9. Sinfoniekonzert – Schumann Zwei - Werke von Pärt, Strawinsky & Schumann
Sonntag, 11.05.2025 um 11:00 Uhr
9. Sinfoniekonzert – Schumann Zwei - Werke von Pärt, Strawinsky & Schumann
Sonntag, 11.05.2025
um 11:00 Uhr
ARVO PÄRT – ›Fratres‹
IGOR STRAWINSKY – Sinfonie in drei Sätzen
ROBERT SCHUMANN – Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Für sein Wuppertaler Debüt hat der 1982 in Hongkong geborene Dirigent Perry So ein Konzertprogramm voller spannender Kontraste im Gepäck. Am Anfang steht ›Fratres‹ von Arvo Pärt, das er in dem von ihm selbst erfundenen Tintinnabuli- oder Glöckchen- Stil komponiert hat. Äußerst reduzierte Dreiklangsfolgen entwickeln darin eine ganz eigene, ätherisch-kontemplative Atmosphäre. Gut drei Jahrzehnte zuvor komponierte Igor Strawinsky seine Sinfonie in drei Sätzen. Entstanden 1945, ist sie ein erschütterndes Klangdokument der schrecklichen Kriegsjahre – mit zackigen Marschrhythmen und imaginären Bildern marschierender Soldaten im letzten Satz. »Das Finale«, sagte Strawinsky später, »enthält sogar die Entwicklung eines Kriegsthemas, obwohl ich es als solches erst nach Beendigung der Komposition erkannt habe.« Als Reaktion auf eine persönliche Krise hingegen hat Robert Schumann seine 2. Sinfonie komponiert. Doch der Wahl-Rheinländer ließ sich nicht unterkriegen, lotet die sinfonische Gattung neu aus und findet zu einer Tonsprache, die mehr Licht als Schatten kennt.
Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse So. 10:30 Uhr und Mo. 19 Uhr
Eventdaten bereitgestellt von: Reservix
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9. Sinfoniekonzert – Schumann Zwei - Werke von Pärt, Strawinsky & Schumann
ARVO PÄRT – ›Fratres‹
IGOR STRAWINSKY – Sinfonie in drei Sätzen
ROBERT SCHUMANN – Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
Für sein Wuppertaler Debüt hat der 1982 in Hongkong geborene Dirigent Perry So ein Konzertprogramm voller spannender Kontraste im Gepäck. Am Anfang steht ›Fratres‹ von Arvo Pärt, das er in dem von ihm selbst erfundenen Tintinnabuli- oder Glöckchen- Stil komponiert hat. Äußerst reduzierte Dreiklangsfolgen entwickeln darin eine ganz eigene, ätherisch-kontemplative Atmosphäre. Gut drei Jahrzehnte zuvor komponierte Igor Strawinsky seine Sinfonie in drei Sätzen. Entstanden 1945, ist sie ein erschütterndes Klangdokument der schrecklichen Kriegsjahre – mit zackigen Marschrhythmen und imaginären Bildern marschierender Soldaten im letzten Satz. »Das Finale«, sagte Strawinsky später, »enthält sogar die Entwicklung eines Kriegsthemas, obwohl ich es als solches erst nach Beendigung der Komposition erkannt habe.« Als Reaktion auf eine persönliche Krise hingegen hat Robert Schumann seine 2. Sinfonie komponiert. Doch der Wahl-Rheinländer ließ sich nicht unterkriegen, lotet die sinfonische Gattung neu aus und findet zu einer Tonsprache, die mehr Licht als Schatten kennt.
Konzerteinführung mit Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse So. 10:30 Uhr und Mo. 19 Uhr
Wuppertal
12.05.2025
20:00 Uhr
Tickets
ab 15,00 €