Isabelle Grussenmeyer
« Erschti Schrìtt... Kenner ìsch Prophet ìn sinem Lànd... Bühnedatteri… » so verführerisch klingen Isabelles neue Kompositionen. Lieder mit modernem Schwung, dabei voller Poesie und Humor..., und alles in elsässischer Mundart gedichtet!
Isabelle hebt den elsässischen Dialekt aus dem Alltag ins Universelle, und lädt damit alle zum Träumen ein. Dabei wird die Liedermacherin von einer Reihe talentierter Musiker begleitet. Neben Kontrabass, Gitarren, Schlaginstrumenten und Klavier erklingt noch ein fremdartiges Instrument: das Theremin. Diese Verbindung
von elsässischen Mundartliedern mit Theremin-Klängen ist in dieser Form völligungewöhnlich und neuartig.

Tobias Carshey
Seit 10 Jahren schlägt sich Tobias Carshey als selbständiger Künstler durch. Als im Lockdown die Release-Tour seiner VR-EP abgebrochen wurde und es dem Sänger den Wind aus den Segeln nahm, zog er sich zurück und begann etwas Neues: Zimmerstund. Der Name ist ein Relikt aus der Quarantäne.
Zimmerstund ist düsterer Indie-Mundartpop, der den Blick in den menschlichen Abgrund wagt und sich den Vergessenen der Gesellschaft widmet. Wenn die Wände die eigenen Gedanken wie ein Echo zurückprallen lassen, gibt es kein Entkommen vor den eigenen Dämonen. Düstere Texte voller Wehmut, Wut und manchmal einem Hauch Selbstironie begleiten gekonnt durch die vier handgestrickten Songs… Bis man plötzlich im Regen stehen gelassen wird - mit dem Drang alles wieder von vorne zu beginnen.

Wilde Wälder
Auch wenn sich die vier Hochschwarzwälder Georg Stelz, Christoph Hog, Tobias Schwab (Musik) und Karl Willmann in der aktuellen Variante ihres Programmes auf die Präsentation ihrer Lieblingssongs aus allen Phasen ihres Schaffens beschränken, sind die Themen aus dem heimatlichen Wälderalltag gut erkennbar: Wein, Weib, Gesang, gutes Essen, die Sorge um das liebe Geld und das allgemeine Wohlbefinden. Mehrstimmig singen die Wilden Wälder mit Gitarren, Percussion, Glockenspiel und Melodika über Leben und Leid im Hochschwarzwald, über Schräges und Schrullen der eigentümlichen Bewohner – und das mit viel Humor und Wahrheit.
Viel Bekanntes wird den Weg auf die Bühne finden und zum Mitsingen einladen, u.a. die jungen Klassiker Sellerie und The Singing Travel Guide von der aktuellen CD Stau lau. Doch auch neue, teils philosophische
Gedanken fließen nach und nach ins Programm ein: Eine High-TechWaschmaschine fragt nach dem Sinn des Lebens, den die Oma schon lange formuliert hat: Mer kann itt nu (immer zu Hause sitzen), mer muen au mol (zu den Wilden Wäldern gehen)!!

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix