Am 31. Oktober veranstalten die Osnabrücker Friedensgespräche anlässlich des Osnabrücker Friedenstags ein Konzert mit dem Titel „Veni creator spiritus“. Die Veranstaltung der Reihe musica pro pace beginnt um 17 Uhr in St. Katharinen. Ausführende sind der Kammerchor der Universität Osnabrück unter der Leitung von UMD Joachim Siegel sowie Organist Arne Hatje. Die Einführung spricht Prof. Dr. Stefan Hanheide, Universität Osnabrück. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zum Konzert ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
„Veni creator spiritus“ ist ein mittelalterlicher Hymnus, der auf den biblischen Aussagen zum Geist Gottes basiert und sie interpretiert. Dieser und ähnliche Texte wurden in der Musik vielfach vertont, v. a. in der Chormusik. Eine Auswahl wird in dem Konzert erklingen, u. a. von Johannes Brahms, Orlando di Lasso und John Rutter. Orgelwerke von J. S. Bach bereichern das Programm.
Die Osnabrücker Friedensgespräche rücken 2024 die Themen Forschungsfreiheit und das Recht auf Bildung als wichtige Elemente unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft in den Fokus und stehen im Zeichen des 50. Geburtstag der Universität Osnabrück. Auch das diesjährige musica pro pace Konzert ist Teil des Begleitprogramms zum Universitätsjubiläum: Der Geist ist ein wichtiger Bestandteil im Leben einer Universität. Niemand will geistlose Forschung leisten oder eine geistlose Bachelorarbeit schreiben. Geist steht für Inspiration, Erkenntnis, Erleuchtung, Weisheit und Einsicht, auch für Gestaltungskraft, Befriedung und Trost. Ein spürbar guter Geist ist jeder Universität zu wünschen.
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Dr. Janina Majerczyk, Universität Osnabrück
Geschäftsführerin der Osnabrücker Friedensgespräche
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