Ludwig v. Beethoven
Klaviertrio Es-Dur op. 1 Nr. 1

Claude Debussy
Klaviertrio G-Dur, Werkverzeichnis 537


Der Fund vor gut 40 Jahren war eine Sensation: Debussys einziges Klaviertrio wurde erst 1982 wiederentdeckt. Debussy war gerade 18 Jahre alt, als er mit Nadeschda von Meck - Großgrundbesitzerin und Mäzenin Tschaikowskys - und ihrer Familie zu einer Reise durch Europa aufbrach. Während dieser Reise entstand 1880 in Florenz auf Initiative seiner kunstsinnigen Gönnerin das Klaviertrio G-Dur, das sich seit seiner Wiederentdeckung einen festen Platz im Repertoire erobert hat.

Auch Beethoven erstes Klaviertrio zeigt einen jungen Komponisten auf der Schwelle zum Durchbruch: 1795 veröffentlicht, ist zwar der Einfluss Mozarts und Haydns unüberhörbar, dennoch ist Beethovens erstes “offizielles” Werk von unverwechselbarer Eigenheit, wie eine zeitgenössische Äußerung unterstreicht: “Ungeachtet man die Vorbilder der Mozart’schen Klavier-Quartette erkennt, leuchtet Beethovens Eigenthümlichkeit und Selbständigkeit unverkennbar hervor und sprüht flackernde, zündende Funken.”

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