Samstag, 23.11.2024
um 19:30 Uhr






In der Kinderstube der kleinen Sterne geht es recht lustig zu. Sie sollen eigentlich das Sternbild "großer Wagen" üben.

Da schreitet der Mann im Mond ein und ruft sie zur Ordnung. Schließlich tagt heute der Große Sternenrat um rechtszeitig zu beraten wer am kommenden Weihnachtsfest an den größten und schönsten Christbäumen und Plätzen funkeln darf. Da auch hier, wie im normalen Erdenleben, nicht alle einverstanden und einsichtig sind, muss frühzeitig darüber beraten werden.

Da die kleinen Sternchen wie alle Kinder überaus neugierig sind, spitzen sie die Ohren und hören vor allem immer wieder "Weihnachten". Mit diesem Wort können sie nun überhaupt nichts anfangen, muß aber in ihren Augen etwas sehr schönes sein. Immer kriegen sie zu hören "da seid ihr noch zu klein dafür! Also nützen sie die nächste Gelegenheit mit dem Wind auf die Erde zu kommen. Was sie aber nicht wußten - auf der Erde war Sommer.

Ob sie wirklich noch Weihnachten kennenleren? Kommen Sie und schauen sie selber...

Ballettmärchen von Marion Urbanzyk mit Mitwirkenden der vhs Ballettklassen Lindau und Kressbronn.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Esther Schweins - Die Mathematik der Nina Gluckstein
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Mit:
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Carlos Peralta (Gitarre)
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Ring B - Genießer
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Claire Huangci & CHAARTS - "Vergnügte Ruh"
Bachs Musik ist Balsam für die Seele…

…und für die meisten Musiker im Allgemeinen und Claire Huangci im Speziellen ein essenzieller Bestandteil ihres Repertoires. Bach hat auf allen Feldern der Musik Wegweisendes geschaffen und oft auch die Grundlage für die Emanzipation von Solo-Instrumenten – wie für Klavier und Cello – gelegt. Bach ist Vollendung, ist sprudelnde Dynamik und Energie, im Wechselspiel mit Inseln der Ruhe und Kontemplation. In diesem Programm sind neben Werken im gewohnten Gewand Preziosen für Oboe enthalten, denn Bach liebte die Oboe ganz offensichtlich. Es sind Höhepunkte für das Instrument, wie sie nur selten je wieder erreicht wurden.

Die Amerikanerin Claire Huangci gehört sicherlich zu den besten Pianistinnen weltweit. In Lindau war sie schon mehrmals zu Gast. Ihre Präzision, gepaart mit stupender Technik, gibt ihr alle Freiheit für den musikalischen Ausdruck.

Der junge Oboist Leonid Surkov hat zuletzt wichtige Wettbewerbe in Japan und der Schweiz für sich entschieden. Seit März 2024 ist er Solo-Oboist im Orchester Winterthur. Sein Klang ist betörend und seine Agilität atemberaubend.

David Castro-Balbi ist panamaisch-peruanischer Abstammung und eine Begabung, wie sie an der Violine nur ganz selten anzutreffen ist. Seine Bandbreite von barocker bis heutiger Musik, dazu Volksmusik verschiedenster Nationen von Südamerika bis Osteuropa, ist ungewöhnlich, überzeugend und einzigartig.

Programm:
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Klavierkonzert E-Dur, BWV 1053
Italienisches Konzert F-Dur, BWV 971 für Oboe, Streicher und Klavier
Violinkonzert a-Moll, BWV 1041
— Pause —
Konzert für Oboe und Streicher, BWV 170 nach der Kantate „Vergnügte Ruh’”
Klavierkonzert d-Moll, BWV 1052

Mit: Claire Huangci (Klavier)
David Castro-Balbi (Violine)
Leonid Surkov (Oboe)
CHAARTS

Konzertabo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
delian::quartett & Claudia Barainsky - "Im wachen Traume"
Ein großes Lied-Projekt, ein außergewöhnliches Format!

Eröffnet wird der Abend mit Beispielen von Gesualdos visionärer Kunst, speziell für dasdelian::quartett umgearbeitet.

Das dramatische Hauptwerk des ersten Konzertteils ist sodann Mendelssohns ergreifendes, formal revolutionäres sechstes Streichquartett. Das letzte vollendete Werk des Komponisten entstand unter dem Eindruck des Todes seiner Schwester Fanny Hensel.

Raritäten aus dem Schaffen Willim Byrds – des bedeutendsten Komponisten des Elisabethanischen Zeitalters – ließ das delian::quartett von Stefano Pierini für Streichquartett einrichten. Das Resultat ist ein klingendes Schatzkästchen voller Entdeckungen.

Aribert Reimanns Sicht auf Schumanns „Frauenliebe und Leben“ zuletzt eröffnet ungeahnte Farben und eine reiche expressive Welt. Seine kongeniale Bearbeitung für Sopran und Streichquartett schrieb und widmete Reimann der Sopranistin Claudia Barainsky und dem delian::quartett. Ans Licht tritt, was in der Klavierfassung noch hinter den Noten schlummern mag, als weite sich die Seele des Stücks…

Programm:
Carlo Gesualdo (1566–1613):
N.N.Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847): Streichquartett Nr.6, f-Moll, op. 80
William Byrd (1543–1623):
-„Sing joyfully“ aus Cathedral Music, Volume 2, p. 34, bearbeitet für Streichquartett von Stefano Pierini
-„John come kiss me now“ BK81, bearbeitet für Sopran und Streichquartett von Stefano Pierini *
-„Ave verum corpus“ aus Gradualia I, no. 37, bearbeitet für Streichquartett von Stefano Pierini
-„Out of the Orient Crystal Skies“ aus Consort Songs, bearbeitet für Sopran und Streichquartett von Stefano Pierini *
-„Lullaby, my sweet little baby“ aus Psalmes, Sonnets and Songs, no. 32, bearbeitet für Sopran und Streichquartett von Stefano Pierini *

Robert Schumann (1810–1856):
Frauenliebe und Leben op. 42, für Sopran und Streichquartett bearbeitet von Aribert Reimann (2019), für Claudia Barainsky und das delian::quartett

Mit: delian::quartett & Claudia Barainsky, Sopran

Außer Abo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Ewig jung - von Eric Gedeon
Sängerische und schauspielerische Höchstleistung – ein turbulenter und berührender Spaß!

Das Theater ist geschlossen und dient einer Handvoll hochbetagter Schauspieler:innen als Altersresidenz. Allabendlich sitzen sie auf der Bühne zusammen und durchleben ihre früheren Erfolge. Es könnte so schön sein, wäre da nicht Schwester Nicole, die mit heiterem Geträller über Tod, Siechtum und Verwesung die Stimmung versaut. Doch kaum kehrt sie ihnen den Rücken, regt sich bei den Bühnenstars von einst die Lebensgier. Von „I Love Rock’n’Roll“ über „Sex Bomb“ bis „I Will Survive“ zeigt sich: Der alte Kampfgeist ist noch nicht erloschen, nur etwas eingeschränkt durch morsche Knochen und falsche Gebisse …

Alle Schauspieler:innen spielen sich übrigens selber – nur eben beträchtlich in die Jahre gekommen. Ein wunderbarer Abend, berührend, melancholisch, bissig, frech und mit einer riesengroßen Leidenschaft fürs Theater.

„Das Ensemble des Kemptener Theaters läuft zur Hochform auf!“ Allgäuer Zeitung Kempten

Produktion: T:K, Theater in Kempten
Regie: Silvia Armbruster
Mitarbeit: Hans Piesbergen
Bühne & Kostüm: Michael S. Kraus
Musikalische Leitung: Murat Parlak, Sebastian Strehler

Mit: Nicole Baumann, Murat Parlak, Corinne Steudler, Marco Beck, Alexander Sichel, Antonia Welke, Sebastian Strehler.

Ring A - Abenteurer
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Woyzeck - von Georg Büchner
Die Inszenierung hat Charme, Witz und Tempo. Schwäbisches Tagblatt
Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Radikale Gesellschaftskritik, aussichtslose Situation der Unterschicht, Fragen wie: Was ist der Mensch, wie frei ist er und kann er die Verhältnisse bestimmen oder wird er von den Verhältnissen bestimmt? Woyzeck – haben wir doch schon gesehen…

Ja, aber noch nicht so. In dieser Inszenierung folgen kurze Szenen schnell aufeinander, wie Videoclips. Gemacht für heutige Sehgewohnheiten. Auf der Bühne stehen nur drei Schauspieler:innen, die alle Rollen übernehmen – und das wirklich grandios und überzeugend. Ausgezeichnet mit dem Monica Bleibtreu Preis 2023 kommt dieser Abend jung und modern daher. Die Regisseurin Edith Ehrhardt sieht in Marie nicht die schuldige Täterin, sondern sieht Woyzeck und Marie als Opfer der Umstände – so erzählt sie die Geschichte.

Büchner beschreibt eine Gesellschaft, wie auch wir sie kennen. Er beschreibt einen Menschen, der überflutet ist von Fragen und Ausweglosigkeiten und um den sich die Zwänge immer enger ziehen. Woyzeck ist eine Geschichte, wie wir sie heute noch jeden Tag in den Zeitungsmeldungen lesen können. Jede(r) von uns kann Woyzeck sein." Franz Xaver Ott, Dramaturg

„Als großes Plus der Inszenierung erweist sich das hinreißend agierende junge Schauspielertrio, das aberwitzig schnell und überzeugend zwischen den Rollen switcht.“ Reutlinger Generalanzeiger

Produktion: Theater Lindenhof
Regie: Edith Ehrhardt
Ausstattung: Barbara Fumian
Musik: Julia Klomfass

Mit: Rino Hosennen, Hannah Im Hof, Luca Zahn

Spieldauer: 80 Minuten (keine Pause)

Ring D - Klassiker und Moderne
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Busch Trio - "Vollendung"
„Ein Klaviertrio, das weit mehr als nur ein Versprechen ist.“ The Times

Das Busch Trio verfügt über die seltene Begabung, sehr unterschiedliche Emotionen großer Kammer-musikwerke mit Wucht erlebbar zu machen. In einem Moment zaubern sie Licht, um im nächsten in traumhafte Tiefen hinabzusteigen, nuanciert und ohne Kompromisse.

Joseph Haydn, Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven haben ihre ganze Leidenschaft in die Gattung Klaviertrio gelegt. Joseph Haydn komponierte bis 1796 für diese Gattung – also bis 13 Jahre vor seinem Tod –, nachdem er 45 Werke geschaffen hatte.

Beethoven betrat die (offizielle) Bühne seines Schaffens mit dem op. 1, also drei bereits vollendeten Klaviertrios, denen noch sieben weitere folgten. Drei frühere hielt er nicht für gut genug, um sie in seinen Werkkatalog aufzunehmen.

Brahms trieb seinen Perfektionismus auf die Spitze und griff 1889 stark in seine Jugendkomposition von 1854 ein, um dieses für ihn bedeutende Trio nach 35 Jahren endlich zu vollenden. In seiner typisch lakonischen Art schrieb er an seinen Verleger: „Wegen des verneuerten Trios muß ich noch ausdrücklich sagen, daß das alte zwar schlecht ist, ich aber nicht behaupte, das neue sei gut! (…) Ich meine nur, daß das alte sich fortdauernd schlecht verkaufen wird, nicht des vielen Häßlichen wegen, sondern der vielen unnützen Schwierigkeiten drin.”

In London, Amsterdam, Paris, Stuttgart, Toblach oder München: Immer wieder begeistert das Amsterdamer Klaviertrio mit seinen zupackenden Interpretationen, seinem jugendlichen Elan und gleichzeitig distinguierten Charme die Kammermusikszene Europas.

Programm:
Joseph Haydn (1732–1809): Trio in ES-Dur, XV:22, Nr. 36
Ludwig van Beethoven (1770–1827): Trio in ES-Dur, op.70, Nr. 2
Johannes Brahms (1833–1897): Trio in H-Dur, op.8, Nr. 1

Mit:
Mathieu van Bellen (Violine)
Ori Epstein (Violoncello)
Omri Epstein (Klavier)

Konzertabo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
David Bowie - Asteroid 342843 - von Ernst Konarek
Stehende Ovationen für das Ensemble und einen Hans Piesbergen, der in der Rolle des androgynen Musikstars brilliert.

David Bowie. Sänger, Komponist, Produzent, Entertainer – das Chamäleon der Rock- und Popwelt. Er war der erste, der Rockkonzerte in ein theatralisches Spektakel mit opulenter Bühnenshow und bizarren Kostümen verwandelte. Ein fantasievoller Seiltänzer in luftiger Höhe am Rande des Abgrunds. Ein weltgewandter, humorvoller eloquenter Unterhaltungskünstler. Er war der bunteste Pfau im Musikzirkus. Androgyn, surreal, schrill. Eine Symbiose aus glitzernder Oberfläche und stiller Tiefgründigkeit. Wo er war, war vorn. Obsessiv, oft 72 Stunden ohne Schlaf – mit kleinen Hilfen...

Dass er gestorben ist, ist ein Gerücht, denn nun kehrt David Bowie von seinem Asteroiden 342843 auf die Erde zurück! Eine glitzernde, glamouröse, amüsante Performance, deren Vielseitigkeit zwischen Witz, Trash und Ernsthaftigkeit Bowies ambivalentes Leben spiegelt.

„Das Publikum feiert zurecht Hans Piesbergen, der kongenial, mit Verve und Power zweieinhalb Stunden in die Rolle des legendären exzentrischen Pop-Stars schlüpfte. Der Jubel gilt auch seinen famosen Mitstreitern.“ Allgäuer Zeitung Kempten

Produktion: T:K, Theater in Kempten
Text: Ernst Konarek
Regie: Silvia Armbruster & Ernst Konarek
Musikalische Leitung: Michael Schönmetzer & Sebastian Strehler
Bühne & Kostüm: Michael S. Kraus

Mit: Hans Piesbergen, Michael Schönmetzer (Gitarre), Sebastian Strehler (Schlagzeug), Erasmus Gerlach (Bass), Antonia Welke

Mit Songs von David Bowie, Jaques Brel, Lou Reed, Iggy Pop u.a.

Ring C - Entdecker
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Mädchen wie die - Ein Stück über Cyber-Mobbing von Evan Placey
Ein Stück über das grausame Phänomen des Cyber-Mobbings.
Für Zuschauer:innen ab 12 Jahren

Mitten in der Geschichtsstunde blinken die Handys: Ein Nacktfoto von Scarlett. Sofort wird das Bild weitergeleitet und geteilt. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Neuigkeit, innerhalb weniger Sekunden ist die gesamte Schule eingeweiht. „Schlampe!“, denken sich ihre Mitschülerinnen. Es dauert nicht lange und ein zweites Nacktfoto taucht auf, dieses Mal von dem beliebten Russell. Für Jungs gelten anscheinend andere Regeln – der Spießrutenlauf, den Scarlett hinter sich hat, steht Russell nicht bevor. Der Zusammenhalt der Mädchen, mit denen Scarlett groß geworden ist, droht zu zerbrechen.

„Mädchen wie die“ schildert auf explosive und bei aller Schwere doch humorvolle Art die Entstehung von Machtverhältnissen und Gewaltdynamiken. Evan Placey lässt anschaulich werden, wie es ist, sich auf einmal fremd zu fühlen inmitten Gleichgesinnter, mitten unter den scheinbar allerbesten Freundinnen. Wie ist es Teil einer Gruppe junger Frauen zu sein und doch keine Solidarität zu erfahren? Und wie wird die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Jugendlichen gelebt?

Produktion: TheaterGrueneSosse
Regie: Christina Schelhas
Choreografie: Katharina Wiedenhofer
Ausstattung & Bühne: Larissa Jenne

Mit: Friederike Schreiber, Verena Specht-Ronique, Larissa Robinson, Daniela Fonda

Spieldauer: 60 Minuten (keine Pause)

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Für Zuschauer:innen ab 12 Jahren

Karten nur im Vorverkauf des Stadttheaters erhältlich.
Mädchen wie die - Ein Stück über Cyber-Mobbing von Evan Placey
Ein Stück über das grausame Phänomen des Cyber-Mobbings.
Für Zuschauer:innen ab 12 Jahren

Mitten in der Geschichtsstunde blinken die Handys: Ein Nacktfoto von Scarlett. Sofort wird das Bild weitergeleitet und geteilt. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Neuigkeit, innerhalb weniger Sekunden ist die gesamte Schule eingeweiht. „Schlampe!“, denken sich ihre Mitschülerinnen. Es dauert nicht lange und ein zweites Nacktfoto taucht auf, dieses Mal von dem beliebten Russell. Für Jungs gelten anscheinend andere Regeln – der Spießrutenlauf, den Scarlett hinter sich hat, steht Russell nicht bevor. Der Zusammenhalt der Mädchen, mit denen Scarlett groß geworden ist, droht zu zerbrechen.

„Mädchen wie die“ schildert auf explosive und bei aller Schwere doch humorvolle Art die Entstehung von Machtverhältnissen und Gewaltdynamiken. Evan Placey lässt anschaulich werden, wie es ist, sich auf einmal fremd zu fühlen inmitten Gleichgesinnter, mitten unter den scheinbar allerbesten Freundinnen. Wie ist es Teil einer Gruppe junger Frauen zu sein und doch keine Solidarität zu erfahren? Und wie wird die Gleichberechtigung der Geschlechter unter Jugendlichen gelebt?

Produktion: TheaterGrueneSosse
Regie: Christina Schelhas
Choreografie: Katharina Wiedenhofer
Ausstattung & Bühne: Larissa Jenne

Mit: Friederike Schreiber, Verena Specht-Ronique, Larissa Robinson, Daniela Fonda

Spieldauer: 60 Minuten (keine Pause)

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Für Zuschauer:innen ab 12 Jahren

Karten nur im Vorverkauf des Stadttheaters erhältlich.
Walter Sittler spielt Erich Kästner - "Als ich ein kleiner Junge war"
Ein stilles Meisterwerk über die Kraft des Erinnerns. Ein Theatererlebnis.

Mit bislang mehr als 300 ausverkauften Vorstellungen in allen großen deutschsprachigen Häusern von Hamburg über Berlin bis nach München zählt dieser Theaterabend zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Theaterproduktionen dieser Tage.

Die humorvollen, aber auch nachdenklichen Erinnerungen an das Leben eines kleinen Jungen, der den Launen eines verrückten Jahrhunderts mit kindlicher Gradlinigkeit und voller Lebensfreude entgegentritt, berühren. Weihnachtlich beginnt dieser Bühnenmonolog auf der Grundlage der gleichnamigen, autobiografischen Erzählung Erich Kästners. Das Weihnachtsfest nimmt in der Kindheit des kleinen Erich einen großen Platz ein. Persönliche Erlebnisse sind eingebettet in gesellschaftspolitische Entwicklungen. Am Ende sind wir verwirrt: So vieles hat sich geändert im Verlauf dieser letzten hundert Jahre – und doch ist fast alles gleichgeblieben.

Ausgezeichnet mit dem Erich-Kästner-Preis

„Als ich ein kleiner Junge war“ gelingt eine szenische Präsentation auf einem neuen Weg. Das ist Traditionserneuerung, die das Prädikat der Leuchtturmstellung verdient. Jury Erich-Kästner-Preis

Produktion: sagasTextbearbeitung,
Regie, Produktion: Martin Mühleis
Komposition und Arrangements: Libor Síma

Mit: Walter Sittler
Die Sextanten: Uwe Zaiser (Trompete), Libor Síma (Saxophon), Lisa Barry (Violine), Lars Jönsson (Harmonium), Veit Hübner (Kontrabass), Marc Strobel (Schlagzeug)

Ring B – Genießer
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Walter Sittler spielt Erich Kästner - "Prost, Onkel Erich!"
„Prost, Onkel Erich!“

125 Jahre Erich Kästner – Lea-Marie, Walter Sittler & Die Sextanten machen daraus ein literarisch-musikalisches Fest.

Im Februar 2024 jährte sich der Geburtstag Erich Kästners zum 125. Mal. Grund genug, den großen deutschen Schriftsteller mit einem Special zu feiern.

In diesem faszinierenden Bühnenstück, das phasenweise an ein Musical erinnert, steht Walter Sittler erstmals gemeinsam mit seiner Tochter Lea-Marie auf der Bühne. Gemeinsam mit ihr und den Musikerinnen und Musikern der „Sextanten“ begibt er sich auf einen Streifzug durch das Leben Erich Kästners. In der fluoreszierenden „Babylon Berlin“-Atmosphäre der 20er und 30er Jahre erzählt er vom Rausch Berlins und vom Kater, der darauf folgte.

Martin Mühleis hat das Stück in der Tradition der literarisch-musikalischen Revuen der 1920er Jahre konzipiert. Der Komponist Libor Síma, der auch die Bühnenmusik für dieses Stück schrieb, hat für Lea-Marie Sittler – zu erleben in der Rolle einer Barsängerin – Hits dieser Jahre neu arrangiert und Kästner-Gedichte als Chansons vertont. Lea-Marie Sittler hat Gesang und Musik studiert, seit vielen Jahren lebt sie in Schweden und ist dort als Singer-Songwriterin gefragt und beliebt.

Produktion: sagas
Textbearbeitung, Regie, Produktion: Martin Mühleis
Komposition und Arrangements: Libor Síma
Kostüme: Gudrun Schretzmeier

Mit: Walter Sittler, Lea-Marie Sittler
Die Sextanten: Uwe Zaiser (Trompete), Libor Síma (Saxophon), Lisa Barry (Violine), Lars Jönsson (Harmonium), Veit Hübner (Kontrabass), Marc Strobel (Schlagzeug)

Ring B – Genießer
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Martin Luther King und der Kampf um Rassengleichheit in den USA - In englischer Sprache
In englischer Sprache
Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Martin Luther King träumte von einer Welt, in der alle Menschen gleich sind. Doch seine Vision von Frieden und einem Ende der Armut ist noch lange nicht Realität.

Fünf aufreibende Jahre ist es her, seit die Worte „I have a dream“ Washington und die Welt in ihren Grundfesten erschütterten.Martin Luther King steht auf dem Balkon des Memphis Motels, erschöpft und beunruhigt.Seine liberalen Verbündeten in der Regierung haben sich aufgrund seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem Vietnamkrieg von ihm distanziert. Seine Rolle als Anführer der Bürgerrechtsbewegung wird von radikalen Malcolm X-Anhängern angefochten, die ihm vorwerfen, sich beim weißen Establishment anzubiedern. Seine eigenen Leute befürchten, er habe seine Ziele aus den Augen verloren, da er sie im Alleingang um das Thema Armut erweitert hat. Als ob das nicht genug wäre, wird sein Credo der Gewaltlosigkeit von Extremisten und Menschen, die dieses schlicht als Kapitulation ansehen, verspottet und abgelehnt. Sekunden nachdem Martin Luther King den Balkon betritt, fällt ein Schuss. Er stirbt in den Armen seiner Freunde – der größte politische Visionär des 20. Jahrhunderts ist tot.

Das Stück der ADGE erforscht, wie es dazu kommen konnte. Es folgt dem Werdegang eines Mannes, vom bescheidenen Prediger zur Ikone und zum Märtyrer.

„ (…) Mit einer großartigen schauspielerischen Leistung zeichneten die Akteure auf der Bühne den politischen und spirituellen Weg des Mannes nach, der vor 50 Jahren den Friedensnobelpreis erhielt (…).“Lindauer Zeitung

Produktion: American Drama Group Europe,Grantly Marshall
Bühnenfassung: Paul Stebbings, Phil SmithRegie: Paul Stebbings
Musik: John Kenny

Spieldauer: 90 Minuten (keine Pause)
Karten: 11 €

Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Karten nur im Vorverkauf des Stadttheaters erhältlich.
Martin Luther King und der Kampf um Rassengleichheit in den USA - In englischer Sprache
In englischer Sprache
Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Martin Luther King träumte von einer Welt, in der alle Menschen gleich sind. Doch seine Vision von Frieden und einem Ende der Armut ist noch lange nicht Realität.

Fünf aufreibende Jahre ist es her, seit die Worte „I have a dream“ Washington und die Welt in ihren Grundfesten erschütterten.Martin Luther King steht auf dem Balkon des Memphis Motels, erschöpft und beunruhigt.Seine liberalen Verbündeten in der Regierung haben sich aufgrund seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem Vietnamkrieg von ihm distanziert. Seine Rolle als Anführer der Bürgerrechtsbewegung wird von radikalen Malcolm X-Anhängern angefochten, die ihm vorwerfen, sich beim weißen Establishment anzubiedern. Seine eigenen Leute befürchten, er habe seine Ziele aus den Augen verloren, da er sie im Alleingang um das Thema Armut erweitert hat. Als ob das nicht genug wäre, wird sein Credo der Gewaltlosigkeit von Extremisten und Menschen, die dieses schlicht als Kapitulation ansehen, verspottet und abgelehnt. Sekunden nachdem Martin Luther King den Balkon betritt, fällt ein Schuss. Er stirbt in den Armen seiner Freunde – der größte politische Visionär des 20. Jahrhunderts ist tot.

Das Stück der ADGE erforscht, wie es dazu kommen konnte. Es folgt dem Werdegang eines Mannes, vom bescheidenen Prediger zur Ikone und zum Märtyrer.

„ (…) Mit einer großartigen schauspielerischen Leistung zeichneten die Akteure auf der Bühne den politischen und spirituellen Weg des Mannes nach, der vor 50 Jahren den Friedensnobelpreis erhielt (…).“Lindauer Zeitung

Produktion: American Drama Group Europe,Grantly Marshall
Bühnenfassung: Paul Stebbings, Phil SmithRegie: Paul Stebbings
Musik: John Kenny

Spieldauer: 90 Minuten (keine Pause)
Karten: 11 €

für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Karten nur im Vorverkauf des Stadttheaters erhältlich.
La Ciaccona - "Neujahrskonzert"
Musikalisches Feuerwerk mit dem “Hexenmeister”!

Mit gebührender Festlichkeit, venezianischer Leichtigkeit und „teuflischer“ Leidenschaft gehören die ersten Tage des Jahres diesem musikalischen Feuerwerk. Maurice Steger braucht kaum vorgestellt zu werden: Er hat sich international einen ikonischen Ruf als Blockflötist erworben.

Dieses Konzertprogramm geht gut vier Jahrhunderte in der Zeit zurück: In Europa – auch in Italien – grassiert noch die Pest. Gleichzeitig findet um 1700 eine Entwicklung statt, in der die Instrumentalmusik, gerade in Norditalien, ihre ganze Pracht entfaltet.

Vier Instrumente, Violine, Blockflöte, Cello und Cembalo eröffnen diese Musik-Welt, die erste Kammermusik entsteht, und eröffnet das Hervortreten jedes Einzelnen in virtuoser und gestaltender (improvisierender) Weise, ähnlich einer modernen Jazzband. Die Barockmusik gewährt dem einzelnen Musiker im Verbund mit den anderen stets größte Gestaltungsräume.

Der Teufel habe ihm die Musik im Traum vorgespielt – so lautet die Legende zu Giuseppe Tartinis Teufelstriller-Sonate. Das Dämonische, die barocke Lust am Ornament, diabolische Triller und die elegante Virtuosität – schon sind die Zutaten zu einem Klassiker der Violinliteratur gemixt.

Programm:
Antonio Vivaldi (1678–1741): Concerto D-Dur, RV 92 für Blockflöte, Violine und Basso ContinuoLa Follia, RV 63 für Blockflöte, Violine, Violoncello und Basso ContinuoThema Sarabanda mit 19 Variationen

Domenico Scarlatti (1685–1757): Zwei Sonaten für Cembalo solo
Tarquinio Merula (1590/95–1665): Canzoni per canti e bassi
Giuseppe Tartini: Sonate für Violine und Cembalo, g-Moll, “Teufelstriller-Sonate”
Arcangelo Corelli (1653–1713): Sonate Nr. 11, op. 5 in A-Dur für Blockflöte & Basso continuo

Mit:
La Ciaccona
Maurice Steger (Blockflöte)
David Castro-Balbi (Violine)
Andreas Fleck (Violoncello)
Sebastian Wienand (Cembalo)

Konzertabo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Kabale + Liebe - nach Friedrich Schiller
Lu(ise) „rappt das staubige Gemäuer“ – so öffnet sich das Stück für heute.
Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

„Die Limonade ist matt wie deine Seele“, sagt Ferdinand zu Luise. Ist ja klar, wenn es im 18. Jahrhundert noch keine Kohlensäure gab. Aber die gibt es mittlerweile und da kann’s ja wohl auch mal schön prickeln im Bauchnabel. Und in der Seele.

Höchste Zeit also, sich mit neuem Blick der Gerüchteküche, den Ränkespielen, der ganz großen Liebe zwischen Luise und Ferdinand zu widmen.

In dem 1784 uraufgeführten bürgerlichen Trauerspiel „Kabale und Liebe“ setzte Friedrich Schiller sich mit seinen Figuren über Standesgrenzen hinweg: Ferdinand, Sohn des höfischen Präsidenten von Walter, und Luise, Tochter des Stadtmusikanten Miller, lieben sich und wollen ein gemeinsames Leben aufbauen. Doch Eltern, eifersüchtige Nebenbuhler:innen und die damals vorherrschende gesellschaftliche Ordnung haben etwas dagegen. So werden (wie für Schiller typisch) erpresste, vertauschte und erlogene Briefe in Umlauf gebracht, die das Emotionskarussell bis zum Äußersten treiben. Wenn das kein Stoff für Telenovelas ist!

„ (… ) Auf jeden Fall nimmt sich die Inszenierung am Ende die Freiheit, Luise und die Liebe in heutigem Licht zu sehen, überhaupt Schiller nicht nur zu überschreiben, sondern fortzuschreiben. Das könnten spannende Diskussionen im Deutschunterricht werden.“Südkurier

Produktion: Theater Konstanz
Regie: Juli Mahid Carly
Bühne & Kostüm: Sonja Hoyler

Mit: Jasper Diedrichsen, Odo Jergitsch, Sarah Siri Lee König, Anne Rohde

(Spieldauer ca. 90 Minuten, keine Pause)

Ring D – Klassiker & Moderne
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Azzurro - Das Italo-Pop Abenteuer!
Italienisches Lebensgefühl, großartige schauspielerische Leistung und mitreißende musikalische Evergreens sind das Erfolgsrezept dieser Show!

Rockys Jugendliebe ist in die USA ausgewandert und soll dort einen Amerikaner heiraten. Das will Rocky unbedingt verhindern, aber Geld für die Reise hat er nicht. In dieser verzweifelten Lage erinnert sich Rockys Großvater an die Zeiten, als ehrliche Arbeit im Bergbau in Deutschland ein Vermögen einbrachte.

Einen Versuch ist es wert: Rocky steigt auf seine Vespa und begibt sich auf eine abenteuerliche Odyssee. Gemeinsam mit seinem Freund Gianni und der deutschen Touristin Frauke landet er nach vielen Abenteuern schließlich in Gelsenkirchen. Doch hier ist das Zeitalter des Steinkohleabbaus längst vorbei – Rocky findet sich frustriert wieder in seinem Heimatdorf in Süditalien. Muss er seine Träume aufgeben oder ist in der Zwischenzeit sowieso alles anders geworden?

Die „I Dolci Signori“ sind die erfolgreichste Italo-Band Deutschlands. Seit sie 2016/17 auch die Theaterbühne eroberten, sind ihre Vorstellungen ausverkauft, das Publikum glücklich und die Presse außer sich vor Begeisterung.

Produktion: Landestheater Niederbayern
Regie: Stefan Tilch
Ausstattung: Dorothee Schumacher & Lutz Kemper
Choreografie: Sunny Prasch

Mit: Kirsten Schneider, Johann Anzenberger, Rocky Verardo (Gesang), Gianni Carrera (Gesang, Gitarre), Michael Thomas (Schlagzeug), Richie Necker (Gitarre, Mandoline), Uli Zrenner-Wolkenstein (Bass) Bernd Meyer (Piano, Akkordeon).

Ring A – Abenteurer
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Jugend ohne Gott - Nach Ödon von Horváth
Aufrüttelndes, intimes Theater zu einer großen Frage: Was macht der Faschismus aus Menschen?
Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Horváths Roman „Jugend ohne Gott” aus dem Jahr 1937, der die Geschichte eines Lehrers im heraufziehenden Nationalsozialismus erzählt, ist die hellsichtige Analyse einer Gesellschaft, in der Werte und Moral ins Rutschen geraten. Am beispielhaften Mikrokosmos einer Schulklasse zeichnet er die schleichenden Veränderungen nach, die eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft in Richtung Verrohung und Diktatur driften lassen. Der Lehrer Horváths ist dabei kein Held. Er hadert und ringt mit sich, indem er sich als aufrichtiges Individuum zu behaupten versucht.

Jugend ohne Gott behandelt die Fragen: Wie stellt sich der einzelne Mensch zu den Strömungen seiner Zeit? Oder wie behauptet er sich im Spannungsfeld von Individualismus und Opportunismus? Für welche Werte stehe ich ein?

„Jacob Meinecke und Jona Hansen sind beeindruckend wendig, energievoll, wandelbar, und wie Jasmin Loreen Besemer die Eva spielt, ist eine wirkliche Wucht: verängstigt, wild, zärtlich, unerklärlich.“ Potsdamer Neueste Nachrichten

Produktion: Theater Poetenpack
Bühnenfassung: Petra Wüllenweber
Regie: Andrea Pinkowski
Ausstattung: Janet Kirsten
Choreografie: Sofi Seta

Mit: Marianna Linden, Jasmin Loreen Besemer, André Kudella, Jona Hansen, Jacob Meinecke

Spieldauer: 85 Minuten (keine Pause)

Für Zuschauer:innen ab 14 Jahren

Der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Drei Männer und ein Baby - Komödie nach dem Kinohit von Coline Serreau
Der Film war für den Oscar nominiert und erhielt drei Césars – die Bühnenfassung hält mit. Das fünfköpfige, äußerst wandlungsfähige Ensemble sprüht nur so vor Spielfreude!

Jacques, Michel und Pierre, überzeugte Junggesellen und Bewohner eines schicken Pariser Appartements mit häufig wechselndem Damenbesuch, finden eines Tages einen Korb mit einem Baby darin vor ihrer Tür. Das Kind ist angeblich Jacques‘ Tochter Marie. Der soll sich ab sofort um die Kleine kümmern, weil ihre Mutter Silvia, eine von Jacques‘ zahlreichen Verflossenen, in die USA abgereist ist. Ein Schock für Pierre und Michel, denn auch Jacques ist verreist, was die beiden zu unfreiwilligen und hoffnungslos überforderten Babysittern macht.

Jede Menge absurder Situationskomik, ein mysteriöses Paket, Besuche von Ganoven und der Polizei – Langeweile kommt an diesem Abend keine auf!

Auch wenn sich die Geschlechterrollen verändert haben, seit die „Drei Männer und ein Baby“ 1985 ins Kino kamen – das Publikum amüsiert sich trotzdem blendend und bejubelt die Inszenierung.

Produktion: Tournee-Theater THESPISKARREN
Deutsch von Annie d’Armor & Rémy Savisky
Regie / Fassung: Christian Brey
Ausstattung: Loriana Casagrande

Mit: Heio von Stetten, Mathias Herrmann, Boris Valentin Jacoby, Tina Rottensteiner, Martin Andreas Greif

Ring B – Genießer
Im Freien Abo wählbar

Boris V. Jacoby, Tina Rottensteiner & Martin A. Greif

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Krabat - Ein Live-Hörspiel nach Otfried Preußler
Eine poetische Geschichte über Mut und das Erwachsenwerden.
Für Zuschauer:innen ab 11 Jahren

Träume locken Krabat zur Mühle im Koselbruch, vor der alle warnen, weil es dort nicht ganz geheuer sei. Kaum angekommen nimmt der unheimliche Meister der Mühle ihn als zwölften Lehrjungen in seine Dienste auf und verspricht ihm ein leichtes und schönes Leben. Dass auf der Mühle nicht nur Korn gemahlen wird, sondern dass der Meister seine Lehrlinge auch in den dunklen Künsten unterrichtet, begreift Krabat erst später. Eifrig lernt er vom Müllermeister die Geheimnisse der schwarzen Magie und ist fasziniert von der Macht, die er damit über andere gewinnt. Doch der Preis dafür ist hoch. Als immer wieder Müllerburschen auf mysteriöse Weise ums Leben kommen, findet Krabat sich tief verstrickt in ein Netz aus Abhängigkeit und Verführung. Um sich daraus zu befreien, muss er eine schwere und folgenreiche Entscheidung treffen.

Otfried Preußler erzählt in diesem Klassiker der Jugendliteratur über die Verführungskräfte von Macht und Magie, über Verlust und Verrat, über Mut und die eigene Verantwortung in einem autoritären System. Ein Märchen über das Erlangen von Vertrauen in die eigene Stärke – und damit die Möglichkeit, frei zu sein.

„Eine Glanzleistung. (…) Fast vergisst man im Laufe der eineinhalb Stunden, dass es sich hier „nur“ um ein Hörspiel handeln soll. “Saarbrücker Zeitung

Produktion: überzwerg, Theater am Kästnerplatz
Bühnenbearbeitung & Regie: Stephanie Rolser
Kostüm- & Bühnenbild: Dorota Wünsch

Mit: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Eva Coenen, Sabine Merziger, Reinhold Rolser

Spieldauer: ca. 80 Minuten (keine Pause)

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Abendvorstellung im Freien Abo wählbar

Für Zuschauer:innen ab 11 Jahren

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.2024
Krabat - Ein Live-Hörspiel nach Otfried Preußler
Eine poetische Geschichte über Mut und das Erwachsenwerden.
Für Zuschauer:innen ab 11 Jahren

Träume locken Krabat zur Mühle im Koselbruch, vor der alle warnen, weil es dort nicht ganz geheuer sei. Kaum angekommen nimmt der unheimliche Meister der Mühle ihn als zwölften Lehrjungen in seine Dienste auf und verspricht ihm ein leichtes und schönes Leben. Dass auf der Mühle nicht nur Korn gemahlen wird, sondern dass der Meister seine Lehrlinge auch in den dunklen Künsten unterrichtet, begreift Krabat erst später. Eifrig lernt er vom Müllermeister die Geheimnisse der schwarzen Magie und ist fasziniert von der Macht, die er damit über andere gewinnt. Doch der Preis dafür ist hoch. Als immer wieder Müllerburschen auf mysteriöse Weise ums Leben kommen, findet Krabat sich tief verstrickt in ein Netz aus Abhängigkeit und Verführung. Um sich daraus zu befreien, muss er eine schwere und folgenreiche Entscheidung treffen.

Otfried Preußler erzählt in diesem Klassiker der Jugendliteratur über die Verführungskräfte von Macht und Magie, über Verlust und Verrat, über Mut und die eigene Verantwortung in einem autoritären System. Ein Märchen über das Erlangen von Vertrauen in die eigene Stärke – und damit die Möglichkeit, frei zu sein.

„Eine Glanzleistung. (…) Fast vergisst man im Laufe der eineinhalb Stunden, dass es sich hier „nur“ um ein Hörspiel handeln soll. “Saarbrücker Zeitung

Produktion: überzwerg, Theater am Kästnerplatz
Bühnenbearbeitung & Regie: Stephanie Rolser
Kostüm- & Bühnenbild: Dorota Wünsch

Mit: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Eva Coenen, Sabine Merziger, Reinhold Rolser

Spieldauer: ca. 80 Minuten (keine Pause)

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Abendvorstellung im Freien Abo wählbar

Für Zuschauer:innen ab 11 Jahren

Karten nur im Vorverkauf des Stadttheaters erhältlich
Krabat - Ein Live-Hörspiel nach Otfried Preußler
Eine poetische Geschichte über Mut und das Erwachsenwerden.
Für Zuschauer:innen ab 11 Jahren

Träume locken Krabat zur Mühle im Koselbruch, vor der alle warnen, weil es dort nicht ganz geheuer sei. Kaum angekommen nimmt der unheimliche Meister der Mühle ihn als zwölften Lehrjungen in seine Dienste auf und verspricht ihm ein leichtes und schönes Leben. Dass auf der Mühle nicht nur Korn gemahlen wird, sondern dass der Meister seine Lehrlinge auch in den dunklen Künsten unterrichtet, begreift Krabat erst später. Eifrig lernt er vom Müllermeister die Geheimnisse der schwarzen Magie und ist fasziniert von der Macht, die er damit über andere gewinnt. Doch der Preis dafür ist hoch. Als immer wieder Müllerburschen auf mysteriöse Weise ums Leben kommen, findet Krabat sich tief verstrickt in ein Netz aus Abhängigkeit und Verführung. Um sich daraus zu befreien, muss er eine schwere und folgenreiche Entscheidung treffen.

Otfried Preußler erzählt in diesem Klassiker der Jugendliteratur über die Verführungskräfte von Macht und Magie, über Verlust und Verrat, über Mut und die eigene Verantwortung in einem autoritären System. Ein Märchen über das Erlangen von Vertrauen in die eigene Stärke – und damit die Möglichkeit, frei zu sein.

„Eine Glanzleistung. (…) Fast vergisst man im Laufe der eineinhalb Stunden, dass es sich hier „nur“ um ein Hörspiel handeln soll. “Saarbrücker Zeitung

Produktion: überzwerg, Theater am Kästnerplatz
Bühnenbearbeitung & Regie: Stephanie Rolser
Kostüm- & Bühnenbild: Dorota Wünsch

Mit: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Eva Coenen, Sabine Merziger, Reinhold Rolser

Spieldauer: ca. 80 Minuten (keine Pause)

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Abendvorstellung im Freien Abo wählbar

Für Zuschauer:innen ab 11 Jahren

Der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Kommissarin Flunke und die Schurken - Ein musikalischer Krimi für die ganze Familie
Ein musikalischer Krimi für die ganze Familie.
Für Zuschauer:innen ab 5 Jahren

Wie funktioniert gemeinsames Musizieren? Braucht man dazu wirklich nur die Noten? Oder gibt es da noch etwas anderes – etwas wirklich Wichtiges?

Die vier Schurken scheinen genau dieses wichtige Etwas verloren zu haben. Sie spielen zwar, was in den Noten steht, aber was dabei herauskommt, klingt scheußlich! Und heute ist doch noch Konzert. Hilfe muss her!

Die berühmte Musikkommissarin Flunke darf zwar nicht wissen, wer die Schurken wirklich sind – aber mit Musik kennt sie sich aus. Die schlaue Detektivin verfolgt mit ihrem sicheren musikalischen Instinkt jede heiße Spur. Kann sie den kniffligen Fall lösen? Wesentliche Fertigkeiten wie das Stimmen der Instrumente, richtiges Atmen, ein gemeinsamer Rhythmus und aufeinander Hören muss sie den rauen Kerlen erst wieder beibringen. Und weil die manchmal ganz schön schwer von Begriff sind, braucht sie dazu dringend die Hilfe des Publikums!

Eine humorvolle und abenteuerliche Stunde Musiktheater.

Produktion: Die Schurken
Libretto & Regie: Teresita Colloredo
Musik: Murat Üstün

Mit:
Lilian Genn (Kommissarin Flunke)
Die Schurken
Martin Deuring (Kontrabass)
Martin Schelling (Klarinette)
Goran Kovacevic (Akkordeon)
Stefan Dünser (Trompete)

Spieldauer: 50 Minuten (keine Pause)

Für Zuschauer:innen ab 5 Jahren

Der Einzelkarten - Vorverkauf startet am 01.07.24
Kommissarin Flunke und die Schurken - Ein musikalischer Krimi für die ganze Familie
Ein musikalischer Krimi für die ganze Familie.
Für Zuschauer:innen ab 5 Jahren

Wie funktioniert gemeinsames Musizieren? Braucht man dazu wirklich nur die Noten? Oder gibt es da noch etwas anderes – etwas wirklich Wichtiges?

Die vier Schurken scheinen genau dieses wichtige Etwas verloren zu haben. Sie spielen zwar, was in den Noten steht, aber was dabei herauskommt, klingt scheußlich! Und heute ist doch noch Konzert. Hilfe muss her!

Die berühmte Musikkommissarin Flunke darf zwar nicht wissen, wer die Schurken wirklich sind – aber mit Musik kennt sie sich aus. Die schlaue Detektivin verfolgt mit ihrem sicheren musikalischen Instinkt jede heiße Spur. Kann sie den kniffligen Fall lösen? Wesentliche Fertigkeiten wie das Stimmen der Instrumente, richtiges Atmen, ein gemeinsamer Rhythmus und aufeinander Hören muss sie den rauen Kerlen erst wieder beibringen. Und weil die manchmal ganz schön schwer von Begriff sind, braucht sie dazu dringend die Hilfe des Publikums!

Eine humorvolle und abenteuerliche Stunde Musiktheater.

Produktion: Die Schurken
Libretto & Regie: Teresita Colloredo
Musik: Murat Üstün

Mit:
Lilian Genn (Kommissarin Flunke)
Die Schurken
Martin Deuring (Kontrabass)
Martin Schelling (Klarinette)
Goran Kovacevic (Akkordeon)
Stefan Dünser (Trompete)

Spieldauer: 50 Minuten (keine Pause)

Für Zuschauer:innen ab 5 Jahren

Karten nur im Vorverkauf des Stadttheaters erhältlich
Christian Zacharias - "Moments Musicaux"
Seine Klavier-Rezitale werden immer rarer – verpassen Sie diesen Jahrhundert-Pianisten nicht!

Christian Zacharias ist der Erzähler unter den Dirigenten und Pianisten seiner Generation. In jeder seiner durchdachten, detailgenauen und klar artikulierten Interpretationen wird deutlich: Zacharias ist an dem interessiert, was hinter den Noten steckt. Mit einer einmaligen Kombination von Integrität und Individualität, brillanter sprachlicher Ausdrucksfähigkeit, tiefem musikalischen Verständnis und einem sicheren künstlerischen Instinkt sowie mit seiner charismatischen und einnehmenden Persönlichkeit, etablierte sich Christian Zacharias nicht nur als weltweit führender Pianist und Dirigent, sondern auch als musikalischer Denker. Zahlreiche umjubelte Konzerte mit den weltbesten Orchestern, herausragenden Dirigenten und vielfache Ehrungen sowie Aufnahmen zeichnen seine internationale Karriere aus.

„Ein Mann, ein Flügel – und die Welt rundherum kann getrost versinken. Denn Christian Zacharias kann zaubern (…). Berner Zeitung

Programm:
Franz Schubert (1797–1828): Moments Musicaux, D 780
Joseph Haydn (1732–1809): Klaviersonate C-Dur, Hob. XVI:48
François Couperin (1668-1733): Les Moissonneurs – Les CharmesLes Baricades Mystérieuses
Francis Poulenc (1899–1963): Mouvements Perpétuels / Improvisation 13 / Improvisation 15 Hommage à Edith Piaf / Mélancolie
Domenico Scarlatti (1685–1757): Sonate in c-Moll, K.158

Mit: Christian Zacharias (Klavier)

Konzertabo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Das Rote vom Ei - Drei szenische Zuspitzungen von Gertraud Klemm, Gabriele Kögl und Grischka Voss
Ungewollte Schwangerschaft, Abtreibung, reproduktive Selbstbestimmung – mit Verve packen die heroldfliri.at ein heißes Eisen an und eröffnen neue Perspektiven.
Für Zuschauer:innen ab 16 Jahren

Drei kraftvolle österreichische Autorinnen bearbeiten in literarischen Zuspitzungen ein ebenso sensibles wie brisantes und hochpolitisches Thema.

Gabriele Kögl stellt die Verlogenheit und Paradoxie der Lebensschutzbewegung in den Mittelpunkt ihrer Groteske, in der die erlernte Argumentation einer erklärten Abtreibungsgegnerin an ihrer eigenen Lebenssituation zerschellt.

Grischka Voss schildert in Form eines „Albtraums“ mit seinen Absurditäten und Überzeichnungen, womit Frauen kämpfen müssen, wenn sie Mutterglück nicht als ihre individuelle Bestimmung empfinden.

Bei Gertraud Klemm wird das Wartezimmer einer Praxis zum Raum für philosophische Debatten zwischen den Geschlechtern. Eine Putzfrau als Master of Ceremony auf der gynäkologischen Abteilung assistiert einer Wartenden, indem sie mit unbeirrbaren männlichen Instanzen in einen zornig-komischen Clinch geht.

Die drei renommierten Schriftstellerinnen fächern mit krudem Humor und messerscharfem Verstand verschiedene Facetten des emotionalen Themas auf und stellen ihre feministischen Denkansätze entschlossen zur Diskussion.

Produktion: dieheroldfliri.at
Regie: Barbara Herold
Bühne und Video: Caro Stark
Kostüm: Bettina Henning
Choreographie: Anne Thaeter

Mit: Maria Fliri, Sarah Zaharanski, Peter Bocek

Außer Abo
Im Freien Abo wählbar

Für Zuschauer:innen ab 16 Jahren

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
David Castro-Balbi & CHAARTS - "American Beauty"
Eine Hommage an das reiche Musikschaffen Nord- und Südamerikas.

Very American? Wer nach der „echten” amerikanischen Musik fragt, hat ein Problem. Welches Amerika, Norden oder Süden, Songs oder Filmmusik, Balladen oder Broadway? Dieses Konzert zeigt einen kleinen Ausschnitt dieses riesigen Spektrums.

In Antonín Dvoráks Streichquintett erklingen die Naturverbundenheit und sein Hang zur raffinierten Folklore. Ein musikalischer Spiegel seiner Freude über die böhmischen Landsleute im US-amerikanischen Spillville, wo der Komponist mit seiner Familie die Sommermonate des Jahres 1893 verbrachte.

George Gershwins Karriere gestaltet sich als klassische amerikanische Erfolgsgeschichte – vom Tellerwäscher zum Millionär. Zusammen mit seinem Bruder Ira schrieb er Amerikas erste Oper: „Porgy and Bess“. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere – keine 40 Jahre alt – verstarb Gershwin. Doch seine Musik ist unsterblich und erfolgreich bis heute.

Astor Piazzolla ging nach New York und später nach Paris, um klassischer Komponist zu werden. Glücklicherweise wurde er von seiner Lehrerin Nadia Boulanger „umgeleitet“, zu seiner musikalischen Herkunft, dem Tango – und auf diese Weise zum größten Komponisten Südamerikas. Seine „Vier Jahreszeiten” sind die Essenz seines Genies. Piazzolla wollte den Puls der Großstadt versinnbildlichen: Seine Musik lässt das bürgerliche Buenos Aires vor unseren Augen entstehen, verdichtet sich zu einem neuen Tango, der Seele der Stadt.

Die Presse lobt Castro-Balbis Virtuosität und seinen „nobel fließenden, warmen Gesang".

Programm:
Antonín Dvorák (1841–1904): Streichquintett op. 97, „Amerikanisches”
George Gershwin (1808–1937): 3 Préludes & An American in Paris
Astor Piazzolla (1921–1992): Las Cuatro Estaciones Porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)

Mit: David Castro-Balbi (Violine)
CHAARTS

Konzertabo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Philipp Hochmair - Der Hagestolz
Philipp Hochmair – ein literarischer Rockstar!

Ein junger Mann macht sich auf den Weg. Freudig, begeistert, hoffnungsvoll. Das Leben liegt vor ihm. Aufgewachsen bei einer Ziehmutter, gebettet in Zuneigung und Liebe, sucht Victor, die jugendliche Hauptfigur in Stifters „Hagestolz“, das Geheimnis seiner Familiengeschichte zu ergründen. Es begegnet ihm sein Oheim, ein verbitterter, hagerer alter Mann, der sich der Liebe verschlossen hat…

Beinahe ein Psycho-Thriller ist diese Erzählung, die in Gestalt Victors und seines Onkels die denkbar größten Gegensätze aufeinanderprallen lässt. Sie stellt die ganz großen, existenziellen Fragen des Lebens – nach dem Sinn, der Freude und unseren Zielen.

„Der österreichische Ausnahmeschauspieler hat eine besondere Gabe, Weltliteratur zu vermitteln. Seine Aufführungen von Goethes Werther, Schillers Balladen und seine Fassung von Hofmannsthals „Jedermann“ sind Garanten für ausverkaufte Häuser. Blockbuster-Potenzial. Jetzt nahm er sich Stifter vor, und seine Interpretation hat das Potenzial, zum nächsten Blockbuster zu werden (…) Jubel!“ Kurier

Im Sommer 2024 spielt Philipp Hochmair erneut den Jedermann bei den Salzburger Festspielen.

Mit: Philipp Hochmair
Die Elektrohand Gottes: Fritz Rainer (Schlagzeug, Electronics, Arrangement)Hanns Clasen (Arrangement, Gitarre, Sound- und Lichtdesign)

Ring D – Klassiker & Moderne
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Nicht Maria Stuart - Frei nach Friedrich Schiller
Musical, „One-Woman-Show“ und packendes Polit- und Psycho-Drama!Birgit Reutter glänzt in diesem Theaterprojekt!

Ausgehend von Schillers „Maria Stuart“ hat sich Birgit Reutter diesen Abend selber auf den Leib geschrieben. Den Fokus hat sie auf Marias Gegenspielerin, die englische Königin Elisabeth I. verschoben –„Nicht Maria Stuart“.

Die Schicksale der beiden Königinnen sind untrennbar miteinander verbunden, ihre Schicksale weisen viele Parallelen auf. Doch während Elisabeth stets darauf bedacht war, Politik zu machen, sich mit ihrem Volk gut zu stellen und ihr Privatleben hintanzustellen, ist Maria ihrem Herzen gefolgt, hat sich von Emotionen leiten lassen und sich das Recht herausgenommen, Frau zu sein.

Der Schiller’sche Stoff ist verwoben mit Originalbriefen der beiden Protagonistinnen und gewürzt mit Pop- und Musicalsongs, denen Reutter zum Teil neue Texte verpasst hat. Wer sich an „Arizona“ erinnert, weiß, was sie alles draufhat – sie spielt, singt, tanzt und schafft es spielend, das Publikum von einer Emotion in die andere schlittern zu lassen. Kurioserweise geben gerade die Lieder dem Stück eine große Tiefe. Von „Like a Virgin“ von Madonna über „Maria“ aus West Side Story bis hin zu „Free again“ von Barbara Streisand ist alles dabei.

„Das Publikum hat Reutters Leistung euphorisch gefeiert!“Allgäuer Zeitung

Produktion: T:K, Theater in Kempten
Idee & Konzept: Birgit Reutter
Regie: Wolfgang Seidenberg
Musikalische Leitung & Klavier: Christoph Weinhart
Choreografie: Ramses Sigl
Bühne: Sabina Scholz
Kostüme: Marietta Emtmann, Karin Kirschenbauer

Mit: Birgit Reutter, Marina Schmitz, Wolfgang Seidenberg

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Ring C – Entdecker
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Nicht Maria Stuart - Frei nach Friedrich Schiller
Musical, „One-Woman-Show“ und packendes Polit- und Psycho-Drama!Birgit Reutter glänzt in diesem Theaterprojekt!

Ausgehend von Schillers „Maria Stuart“ hat sich Birgit Reutter diesen Abend selber auf den Leib geschrieben. Den Fokus hat sie auf Marias Gegenspielerin, die englische Königin Elisabeth I. verschoben –„Nicht Maria Stuart“.

Die Schicksale der beiden Königinnen sind untrennbar miteinander verbunden, ihre Schicksale weisen viele Parallelen auf. Doch während Elisabeth stets darauf bedacht war, Politik zu machen, sich mit ihrem Volk gut zu stellen und ihr Privatleben hintanzustellen, ist Maria ihrem Herzen gefolgt, hat sich von Emotionen leiten lassen und sich das Recht herausgenommen, Frau zu sein.

Der Schiller’sche Stoff ist verwoben mit Originalbriefen der beiden Protagonistinnen und gewürzt mit Pop- und Musicalsongs, denen Reutter zum Teil neue Texte verpasst hat. Wer sich an „Arizona“ erinnert, weiß, was sie alles draufhat – sie spielt, singt, tanzt und schafft es spielend, das Publikum von einer Emotion in die andere schlittern zu lassen. Kurioserweise geben gerade die Lieder dem Stück eine große Tiefe. Von „Like a Virgin“ von Madonna über „Maria“ aus West Side Story bis hin zu „Free again“ von Barbara Streisand ist alles dabei.

„Das Publikum hat Reutters Leistung euphorisch gefeiert!“Allgäuer Zeitung

Produktion: T:K, Theater in Kempten
Idee & Konzept: Birgit Reutter
Regie: Wolfgang Seidenberg
Musikalische Leitung & Klavier: Christoph Weinhart
Choreografie: Ramses Sigl
Bühne: Sabina Scholz
Kostüme: Marietta Emtmann, Karin Kirschenbauer

Mit: Birgit Reutter, Marina Schmitz, Wolfgang Seidenberg

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

Ring C – Entdecker
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Owls - "Wendolins Monocle"
„A Revelation!“ – Jazz Magazine

Mit „Wendolins Monocle“ gehen Owls erneut und noch viel mehr einen Weg, der ihre ungebrochene Verbundenheit zur Klangästhetik belegt. Versiert in den Idiomen des europäischen Jazz zelebriert das Trio einen cinematischen und offenen Klang, der einlädt, den ausgefeilten melodischen Phrasierungen und gehaltvollen Harmonien lauschend zu folgen und sich den Klangbildern schmelzend hinzugeben. Sie lassen ihre Stücke richtiggehend zu Erlebnissen werden und schaffen sich ihre eigene musikalische Sprache, eine der fesselnden, zeitlosen klanglichen Vielfalt. Durch den Einsatz moderner Techniken, wie u. a. elektroakustische Klangverarbeitung, gedämpftes Klavier, Looping und Effekte sowie das Sampling von Klängen aus der Natur wird das ansonsten traditionelle Trio-Format in ein zeitgenössisches Klangerlebnis eingebettet und so der rein klassischen Form auf wunderbare Weise enthoben

„Ein wunderbar stimmungsvoller und zeitloser Klang des Jazz, der sich melodiereich und in ausgesprochen abwechslungsreicher Art erzählt (…).Michael Terna

Mit:
Simon Oberleitner (Klavier und Electroacoustics)
Andreas Wälti (Kontrabass)
Konstantin Kräutler-Horváth (Schlagzeug und Sampling)

feat.
Herbert Walser-Breuß (Kornett, Trompete, Live Electronics)
Veronika Morscher (Gesang)

In Kooperation mit dem Jazzclub Lindau

Im Freien Abo wählbar

Die Hinterbühne ist nicht barrierefrei zugänglich.

in Kooperation mit dem Jazzclub Lindau (B)

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Familie Flöz - Feste
Atmosphärisch starke Flöz-Inszenierung mit der ganz eigenen Mischung aus Poesie und leisem Zauber – ein Märchen ohne Worte für Erwachsene.

In einem herrschaftlichen Haus am Meer soll eine Hochzeit stattfinden. Hinten, im dunklen Hof, herrscht große Aufregung: Es wird geliefert, gereinigt, aufgeräumt, bewacht und entsorgt. Dazu verurteilt, im Hintergrund zu stehen, kämpfen die Bediensteten im Trubel der Vorbereitungen auf das große Fest um ihre Würde und den Respekt der Starken und Reichen.

Plötzlich taucht eine fremde Frau auf. Hochschwanger und mit einem schweren Rucksack beladen, sucht sie Zuflucht im Hof. Im Tausch für Schutz und das Nötigste bietet sie diskret ihre Hilfe an und wie von Zauberhand verändert sich alles. Starre weicht der Flexibilität, unerfüllbare Wünsche werden Wirklichkeit und Panikattacken werden durch die Kraft des neuen Lebens besänftigt.

FESTE ist eine poetische Mischung aus bitterer Tragödie und Slapstick. Eine tragikomische Geschichte über die Jagd nach dem individuellen Glück.

„Man mag es kaum glauben: da stehen am Schluss tatsächlich nur drei Schauspieler auf der Bühne. (…) Wie eigentlich immer, wenn das Maskentheater Familie Flöz (…) gastiert, war auch dieses Mal das Publikum (…) hellauf begeistert. RP Online

Produktion: Familie Flöz
In Kooperation mit: Theaterhaus Stuttgart, Theater Duisburg und Lessing Theater Wolfenbüttel

Von: Andres Angulo, Björn Leese, Johannes Stubenvoll, Thomas van Ouwerkerk, Michael Vogel

Mit: Andres Angulo, Johannes Stubenvoll, Thomas van Ouwerkerk

Regie: Michael Vogel | Co-Regie: Björn Leese
Masken: Hajo Schüler
Kostüme: Mascha Schubert
Bühnenbild: Felix Nolze (rotes pferd)
Musik: Maraike Brüning, Benjamin Reber

Gefördert aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds

Außer Abo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Internationales Klavierfestival junger Meister - "Young Spirit - Skilled Hands"
Zum 27. Mal findet das Internationale Festival Junger Meister in der Bodenseeregion statt!

Im Jahr 2020 hat Peter Vogel ein neues Projekt entwickelt. Unter dem Motto „Young Spirit – Skilled Hands“ treffen sich international renommierte Künstler und ausgewählte junge Meister, proben ausgiebig, diskutieren über Stilistik und Interpretation der Werke und treten schließlich mehrfach miteinander auf. Die etablierten Musiker agieren dabei als Dozenten, die ihre langjährige Erfahrung teilen. Andererseits lassen sie sich als gleichberechtigte Partner in der Kammermusik auf die hochbegabten Studenten – Preisträger namhafter internationaler Wettbewerbe – ein, die neben technischer Brillanz, Neugier, Frische und jugendliche Begeisterung beitragen.

Publikum und Presse zeigten sich von dem neuen Format begeistert. So schrieb die Memminger Zeitung unter der Überschrift „Mit packender Intensität“ in ihrem Titel vom „Jubel für brillantes Zusammenspiel zwischen renommierten und jugendlichen Meistern“. Die Schwäbische Zeitung meinte im Kulturmantel unter anderem: „Der ‚junge Geist‘ im Sinne von Entdecker- und Musizierfreude bleibt im Idealfall allen Musikerinnen und Musikern erhalten und ‚skilled hands‘ haben auch die Jungen, die sich […] höchst erfolgreich bei internationalen Wettbewerben und Festivals präsentieren. Kammermusik verbindet eben Ausführende jeden Alters und jeglicher Erfahrung.“

Die genaue Besetzung und das Programm werden später bekannt gegeben.

Gründer und künstlerischer Leiter des Internationalen Festivals Junger Meister und von birdmusic ist Peter Vogel.

Außer Abo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Küss langsam - Comedy-Schauspiel von Michael Ehnert
Eine ebenso atemberaubende wie komische Tour de Force durch Männer- und Frauenbilder unserer Zeit.

In Film und Fernsehen enden Liebesgeschichten immer im Moment des höchsten Glücks: Umarmung, tiefer Blick in die Augen, langer Kuss, toller Sex und dann – Abblende! Ärgerlicherweise erfahren wir aber nie, wie die von uns beneideten Traumpaare mit dem anschließenden Beziehungsalltag klarkommen. Die bittere Wahrheit ist: Sie kommen damit nicht klar! Genauso wenig wie alle anderen, Traumpaar hin oder her. Und so endet auch die traumhafte Romanze von Michael und Jennifer Ehnert vor dem Scheidungsrichter.

Leider muss das zerstrittene Paar sich noch zwei Stunden gedulden, bis endlich ein amtlicher Schlussstrich unter ihren Ehekrieg gezogen wird, schließlich ist ein ganzer Saal Scheidungswilliger vor ihnen an der Reihe. Genug Zeit für die beiden, noch einmal Revue passieren zu lassen, wie alles begann – und wie alles zerbrach.

Das Publikum wird Zeuge einer aberwitzigen Liebesbeziehung mit verbalen Patronenhülsen am Wegesrand, Dialogen wie Tretminen und einem schier unerschöpflichen Füllhorn an Gemeinheiten und Beleidigungen.

„Noch nie haben wir einem Pärchen so gerne beim Streiten zugesehen, wie bei der Beziehungs-Action-Komödie KÜSS LANGSAM! Was Michael und Jennifer Ehnert ablieferten, war ganz großes Kino! (…) Fünf von fünf Sternen!“ Hamburger Morgenpost

„Eine rasante Actionkomödie & emotionale Achterbahnfahrt!” Bonner Rundschau

Produktion: Hamburger Kammerspiele
Regie: Martin Maria Blau

Mit: Jennifer Ehnert & Michael Ehnert

Ring C - Entdecker
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Otrava - "Spielfreude"
Mitreißender „klezmerisch-balkanöser Eintopf“, der so richtig Spaß macht!

Dieses junge und hinsichtlich seiner Instrumente bunt zusammengewürfelte Ensemble hat etwas zu sagen! Klassisch ausgebildet, hat Otrava schon früh von der Musik der weiten Welt gekostet. Im Jugendorchester haben sie sich kennengelernt, bevor sie auszogen, ihre ganz eigenen und besonderen Konzerte zu gestalten.

Nun, nach langjähriger Freundschaft und mehr als „111” Konzerten bei Festen, in Bars und Restaurants, auf Festivals und Open-Airs, begeben sich die Musiker von Otrava auf neues Terrain und versuchen sich an neuen Besetzungen, neuem Repertoire und neuen Sounds. Ihre Musik setzt sich zusammen aus Volksmusik vom Balkan, Klezmer, Eigenkompositionen und Liedern der Roma. Sie entfesselt ein wildes Feuerwerk der Lebensfreude und Virtuosität, aber auch Melancholie, Herzschmerz und Wehmut erloschener Liebe. Da gibt es Beats zum Tanzen, Melodien zum Schwelgen, pochende Herzen, sprühende Spielfreude, Glitzern in den Augen.

Die Musiker sagen ihre Musikstücke an und erzählen von deren Hintergrund.

Mit: Otrava
Antony Burkhard (Klarinette)
Mischa Tapernoux (Geige, Gesang)
Romain Nussbaumer (Posaune)
Lukas Eugster (Gitarre)
Florian Pezzatti (Akkordeon)
Caspar Streit (Kontrabass)
Yves Ehrsam (Schlagzeug, Gesang)
Raphael Zuzak (Perkussion)

Konzertabo
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24
Medea - Bodenseefestival 2025
Eine Veranstaltung im Rahmen des Bodenseefestivals 2025

Eine mitreißende Inszenierung, die unter die Haut geht.

Medea hat Jason in ihrer Heimat Kolchis geholfen, ihn beschützt, für ihn getötet. Er hat sein Wort gegeben, sie zu lieben und mit ihr zu leben. Sie fliehen gemeinsam in seine Heimat Korinth und leben dort am Rand der Gesellschaft, die Medea, die Fremde, die Barbarin, nicht als gleichwertig akzeptieren will, während sie Jason, den griechischen Helden, als einen der ihren willkommen heißt. Dennoch leben die beiden dort zehn Jahre friedlich mit ihren zwei Kindern, bis Jason ohne Medeas Wissen die Tochter des Königs heiratet, um sozial aufzusteigen.

Das erschüttert Medea in den Grundfesten ihres Wesens. Den Schmerz über den gebrochenen Schwur, ihre Enttäuschung und ihre maßlose Wut verhandelt sie öffentlich. Sie nimmt die Zuschauer:innen mit in ihrem Ringen um Gerechtigkeit bis zu einem Punkt, an den selbst ihre engste Vertraute ihr nicht mehr folgen kann: dem Mord an den eigenen Kindern, um Jason vollständig zu vernichten.

Die Geschichte von Medea und Jason fasziniert über die Jahrtausende: eine Liebe, die so groß ist, wie die von Romeo und Julia und die genauso in die Katastrophe führt. Frau und Mann, Liebe und Kalkül, Heimat und Fremdsein, Recht und Unrecht, das sind die Themen des Stücks, an dessen Beginn ein Versprechen steht, das gebrochen wird.

Produktion: bremer shakespeare company
Textfassung & Regie: Petra-Janina Schultz
Bühne & Kostüme: Rike Schimitschek
Choreografie: Leila Bakhtali

Mit: Svea Auerbach, Michael Meyer, Ulrike Knospe, Markus SeußChor: Michael Csont, Karin Dörpmund, Fabi Heuermann, Anja Hölscher, Larissa Kroll, Sandra Luther, Julia Odermatt, Bettina Renken, Nastja Roeseler, Pia Schreiber, Steph Seumer, Melanie Tröster, Dine Urbons, Doris Wind

Ring D – Klassiker & Moderne
Im Freien Abo wählbar

Karten im Abonnement erhältlich - der Einzelkarten Vorverkauf startet am 01.07.24