eventsTODAY - Volker Kutscher - Rath am 05.02.2025 in Frankfurt am Main

Jahresauftakt: Lesung mit Julia Schoch - Wild nach einem wilden Traum

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Mittwoch 05.02.25 / 19.30 h
Volker Kutscher: Rath
Moderation: Ulrich Sonnenschein (hr)
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket Lesung 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Furioses Finale
Jetzt heißt es tapfer sein, denn der Abschied von Gereon Rath und der unerschrockenen Charly steht bevor: Mit „Rath“ (Piper) hat Volker Kutscher nun den zehnten und wirklich letzten Band seiner hocherfolgreichen Krimireihe vorgelegt. Tom Tykwers „Babylon Berlin“ ist nach diesem präzisen Zeitporträt entstanden, das den
Alltag während des Nationalsozialismus auf beklemmende Weise nachvollziehbar macht. Der ehemalige Kriminalkommissar Gereon Rath ist aus seinem Versteck in den USA nach Berlin zurückgekehrt, um seiner Frau Charly beizustehen. Es ist das Jahr 1938, und mit der Reichspogromnacht kulminiert eine Entwicklung, die Charly vorhergesehen und Gereon lange geleugnet hat. Mit Volker Kutscher spricht auf der Literaturhaus-Bühne der hr-Journalist Ulrich Sonnenschein.

Foto: © Andreas Chudowski

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Diese Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Mittwoch 15.01.25 / ab 18 h
Auftakt & Neujahrsempfang
Mit Lesung von Julia Schoch
Moderation: Sandra Kegel
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Ein Abend für Mitglieder, Neugierige und Freunde des Hauses

18.00 h Lesesaal: Lesung mit Julia Schoch
Exklusives Kartenkontingent für Mitglieder
Die Autorin Julia Schoch verfolgt stringent ihre Biografie einer Frau als Trilogie. Mit „Wild nach einem wilden Traum“ (dtv) wird das Triptychon vollständig und Schoch krönt ihren Dreisatz. Nach den so erfolgreichen Romanen „Das Vorkommnis“ und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ geht es auch hier um die Liebe, um eine folgenreiche Begegnung, die alles ins Wanken bringt. Das Gespräch mit der Autorin moderiert die Verantwortliche für das Feuilleton der F.A.Z. Sandra Kegel. Sollte die Lesung ausverkauft sein, genügt für Sie als Mitglied eine E-Mail an ketterer@literaturhaus-frankfurt.de.

19.30 h Lesekabinett: Neujahrsempfang
Vorstand, Kuratorium, Leitung und Team des Literaturhauses begrüßen die Mitglieder, Besucherinnen und Besucher und viele Frankfurter Autoren und Buchschaffende feierlich zum Auftakt des neuen Programmjahres. Ein großes Zusammenkommen um eine Mitte: Bücher.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Foto: Julia Schoch © Jürgen Bauer

Frankfurt am Main

13.02.2025
19:30 Uhr

Romanhaus/Literaturfabrik: Meine Playlist - Mit Maren Kames und Markus Thielemann

In der Romanfabrik
Die Veranstaltung findet nur vor Ort statt.

Montag 17.02.25 / 19.30 h
Romanhaus/Literaturfabrik: Meine Playlist
Mit Maren Kames und Markus Thielemann
Moderation: Hauke Hückstädt und Gregor Praml
Saalticket 9 / 6 Euro

Musik in der Luft: Was, wie, wen hören Autorinnen und Autoren
Die Romanfabrik und das Literaturhaus machen gemeinsame Sache. Schon immer
spielt Musik in der Romanfabrik eine tragende Rolle. Seit Jahren wird bei den Branchen-Partys im Literaturhaus aufgelegt, liegt Musik in der Luft, der Literatur, den Büchern. Das neue Format Romanhaus/Literaturfabrik lädt Autorinnen und Autoren ein, ihre Playlist mitzubringen. Mal in der Hanauer Landstraße, mal an der Schönen Aussicht wird gemeinsam mit dem Publikum Musik gehört, wird über Musik gesprochen, über Bücher, über Dezibelgrenzen und Inspirationen.
Und natürlich begründet sich endlich die Liste derjenigen Buchtitel, die lieber ein Song geworden wären. Zu Gast sind zum Auftakt Maren Kames und Markus Thielemann, die mit ihren Romanen „Hasenprosa“ (Suhrkamp) und „Von Norden rollt ein Donner“ (C.H. Beck) zu den mitsingfähigsten Überraschungen der jüngsten Buch-Charts gehören. Durch die Gala der Zufallswiedergaben führen die Leiter von Romanfabrik und Literaturhaus, Gregor Praml und Hauke Hückstädt.

Eine gemeinsame Veranstaltung von Romanfabrik und Literaturhaus.

Foto: Maren Kames © Max Zerrahn Suhrkamp Verlag

Karten sind über die Romanfabrik erhältlich.

Frankfurt am Main

17.02.2025
19:30 Uhr

Eva Biringer & Miriam Stein - "Unversehrt" und "Weise Frauen"

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Mittwoch 19.02.25 / 19.30 h
Eva Biringer & Miriam Stein: "Unversehrt" und "Weise Frauen"
Moderation: Ariane Binder
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket Lesung 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Das Wissen der Frauen und das Wissen über den weiblichen Körper
Eva Biringer legt nach „Unabhängig“ eine neue feministische Erkundung vor: In „Unversehrt“ (Harper Collins) schreibt sie ausgehend von ihrer Großmutter und sich selbst über weiblichen Schmerz, wie er systematisch abgewertet, gar fetischisiert wird. Biringer untersucht den Umgang mit dem Schmerz in unserer Gesellschaft und fordert alle Frauen auf, ihren Schmerz ernstzunehmen und zu nutzen. Miriam
Stein forscht in „Weise Frauen“ (Goldmann) nach verdrängten und vergessenen Frauen, deren Wirken und Wissen bis heute spürbar ist. Weltweit suchte die Kulturjournalistin nach Heilerinnen, Schamaninnen, Hebammen und fand durch sie Vorbilder und Bestandteile einer angewandten, weiblich konnotierten Weisheit für das 21. Jahrhundert. Durch den Abend mit den beiden Autorinnen führt die TV-Kulturjournalistin Ariane Binder.

Fotos: Eva Biringer © Vincent Bauer; Miriam Stein © Debora Mittelstaedt

Frankfurt am Main

19.02.2025
19:30 Uhr

Überblick Weltliteratur: Ukraine - Mit Claudia Dathe und Christian Thomas

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Donnerstag 20.02.25 / 19.30 h
Überblick Weltliteratur: Ukraine
Mit Claudia Dathe und Christian Thomas
Lesung deutscher Textpassagen: Torsten Flassig (Schauspiel Frankfurt)
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket Lesung 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

In 90 Minuten einmal durch die Literatur der Ukraine
Ähnlich wenig wie über die Flüsse, die unsere Nachbarländer durchziehen, wissen wir oft über Geschichte, Geschichten und Verläufe ihrer Literaturen. Der heutige Abend schafft kurzweilige Abhilfe. Das Literaturhaus bringt zwei Koryphäen zusammen, die sich intensiv mit der Literatur der Ukraine in Vergangenheit und Gegenwart beschäftigen. Zum einen die vielfach ausgezeichnete Übersetzerin und
Vermittlerin von Literatur in ukrainischer und russischer Sprache Claudia Dathe. Zum anderen der ehemalige FR-Feuilletonchef Christian Thomas,der in der Frankfurter Rundschau die „UkraineBibliothek“ etablier t hat. Gemeinsam werden Thomas und Dathe über maßgebliche Texte, Mehrsprachigkeit, neue Stimmen, wichtige Strömungen und aktuelle Ereignisse sprechen. Einzelne, beispielhafte Passagen aus dem reichen Lektürefundus liest das Ensemble-Mitglied des Schauspiels Frankfurt Torsten Flassig.

Foto: Claudia Dathe © Paul F. Martin

Frankfurt am Main

20.02.2025
19:30 Uhr

Erste Bücher - Mit Çigdem Akyol, Enis Maci & Pascal Richmann und Lea Ruckpaul

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Montag 24.02.25 / 19.30 h
Erste Bücher von Çigdem Akyol, Enis Maci & Pascal Richmann und Lea Ruckpaul
Moderation: Anabelle Assaf
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket Lesung 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Drei aufregende Romane
Buchsaison für Buchsaison erscheinen bemerkenswerte neue Autorinnen und Autoren auf dem literarischen Feld. Das Literaturhaus gibt Überblick und Einblicke. Hier sind vier New Entries zu erleben beziehungsweise drei erste Romane. Zum einen ist das Autorenpaar Enis Maci (u.a. „Eiscafé Europa“) und Pascal Richmann (u.a. „Man vermisst diesen Planeten“) zu Gast. Die zwei haben mit „Pando“ (Suhrkamp) gemeinsam einen wüsten Roadtrip und Abenteuerroman im Abwärtsstrudel unserer Gegenwart geschrieben. Im Steidl Verlag erscheint das literarische Romandebüt „Geliebte Mutter –Canim Annem“ von Çigdem Akyol. Darin erfahren wir vor allem von der unstillbaren Sehnsucht nach Freiheit. Akyol hat zuvor „Die gespaltene Republik. Die Türkei von Atatürk bis Erdogan“ vorgelegt, sie schreibt für zahlreiche große Zeitungen. Lea Ruckpauls beachtlicher Erstling erscheint im exzellenten Voland & Quist Verlag: „Bye, bye Lolita“. Bei Ruckpaul, die Ensemble-Mitglied des Residenztheaters in München ist, spricht Dolores Haze (die Lolita aus Nabokovs gleichnamigem Roman) – inzwischen vom Mädchen zur Frau geworden. Moderation: Anabelle Assaf, Übersetzerin und Literaturagentin.

Foto: Çigdem Akyol © Heiko Fischer

Frankfurt am Main

24.02.2025
19:30 Uhr

Franz Kafka: Der Process. Studienausgabe - Ein Abend mit den Herausgebern Roland Reuß und Peter Staengle

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Dienstag 25.02.25 / 19.30 h
Franz Kafka: Der Process. Studienausgabe
Ein Abend mit den Herausgebern Roland Reuß und Peter Staengle
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket Lesung 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Der Rolls Royce unter den Kafka-Ausgaben kommt aus Frankfurt.
Dem Verlag Vittorio Klostermann ist es gelungen, das exemplarische Schmuckstück
der Franz Kafka-Ausgabe (FKA), den vollfaksimilierten „Process“ samt diplomatischer Umschrift, neu herauszubringen. Mit dem „Process“ hatte der Stroemfeld Verlag 1997 sein waghalsiges Kafka-Unternehmen begonnen, seit einigen Jahren war der Band nicht mehr lieferbar. Der einstige F.A.Z.-Herausgeber Frank Schirrmacherbegründete beim Erscheinen, warum neben der Kritischen Ausgabe des S. Fischer Verlags eben jene FK A zu begrüßen sei, und zitierte dazu, was Kurt Tucholsky nach Lektüre der Erstausgabe notiert hatte: „Wir dürfen lesen, staunen, danken.“Lesen und Staunen: Die klare Handschrift gibt Leserin und Leser Einblick in Kafkas Arbeitsweise.Nicht zuletzt die Streichungen und Ergänzungen bieten ein besonderes Lektüre-Erlebnis. Wer Kafka unplugged will, kommt an dieser Ausgabe nicht vorbei. Die Herausgeber Roland Reuß und Peter Staengle demonstrieren, erläutern, kommentieren und erzählen.

Fotos: Peter Staengle, Roland Reuß © privat

Frankfurt am Main

25.02.2025
19:30 Uhr

Michael Braun-Lyriknacht - Mit Durs Grünbein, Thilo Krause, Nadja Küchenmeister, Frieda Paris, Nasima Sophia Razizadeh

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Freitag 28.02.24 / 19.30 h
Michael Braun-Lyriknacht mit Durs Grünbein, Thilo Krause, Nadja Küchenmeister, Frieda Paris und Nasima Sophia Razizadeh
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Lyrik + Bar + Jazz
Mit dem Tod Michael Brauns im Dezember 2022 verlor das Nachdenken über die
Lyrik unserer Gegenwart und des 20. Jahrhunderts seinen besten Mentor. Mit ihm verschwand eine turnschuhtragende Wissensbereitschaft. Für das Entlegene ging Braun weit, für Regalware fand er gute Worte. Was er wusste, trug er nicht vor sich her. Was er mit sich trug, schleppte er, weil er es zwingend fand. Er investierte sein graswogendes, hell-kitzelndes Wissen immer in das Herstellen von Verknüpfungen,
förderte Autoren unbemerkt und verstieß sie nie. Doch die Michael Braun-Lyriknacht weint nicht. Am Geburtstag des Kritikers treten die Dichter und Dichterinnen auf. Darunter manche, die er begleitet hat, und einige neue Stimmen. Alle sehr gut und alle anders. Aus Berlin, Rom, Zürich, Köln,Wien und Frankfurt kommen sie. Kopfbahnhof für die Poesie. Es gibt Getränke, Bücher, Gespräche und Pausen randvoll mit Jazz aus der Dose bis Mitternacht. Moderation und Hintergrund: Hauke Hückstädt.

Die Veranstaltung wird unterstützt von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.

Foto: Durs Grünbein © Tineke de Lange Suhrkamp Verlag

Frankfurt am Main

28.02.2025
19:30 Uhr

ACHT ORTE - Acht Autor*innen: Epilog und Buchpremiere - Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels, Anna Yeliz Schentke

Im Literaturhaus Frankfurt. Saaltickets für diese Veranstaltung sind ausverkauft.

Dienstag 04.03.25 / 19.30 h
Epilog und Buchpremiere!
ACHT ORTE – Acht Autor*innen
Mit Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels und Anna Yeliz Schentke
Saalticket 9 / 6 Euro / Streamingticket 5 Euro

Die Buchpremiere: achtmal Frankfurt literarisch in einem Band!
Von der Höchster Jahrhunderthalle im Westen bis zur Riederwaldsiedlung im Osten: Acht Autor*innen nahmen in vier literarischen Ausflügen bekannte und noch zu entdeckende Orte und Viertel Frankfurts in den Blick. Ihre Betrachtungen präsentierten sie im Deutschen Architekturmuseum. Zuvor aber ging es mit dem Bus gemeinsam an die jeweiligen Orte. Heute kommen alle noch einmal zusammen. Denn alle Texte sind jetzt in einem Buch versammelt. „ACHT ORTE“ erscheint in den Henrich Editionen und fügt das über Monate entstandene Puzzle aus Stimmen und Betrachtungen zusammen. Gemeinsam sprechen Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels und Anna Yeliz Schentke über ihre Erfahrungen, Einsichten und über ihren Blick auf Frankfurt. Anschließend Sekt & Selters!

Ein Projekt des Literaturhauses Frankfurt in Kooperation mit dem Deutschen Architekturmuseum. Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation und des Kulturamtes Frankfurt am Main. In Zusammenarbeit mit hr2-kultur, dem Kulturradio des Hessischen Rundfunks.

Frankfurt am Main

04.03.2025
19:30 Uhr

Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen - Künstlerischer Vortrag von Peter Zimmermann

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Mittwoch 05.03.25 / 19.30 h
Künstlerischer Vortrag von Peter Zimmermann
Heinrich Heine: Deutschland. Ein Wintermärchen
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Heines satirisches Versepos: bitter bissig bis sarkastisch vorgetragen
- Peter Zimmermann, gute alte Ernst-Busch-Schauspielschule, Deutsches Theater, Kino, TV, em. Professor – und jetzt reisen Sie mit dem „Wintermärchen“ durchs Land?
Peter Zimmermann: Ja, für Heine auch auf den Knien. Seine 1844 aufgeschriebene Vision ist Realität geworden: Revolutionen wurden niedergeworfen, Deutschland hat zwei Weltkriege angezettelt, Juden wurden millionenfach ermordet oder vertrieben, der Versuch, ein gerechteres Deutschland aufzubauen, ist gescheitert. Die Restauration der Rechten und ihrer Enkelbrut der Querdenker und Reichsbürger konnte volle Fahrt aufnehmen.
- Braucht, wie Sie es sagen, dieses Land der Dichter und Denker erst wieder einen „Stuhlgang“,
um aufzuwachen?
Peter Zimmermann: Ich bin kein Pessimist, und Heinrich Heine auch nicht. Heine schreit seine Liebe zu Deutschland mit beißendem Sarkasmus und inniger Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Demokratie in die Welt. Er lässt sich vor keinen Karren spannen, nicht vereinnahmen. Er hat zu allem und jedem ein kritisches Verhältnis. Leidenschaftlich, extravagant, relevant, eitel, wütend, arrogant, krank ...
- Ein unkaputtbarer Text. Großartig, Frankfurt am Main erwartet Ihren Vortrag!

Foto: Peter Zimmermann © A. Horbe

Frankfurt am Main

05.03.2025
19:30 Uhr

Hannah Brückner - Kolossale Katastrophe. Bilderbuch-Nachmittag ab 4 Jahren

Die Veranstaltung findet nur vor Ort statt.

Junges Literaturhaus – Bilderbuch-Nachmittag ab 4 Jahren
Sonntag 09.03.25 / 15 h
Hannah Brückner: Kolossale Katastrophe
Saalticket 5 Euro

Über den Umgang mit kleinen und großen Katastrophen
Juri liebt Dinosaurier über alles. Aber während des Besuchs im Naturkundemuseum passiert etwas Schreckliches: Juri stößt gegen ein riesiges Brachiosaurus-Skelett, das sofort in sich zusammenbricht. Was für eine kolossale Katastrophe! Oder doch nicht? Hannah Brückner legt nach „Mein fantastisches Baumhaus“ (Jacoby&Stuart) und „Ich wäre gern ein Baum“ (Peter Hammer Verlag) mit „Kolossale Katastrophe“ (NordSüd) ein wundervolles Bilderbuch für angehende Entdecker:innen vor. Im Literaturhaus liest und zeichnet sie für die Kinder.

Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.

Frankfurt am Main

09.03.2025
15:00 Uhr

Elke Schmitter - Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch

ab 5,00 €

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Montag 10.03.25 / 19.30 h
Elke Schmitter: Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch
Moderation: Jan Wiele
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Die Liebe – ein Einbildungsroman
Dieses Buch ist eine Zumutung – wie die Liebe selbst. Nach Sigmund Freud, Simone de Beauvoir, Niklas Luhmann und Eva Illouz ist die romantische Passion durchschaut als Wahn und Skript. Und doch hört sie nicht auf, für Unruhe, Glück und Qual zu sorgen. Elke Schmitter, SPIEGEL-Journalistin und seit „Frau Sartoris“ aus der deutschsprachigen Literatur nicht mehr wegzudenken, ist mit „Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch“ (C.H. Beck) eine Geschichte über die Liebe, Sehnsucht, Nähe und das Nichtweiterwissen geglückt. Ein Einbildungsroman, sagt die Autorin, und ein Bildungsroman, würde der Verlag C.H. Beck ergänzen. Was wissen wir inzwischen über unsere innere
Chemiefabrik, über Narzissmus, Ghosting und das Rätsel der spontanen Anziehung? Und sind
Liebende aus früheren Jahrhunderten uns darin nah? Ein Abend für alle, die ein Herz haben.
Moderation: Jan Wiele.

Foto: © Hartwig Klappert

Frankfurt am Main

10.03.2025
19:30 Uhr

Gelebtes Leben. Denker der Freiheit: Wilhelm von Humboldt - Mit Stefan Kolev und Heike Schmoll

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Gastveranstaltung! Dienstag 18.03.24 / 19.30 h
Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt: Wilhelm von Humboldt
Mit Stefan Kolev und Heike Schmoll
Moderation: Rainer Hank (F.A.Z.)
Saalticket 12 / 8 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Eine Gesprächsreihe über Freiheitsdenken: Wilhelm von Humboldt
Die Veranstaltung in der Reihe „Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt“ widmet sich dem Leben und Werk des großen deutschen Gelehrten, Schriftstellers und Politikers Wilhelm von Humboldt (1767 – 1835). Der Gründer der Berliner Universität gilt als Bildungsreformer, Sprachphilosoph und liberaler Denker: Früh warnte er davor, den Staat zu überfordern und den Bürger zu entmündigen. Zu Unrecht steht Wilhelm von Humboldt im Schatten seines jüngeren Bruders Alexander. Gesprächspartner des Abends sind die F.A.Z.-Korrespondentin und Bildungs-Expertin Heike Schmoll und der Ökonom und wissenschaftliche Leiter des Berliner Ludwig-Erhard-Forums Stefan Kolev. Der Frankfurter Publizist Rainer Hank (F.A.Z.) kuratiert und moderiert die Reihe.

„Gelebtes Leben“ ist eine Gastveranstaltung der Karl-Hermann-FlachStiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.

Frankfurt am Main

18.03.2025
19:30 Uhr

Gazelle & Gialu - NEVER NOT CHANGING. 25 erste Male

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Junges Literaturhaus
Donnerstag 20.03.25 / 19.30 h
Gazelle & Gialu: NEVER NOT CHANGING. 25 erste Male
Moderation: Shiva Amiri
Saalticket 14 / 10 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Erste Male sind Schritte ins Unbe kannte – sie können befreiend sein, manchmal lustig und immer ein bisschen riskant. Genau das verhandelt „NEVER NOT CHANGING. 25 erste Male“ (Leykam Verlag), das Debüt von Gialu und Gazelle. Offen und nahbar berichten sie von Erlebnissen, die viele von uns bewegen: die ersten Lieben, die ersten Grenzen, das Finden der eigenen Stimme und die erste eigene Bohrmaschine. Gialu (dey/er), Musiker und Content Creator, beschäftigt sich mit Themen wie Nicht-Binarität, mentaler Gesundheit und Tierschutz, während Gazelle (sie/ihr), ebenfalls Content Creatorin, humorvoll das Patriarchat kritisiert und vom Gendern und den richtigen Pronomina erzählt. Gemeinsam sprechen sie über Transition, Identität und Selbstfindung und zeigen, dass jedes erste Mal eine Facette von uns selbst enthüllt. Dieses Buch ist ein Kaleidoskop persönlicher Einsichten, das dazu inspiriert, sich selbst und das Leben immer wieder neu zu entdecken. Das Gespräch moderiert Künstler*in und Diversity Trainer*in Shiva Amiri (keine Pronomen).

Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.

Foto: © Sophia Emmerich

Frankfurt am Main

20.03.2025
19:30 Uhr

Christian Kracht - Air

ab 14,00 €

Die Veranstaltung findet nur vor Ort statt.

Dienstag 25.03.25 / 19.30 h
Christian Kracht: Air
Saalticket 24 / 12 Euro

Der wichtigste Schweizer, den die deutsche Literatur hat
Jedes Buch von Christian Kracht ist ein Ereignis. Es begann mit „Faserland“ und fand seinen vorläufigen Höhepunkt mit „Eurotrash“. Jetzt erscheint bei Kiepenheuer & Witsch mit „Air“ der nächste Roman. Paul, ein Schweizer Dekorateur und Inneneinrichter, erhält einen obskuren, aber lukrativen Auftrag aus Norwegen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn an seine Grenzen und weit darüber hinaus führt: erst nach Stavanger, zu einem undurchsichtigen Redakteur und zum Green Mountain Data Centre, einem der größten Cloud-Speicher der Welt, einer Riesenanlage, die er innen befremdlicherweise in einem perfekten Weiß streichen soll, und anschließend bis ans Ende der erfahrbaren Welt. Krachts Reiseroman aus dem Geiste einer radikalen Romantik erzählt einerseits eine unerhörte Geschichte und katapultiert uns andererseits aus unserem Jetzt, unserer spätmodernen, leerlaufenden Zivilisation in eine gleißende, verspiegelte Landschaft der Literatur.

Foto: © David Lieske

Frankfurt am Main

25.03.2025
19:30 Uhr

Dominik Graf - Sein oder Spielen

ab 24,00 €

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Mittwoch 02.04.25 / 19 h
Dominik Graf: Sein oder Spielen
Moderation: Hauke Hückstädt
Saalticket 18 / 12 Euro / Streamingticket 5 Euro / Streaming-Abo 50 Euro

Deutschlands vielleicht bester Regisseur über Schauspiel, Film und Leben
Denken wir an Dominik Graf, dürfen wir uns an einige der besten TV-Krimis (Frau Bu lacht), an bestes Kino (Die Katze, Die Sieger, Fabian) oder an eine der stringentesten Miniserien (Im Angesicht des Verbrechens) erinnern. Der Regisseur hat mit großen Stars wie Götz George, Matthias Brandt, Heinz Hoenig und Martina Gedeck gearbeitet und eine Reihe junger Talente auf dem Weg zu Ruhm gefördert. In „Sein oder Spielen“ (C.H. Beck) legt Graf nun offen und empathisch die Summe seiner Erfahrungen vor. Ein fantastisches Buch! Unverbastelt geschrieben wie vom Set weg. Es sind temporeiche Künstlererinnerungen und präzise Werkstattberichte in einem. Das Gespräch moderiert Literaturhausleiter Hauke Hückstädt. Im Anschluss an die Veranstaltung und nach einer kurzen Signierpause schauen wir gemeinsam mit dem Regisseur eine wenig bekannte, brillante frühe Folge von „Der Fahnder“, die in nur 50 Minuten vieles von dem zeigt, was Filmkunst ausmacht (nicht im Stream enthalten).

Mit freundlicher Unterstützung von Matthias-Gabriel & Carolin Kremer.

Foto: © Caroline Link

Frankfurt am Main

02.04.2025
19:00 Uhr