Samstag, 29.03.2025
um 15:00 Uhr




von und mit Bernd Kohlhepp
ab 1. Klasse (6 Jahre)
Vormittagsaufführungen für Grundschulklassen
Bei Gruppen bitten wir um telefonische Reservierung!

In einer Burgruine lebt der knurrige alte Freiherr Barthomäus. Dieser ist zwar schon lange gestorben, doch fährt sein unruhiger Geist in seine zerbeulte Rüstung und spukt durch das zerfallene Gemäuer.
Dabei trifft er verschiedene Wesen der Nacht, zum Beispiel eine Eule, mit der er immer interessante Gespräche führt. Ab und an muss er auch einige übermütigen Wandergruppen verscheuchen, die es sich in seiner Schlossruine eingerichtet haben oder ein Pärchen, das dort gerne für sich wäre… Am liebsten jedoch ist er allein und will nicht viel von der Welt wissen.
So hätte es noch einige Jahrhunderte weitergehen können - doch eines Tages ändert sich alles!
Per Post wurde ihm ein Pechvogel zugesendet. Das Frachtschiff, auf dem dieser transportiert wurde, ist gesunken, der Postbote hatte eine Fahrradunfall. Der Pechvogel möchte in der Burgruine bleiben, da man ihn nirgendwo gerne bei sich hat. Denn er hat nicht nur selbst Pech, sondern auch alle, die mit ihm zu tun haben. Barthomäus ist nicht sonderlich erfreut und versucht, den Vogel schnellstmöglich loszuwerden. Doch dieser lässt sich nicht abschütteln. Wo sollte er denn auch hin?
Nach und nach bekommt er nun Besuch von weiteren skurrilen Wesen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, weil Monster und Halbwesen dort nicht mehr erwünscht sind. Zwei Irrlichter, eine Reihe keltischer Bergwerkszwerge, ein Gnom mit einem Sprachfehler, ein schüchterner Drache und ein Grobian finden sich nach und nach ein und sorgen für Durcheinander in der Burgruine.
Doch als Investoren die Ruine umbauen wollen und den Geisterjäger Wassili mit der „Säuberung“ beauftragen, muss die Monster-WG zusammenhalten...

In diesem Stück geht es um die Schwierigkeiten des Zusammenlebens. Wie man sich immer wieder neu zusammenraufen muss und wie Toleranz und Neugier eine Grundbedingung sind, um auf friedliche Weise die Welt mit sich teilen zu können. Da gelten nicht immer Gewohnheitsrechte und erst recht nicht das Recht des Stärkeren. Doch wenn so eine Einigung gelingt, kann man eine Lebensgemeinschaft bilden, in die jeder seine Fertigkeiten zum Nutzen aller einbringen kann.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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