Sonntag, 21.07.2024
um 20:30 Uhr




Bis in die Gegenwart gilt „Die weiße Rose" als bekanntestes und symbolgebendes Beispiel für den studentisch-bürgerlichen Widerstand gegen das NS-Regime innerhalb Deutschlands. Darüber hinaus steht sie für moralische Lauterkeit, Mut, Zivilcourage und Opferbereitschaft im Einsatz für humanistisch-demokratische Ideale vor dem Hintergrund einer totalitären Diktatur. „Die weiße Rose" ist untrennbar mit den Namen der Geschwister Scholl und weiteren Akteuren verbunden.
Das Vaihinger Theaterhaus hat in seiner Inszenierung bewusst die Zeitkomponente außer Acht gelassen, da es sich die Frage stellt, welchen Nährboden es für die Wiederholung der Geschichte braucht. Bedauerlicherweise gibt es bis in die Gegenwart politisch Verfolgte – länderunabhängig.
Das Theaterhaus sieht es unter anderem als seine Aufgabe an, Themen, welche die Gesellschaft bewegen, auf die Bühne zu bringen. Sie setzen sich für Demokratie, Freiheit und Vielfalt ein.

Vor jeder Vorstellung findet um 20 Uhr eine 15-minütige Werkeinführung durch Regisseur Nico Wasserbäch statt.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der evangelischen Stadtkirche statt. Fest gebuchte Sitzplätze können wir bei Umzug in die Stadtkirche nicht gewährleisten, sodass dann freie Sitzplatzwahl ist.

Das Mitbringen von Regenschirmen ist nicht gestattet.

Dauer der Veranstaltung ca. 120 Minuten inkl. einer Pause.

Wir akzeptieren den KulturPass der Bundesregierung.

Einlass ab 19.30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix