Der amerikanische Tenorsaxophonist Scott Hamilton ist ohne Zweifel einer der großen Protagonisten des Swing. Das Who´s Who in Jazz nennt ihn gar den Mainstream Messias. Souverän spielt Hamilton mit dem Vokabular seiner Ahnen Lester Young, Ben Webster, Coleman Hawkins und Don Byas und hat dabei längst seine ureigene, gewichtige
Stimme gefunden.
Sein überlegener Ideenfluss und seine ungeheure Gestaltungskraft machen ihn zum bedeutendsten Mainstreamsaxophonisten unserer Tage.
Geboren wurde Scott Hamilton 1954 in Providence, Rhode Island. Durch Aufnahmen des Altsaxophonisten Johnny Hodges kam er schließlich zum Saxophon. Swinglegende Roy Eldridge holte das Ausnahmetalent 1976 für ein sechswöchiges Gastspiel nach New York und ebnete ihm den Weg für folgende Engagements mit Hank Jones und Anita O’Day.
Fortan gehörte er zur ersten Riege der New Yorker-Szene und arbeitete abwechselnd mit Leuten wie Teddy Wilson, Benny Goodman, Gerry Mulligan,
Woody Herman, Dave McKenna und Clark Terry.
Für einen Abend verwandelt er nun die Reithalle in ein Mekka des Swing!

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