MAX REGER Suite Nr. 1 für Viola solo g-Moll
JOHANN SEBASTIAN BACH Partita Nr. 2 für Violine solo (für Viola solo g-Moll)
GEORGES LENTZ Anyente
FRANZ ANTON HOFFMEISTER Etüde Nr. 7
ENNO POPPE Filz (Version für Viola solo)
JOHANN SEBASTIAN BACH Suite für Violoncello solo Nr. 3

Tabea Zimmermann ist die wohl renommierteste aktive Bratschistin. Sie konzertiert weltweit, unterrichtet, fördert und initiiert immer wieder neue Werke. Ihre Karriere begann mit elf Jahren, als sie in der Berliner Philharmonie auftrat. Nachdem sie alle wichtigen internationalen Wettbewerbe gewann, folgte schon mit 21 Jahren die Berufung als jüngste Hochschulprofessorin Deutschlands. Qualität geht ihr vor Quantität, so dass sie ihre Auftritte sehr genau auswählt. Ihr Solo-Programm im Schlössle unterstreicht ihre Vielseitigkeit, für
die sie in aller Welt bekannt ist. Von Johann Sebastian Bach spannt sie einen Bogen bis in unsere Zeit. So sind gleich zwei Werke Bachs vertreten, die die höchsten spieltechnischen und musikalischen Anforderungen an die Interpretin stellen und in der Bearbeitung für Bratsche immer wieder neue Hörperspektiven eröffnen. Wie sein großes Vorbild Bach schrieb auch Max Reger etliche Solowerke. In seinen Violasuiten verband er das Barock-Kontrapunktische mit modernen motivisch-thematischen Elementen. Ebenfalls zum Standardrepertoire für Bratsche gehören viele Werke von Franz Anton
Hoffmeister, der von W. A. Mozart sehr geschätzt wurde. Georges Lentz und Enno Poppe haben eigens für Tabea Zimmermann Stücke geschrieben. Mit „Filz“ erklingt dabei ein klanggewaltig-sensibles Werk von Enno Poppe, der 2025 beim Komponistenfestival „weit! neue musik weingarten“ umfassend vorgestellt wird.

© Foto: Marco Borggreve

Keine Karten verfügbar. Informationen unter Tel. 0751 405232.

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