Romeo und Julia - Ballett von Sergej Prokofjew
Die beiden Familien Montague und Capulet leben in Verona und sind seit Generationen und Jahrhunderten aufs Blut verfeindet. Der Hass auf die jeweils andere Familie wird den Kindern schon in die Wiege gelegt und in regelmäßig stattfindenden Straßenkämpfen gibt es auf beiden Seiten immer wieder Tote zu beklagen. Julia, Tochter aus dem Hause Capulet, soll standesgemäß mit Graf Paris verheiratet werden. Doch auf einem Ball, den Familie Capulet ausrichtet, trifft Julia Romeo, der sich verkleidet unter die Ballgäste mischt, und verliebt sich unsterblich in ihn. Nach dem Ball schleicht Romeo sich auf Capulets Anwesen, erblickt Julia auf dem Balkon und die beiden schwören sich ewige Liebe.
Romeo und Julia – das wohl berühmteste Liebespaar der Weltliteratur. Shakespeares Tragödie über zwei verfeindete Familien und das tödliche Ende einer Liebe inspiriert seit Jahrhunderten Künstler*innen aller Genres. Prokofjews Ballett aus dem Jahr 1938 ist aus dem Musikrepertoire nicht mehr wegzudenken.
„Prokofjew macht die Emotionen hörbar, fühlbar und erlebbar und zwar derart genial, dass selbst Menschen, deren emotionales
Spektrum enger ist, plötzlich Energie und Emotionen erleben können, die ihnen vielleicht bis dahin verschlossen
waren.“ Katharina Torwesten über die Ballettmusik von Sergej Prokofjew
Choreografie: Katharina Torwesten
Musikalische Leitung: Per-Otto Johansson
Ausstattung: Michele Lorenzini
Dramaturgie: Anna Neudert
Aufführungsrechte: Musikverlag Hans Sikorski, Berlin
Eine Produktion des Landestheater Detmold
© Bettina Stöß
Programmänderungen vorbehalten
Gebäudeeinlass: 19 Uhr
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