Sonntag, 15.09.2024
um 18:00 Uhr




„Seine romantischste (Sinfonie) ist wie eine griechische schlanke Maid zwischen zwei Nordlandriesen.“ So äußerte sich Robert Schumann über Beethovens 4. Sinfonie aus dem Jahr 1806, wobei er die 3. und die 5. als ‚Nordlandriesen‘ deutete. Im gleichen Jahr 1806 vollendete der in Paris erfolgreich etablierte italienische Opernkomponist Luigi Cherubini seine Oper Faniska. Cherubinis Kompositionen waren auch in Wien beliebt. So wurde Faniska dort im Kärntnertortheater uraufgeführt und erhielt Lob unter anderem von Haydn und Beethoven.

Die Sinfonie g-Moll KV 550 von Mozart hatte bei der Uraufführung in ihrer ersten Fassung noch keinen Erfolg. Seine letzten drei Sinfonien komponierte Mozart im Sommer 1788, als er voller Geldsorgen und ‚schwarzer Gedanken‘ war. Heutzutage gehört die melancholische 40. Sinfonie zu den beliebtesten Werken des Komponisten.

Luigi Cherubini (1760 - 1842) - Ouvertüre Faniska
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) - Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) - Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Konzerteinführung: 17:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix