Die Wienerin Sophie Druml gehört zu den außergewöhnlichen Entdeckungen der Internationalen Festivals junger Meister. Sie trat 2023 als Pianistin und 2024 als Violinistin auf und gehört damit zu den seltenen Hochbegabungen, die zwei Instrumente parallel auf hohem Niveau studieren. Sie begeisterte ihr Publikum sowohl als Solistin mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim mit einem Violin- und einen Klavierkonzert von Mozart als auch bei Recitals und als Kammermusikerin. Zum Kammermusikprojekt „Young Spirit – Skilled Hands“ kam in diesem Frühjahr auch ihre jüngere Schwester Ania Druml. Sie studiert in Wien Cello und Klavier und beeindruckte bei den Streichsextetten von Dvořák und Brahms mit erstaunlicher musikalischer Reife und einem wunderbar weichen Celloton. Julian Gast fiel ebenfalls beim Internationalen Klavierfestival junger Meister als so virtuoser wie feinsinniger Pianist auf und beeindruckte seine Zuhörer erneut, als er im Juli letzten Jahres für die erkrankte Claire Huangci bei den Langenargener Schlosskonzerten einsprang und im Herbst bei der Langen Nacht der Musik Werke von Liszt und Brahms interpretierte. Die drei jungen Musiker spielen erstmals als Trio zusammen und geben Werke von Schubert und Mendelssohn.

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