lettland, Libanon, Oman usw. Im vergangenen Jahr unternahm die „Kyiv Camerata“ mehrere Tourneen in die USA, nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz und trat in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf - in der Zankel Hall, der Carnegie Hall in New York, der Berliner Philharmonie sowie in der CGM Arena Koblenz, dem Festspielhaus Bregenz, der Lokhalle Göttingen, der Philharmonie Essen und anderen.
Am 28. April 2024 gab „Kyiv Camerata“ ihr Debüt in der Carnegie Hall mit großem Erfolg mit einem Programm der besten Werke ukrainischer Komponisten unter der Leitung der amerikanischen Stardirigentin Keri-Lynn Wilson.

https://www.youtube.com/watch?v=ZZZvzxFwQQU

Copyright: Open Music Project

Einlass: 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix