Samstag, 12.10.2024
um 19:30 Uhr



Krieg vernichtet Leben. Angetrieben von dem Wunsch, es möge Frieden für alle Menschen auf dieser Welt herbeizuführen sein, setzt das Theaterschiff sein drittes Friedensprojekt in der Französischen Kirche Potsdam konsequent fort und entwickelte für 2024 neue Formen und Inhalte.

Bei den Anschlägen auf das Bataclan 2015 verlor ein Vater seine Tochter und ein Vater seinen Sohn. Der Sohn war einer der drei Attentäter, die den Anschlag verübten. Die Tochter hatte sich das Konzert der Eagles of Death Metal angesehen. Der Vater des Sohnes ging auf den Vater der Tochter zu und die beiden führte viele Gespräche, in denen sie sich näher kamen, ihre Art von Frieden machten. In dem Buch: „Was bleibt, sind die Worte“ sind diese Gespräche aufgeschrieben. Sie inspirierten uns für die Fortführung des Projektes. Timofej Sattarov komponierte eigens dafür Musik, für das Konzert des Abends. Er interpretiert sie zusammen mit Andrej Lakisov und Bernd Gesell. Nina Lorenz entwickelte eine Theatercollage für zwei SchauspielerInnen und eine Tänzerin, die sich mit der Hoffnung auf friedvolle und verbindende statt spaltende Wege, dem gegenseitigen Respekt und dem Ringen um Versöhnung und Frieden auseinandersetzt.

Regie: Nina Lorenz/ Schauspiel: Valentin Bartzsch, Larisa T. Papizh/ Tanz: Johanna Knefelkamp
Konzert: Laccasax, als Gast: G.Tk.Papizh

Abendkasse geöffnet ab 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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