Der Untergang des Hauses Usher - Premiere
nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe
Der amerikanische Autor Edgar Allan Poe erzählt in seiner erstmals 1839 erschienenen Kurzgeschichte in der für ihn typischen Mischung aus grotesken Situationen und subtilem Horror von menschlichen Urängsten und vom Kampf des Geistes gegen dunkle Triebe, sinniert aber auch auf zart-poetische Weise über Freundschaft, Empathie und eine Liebe über den Tod hinaus.
Die Studierenden des Figurentheaters haben sich jetzt dieser Geschichte angenommen und erzählen sie zwischen den Überresten alter Theaterproduktionen mit Schatten, Projektionen und Puppen. Es entsteht ein verrücktes Spiel, das von sanftem Schauer bis zu blankem Horror reicht und uns mit in den Untergang reißt.
„I know not how it was, but with the first glimpse of the building, a sense of insufferable gloom pervaded my spirit. There was an iciness, a sinking, a sickening of the heart, an unredeemed dreariness of thought which no goading of the imagination could torture into aught of the sublime. Nevertheless, in this mansion of gloom I now proposed to myself a sojourn of some weeks.“
Eine Produktion des Studiengangs Figurentheater der HMDK Stuttgart
es spielen: Zoé Broneer, Mara Jawetz, Anna-Maria Shawky, Isabel Schrader
Regie: Stephanie Rinke
Regieassistenz: Emilien Truche
Bühne: Kersten Paulsen
Film: Alvaro Garcia