Samstag, 06.04.2024
um 19:30 Uhr

St.Andreas-Kirche
Hinter der Kirche 1
38723 Seesen



Felix Mendelssohn
Barholdy Ouvertüre, Das Mörchen von der schönen Melusine
Reimond Gliere
Konzert für Harfe und Orchester (Serafina Jaffe)
oder
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur 551 (Jupiter)

Konzerteinführung 18.45 – 19.15 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Konzert der Gefühle- Ronny Weiland - Konzert der Gefühle
Konzert der Gefühle

mit Ronny Weiland



Ronny Weiland, der Sänger mit der tiefen Gänsehautstimme, geht mit seinem neuen Programm „Konzert der Gefühle“ auf Deutschlandtour.

Die Idee zur neuen Show kam von den Zuschauern.

In vielen Gesprächen und Briefen dankte das Publikum Ronny Weiland, dass seine Lieder gut für die Seele seien und sie voller Gefühle und Emotionen ein jedes Konzert erleben durften.



Das „Konzert der Gefühle“ beinhaltet die großen Erfolge der Meister und klassische Melodien

Zu hören u.a. „Freude schöner Götterfunken, „Ave Maria“ und das Lied des Gefangenchor aus „Nabucco“.

Erinnerungen werden an Kindheit und Jugend geweckt, wenn Ronny unsere schönen alten deutschen Volkslieder singen wird, Lieder, die man aus dem Elternhaus kennt und die alle in der Schule gelernt haben, die einen ein Leben lang begleiten.

Weiterhin singt Ronny Titel die aus seiner eigenen Feder stammen („Betende Hände“, „Gib Eltern etwas wieder“) und erfüllt garantiert die Wünsche aller Gäste wenn er aus Franz Lehar`s Operette „Der Zarewitsch“ das bekannte „Wolgalied“ vorträgt.



Weiland überzeugt vor allem mit seiner großartigen Stimme und gehört heute zu einem der wenigen Künstler, die diese Musik für das reifere Publikum noch präsentieren.

Der gelernte Steinmetzmeister erhielt vom Management seines großen Vorbildes „Ivan Rebroff“ am Anfang seine Karriere große Unterstützung. Man erkannte was in dem Thüringer steckt und stellte sofort eine Verbindung zu Ivan Konsulov in der Schweiz her, der Ronny weiter in Gesang ausbildete.

Wenn sich Besucher am Ende eines Konzertes bedanken, gerührt die eine oder andere Träne vergossen haben und Ronny von Gästen spontan umarmt wird, dann wird deutlich, wie er immer wieder die Herzen der Menschen mit seiner einmaligen Stimme und seiner bodenständigen Art berührt!

Freuen Sie sich auf dieses musikalische Erlebnis.

Fotograf: Hartwig Mähler

Einlass 14 Uhr30
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 14:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 14:00 Uhr
Konzert der Gefühle- Ronny Weiland - Konzert der Gefühle
Konzert der Gefühle

mit Ronny Weiland



Ronny Weiland, der Sänger mit der tiefen Gänsehautstimme, geht mit seinem neuen Programm „Konzert der Gefühle“ auf Deutschlandtour.

Die Idee zur neuen Show kam von den Zuschauern.

In vielen Gesprächen und Briefen dankte das Publikum Ronny Weiland, dass seine Lieder gut für die Seele seien und sie voller Gefühle und Emotionen ein jedes Konzert erleben durften.



Das „Konzert der Gefühle“ beinhaltet die großen Erfolge der Meister und klassische Melodien

Zu hören u.a. „Freude schöner Götterfunken, „Ave Maria“ und das Lied des Gefangenchor aus „Nabucco“.

Erinnerungen werden an Kindheit und Jugend geweckt, wenn Ronny unsere schönen alten deutschen Volkslieder singen wird, Lieder, die man aus dem Elternhaus kennt und die alle in der Schule gelernt haben, die einen ein Leben lang begleiten.

Weiterhin singt Ronny Titel die aus seiner eigenen Feder stammen („Betende Hände“, „Gib Eltern etwas wieder“) und erfüllt garantiert die Wünsche aller Gäste wenn er aus Franz Lehar`s Operette „Der Zarewitsch“ das bekannte „Wolgalied“ vorträgt.



Weiland überzeugt vor allem mit seiner großartigen Stimme und gehört heute zu einem der wenigen Künstler, die diese Musik für das reifere Publikum noch präsentieren.

Der gelernte Steinmetzmeister erhielt vom Management seines großen Vorbildes „Ivan Rebroff“ am Anfang seine Karriere große Unterstützung. Man erkannte was in dem Thüringer steckt und stellte sofort eine Verbindung zu Ivan Konsulov in der Schweiz her, der Ronny weiter in Gesang ausbildete.

Wenn sich Besucher am Ende eines Konzertes bedanken, gerührt die eine oder andere Träne vergossen haben und Ronny von Gästen spontan umarmt wird, dann wird deutlich, wie er immer wieder die Herzen der Menschen mit seiner einmaligen Stimme und seiner bodenständigen Art berührt!

Freuen Sie sich auf dieses musikalische Erlebnis.

Fotograf: Hartwig Mähler

Einlass 15UHR
6. Philharmonisches Konzert

05. März 1953: Todestag von Stalin und Sergej S. Prokofjew − doch in der mehrtägigen sowjetischen Staatstrauer gedachte niemand des Komponisten. Stets von Heimweh geplagt, lebte der Exilant – auf dem Gebiet der heutigen Ukraine geboren – nach der Oktoberrevolution zeitweilig in den Vereinigten Staaten und Frankreich. Einflüsse des Jazz, das Erbe der russischen Heimat und des alten Europas verschmolz Prokofjew in seinem in den USA entstanden KLAVIERKONZERT NR. 3 mit seinem unverwechselbaren Personalstil zu einem virtuosen Meisterwerk.

1899 erstarkte in Finnland, damals noch im Hoheitsgebiet des Zaren, der Nationalsinn. Als tönender Freiheitskampf Finnlands glorifiziert, ist Sibelius' SINFONIE NR. 1 vor allem ein Zeugnis künstlerischer Selbstfindung, das ihm große Erfolge in ganz Europa bescherte.

Die Brücke zwischen Finnland und Russland schlägt der estnische Komponist Veljo Tormis. Er musste sein Orgelstudium nach der sowjetischen Besatzung abbrechen und wählte die Kompositionsklasse. Nach einem Intermezzo am Moskauer Konservatorium machte der Lehrer Arvo Pärts sich vor allem um Chormusik mit Elementen heimatlicher Folklore verdient – um dem Verlust dieses Kulturgutes entgegenzuwirken. Seine von Schostakowitsch gelobte OUVERTÜRE NR. 2 lässt zwischen martialischer Klanggewalt ein zartes Idyll aufsteigen.

Veljo Tormis – Ouvertüre Nr. 2
Sergej S. Prokofjew – Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
Jean Sibelius – Sinfonie Nr. 1 e-Moll op.39

Sheng Cai (Klavier)
Dirigent: Hendrik Vestmann
Es spielt das Philharmonische Orchester.

Cottbus

28.04.2024
19:00 Uhr
Nordischer Klang - Philharmonisches Konzert
mit der Elbland Philharmonie Sachsen
.
PROGRAMM
Niels Wilhelm Gade
Efterklange af Ossian (Nachklänge von Ossian) Konzert-Ouvertüre op. 1

Carl Nielsen
Konzert für Klarinette und Orchester, op. 57 [D.F.129]

Jean Sibelius
5. Sinfonie Es-Dur op. 82


DIRIGENT
Ekkehard Klemm

SOLIST
Oleg Shebeta-Dragan (Klarinette) statt Bettina Aust (Klarinette)

Oleg Shebeta-Dragan studierte an der Nationalen Musikakademie der Ukraine bei Roman Vovk sowie an der Musikhochschule Lübeck bei Reiner Wehle und Jens Thoben. Er wirkte als Solo-Klarinettist des Nationalen Präsidentensinfonieorchesters der Ukraine sowie des I, Culture Orchestra in Polen. Oleg Shebeta-Dragan ist zudem Preisträger des Silverstein Global Clarinet Competition (Hauptpreis) und des Kharkiv International Clarinet Competition (Erster Preis).

Internationale Aufmerksamkeit erregte er im Frühjahr 2022 als Gewinner in der Kategorie „Klarinette“ beim Carl Nielsen International Competition in Odense. Er überzeugte die Jury mit seiner Ausstrahlung, seiner technischen Finesse und Brillanz. Zusätzlich gewann er den Sonderpreis des Odense Symphony Orchestra und den Preis der Junior-Jury.

Gemeinsam mit dem Kammerorchester Hannover führte Shebeta-Dragan erstmalig das Concerto Breve von Nicolas Bacri auf. Im September 2023 nahm Oleg Shebeta-Dragan das Klarinettenkonzert von Carl Nielsen mit dem Odense Symphony Orchestra unter der Leitung von Anna Skryleva für das britische Label Orchid Classics auf.




Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

16.30
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
folkBALTICA Konzert - MC Hansen & Norma
MC Hansen (DK)

MC Hansen: Gesang, Gitarre

"Stellen Sie sich vor, John Steinbeck liest auf der Terrasse von Benny Andersen vor, während Niels Hausgaard Witze erzählt und Carl Nielsen am Klavier spielt.“ Das ist ziemlich genau das, was ein Konzert mit M.C. Hansen erzählt.

In erster Linie ist M.C. Hansen ein Geschichtenerzähler, der den traditionellen Folk mit zeitgenössischem Country-Sound verbindet. Der Klang Skandinaviens im amerikanischen Gewand ist das Resultat - oder wie M.C. Hansen es nennt: ‘Scandicana’!

Der dänische Singer-Songwriter sagt: “Ich möchte etwas mitteilen, das wir alle eigentlich schon wissen. Wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen, dann hilft eine Geschichte, uns daran zu erinnern.” Und er hat seine Geschichten schon vielen weitergegeben; in ganz Europa und in Nordamerika, von Texas bis zum Yukon. Dabei sind seine dänischen Wurzeln ein wichtiger Teil seiner Musik, und er lässt sich immer wieder von den alten Folksongs seiner Heimat inspirieren. “Es gibt Lieder über Wiederfinden und Verbundensein mit dem Vater, über Heimatboden, der von Generation zu Generation weitergegeben wird, oder über den Gravensteiner-Apfel”, sagt er. “Die Menschlichkeit in diesen Liedern berührt mich, die grundsätzliche Wahrheit dieser Geschichten. Sie sind zum Teil auch meine Geschichten, die Geschichten meiner Heimat.”

Der preisgekrönte Sänger, Songwriter des Jahres in Dänemark 2017 bei den Danish Music Awards, tourt seit 2003 mit seiner Gitarre und seinen Liedern durch die Welt. Fans von Bob Dylan, Povl Dissing und Søren Kierkegaard werden nicht enttäuscht sein und es ist eine Freude ihm zuzuhören.


Norma (D)

Norma: Gesang

Hochdeutsch, Plattdeutsch, Friesisch - Norma hat gleich drei Sprachen in ihrem musikalischen Repertoire.

Norma ist im Norden zu Hause. Auf der Insel Föhr geboren und aufgewachsen, zog es sie früh in die Musikmetropole Hamburg. Authentisch und sehr persönlich singt sie Lieder aus ihrem Leben und von ihrer Heimat. Und das nicht nur auf Hochdeutsch, sondern auch in den Regionalsprachen Norddeutschlands - Plattdeutsch und Friesisch. „Mir ist es wichtig meine eigenen Lieder zu schreiben und die Sprachen zu singen mit denen ich aufgewachsen bin.“

Im März 2022 hat Norma ihre neue EP "Op Platt" veröffentlicht. Plattdeutsche Mutmachlieder mit modernen poppigen Sounds oder wie der NDR schreibt: „kein Stück altbacken oder angestaubt, sondern feinste Popmusik. Norma ist sowas wie eine hippe Botschafterin der niederdeutschen Kultur“.

Die Musikerin präsentiert sich als Sängerin, Erzählerin und spannende Unterhalterin. Direkt, norddeutsch und sehr persönlich – so wie wir es bei folkBALTICA mögen.

Einlass: 19:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Husum

02.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
Voraushören – Konzert mit dem Liv Quartet - Around Sound
Programm
Steve Reich (*1936)
Clapping Music (1989)

Guillermo Lago (*1960)
Ciudades (2011-2015)

Francesco Filidei (*1973)
Esercizio di pazzia II (2014)

Terry Escaich (*1965)
Ground IV (2011)

Mark Applebaum (*1967)
Aphasia (2009)

Nicolas Bacri (*1961)
Sonata a quattro. Quasi variazioni op. 142a (2016)

Ignat Krasikov (*1993)
Mephisto Dances (2016)

Besetzung
Liv Quartet
Laia Haro Catalan (Klarinette)
Julia Sola Cabera (Klarinette)
Tristan Roche (Klarinette)
Naama Caspo Goldstein (Klarinette)

Zum Konzert
Das Konzept „Around Sound“ ist ein innovatives Konzertprogramm zum Thema Klang. Neben dem schon bekannten Klang der Klarinette stellen die vier Mitglieder des Liv Quartets dem Publikum neue Klangmöglichkeiten vor. Jedes Stück bietet neue Perspektiven und erweitert die Idee des Klangs.

Was ist der Klang? Während des Konzerts werden wir die Definition mit Klangbeispiele analysieren, und das Publikum wird am Ende des Konzerts eine größere Vorstellung von der Bedeutung des Klangs mitnehmen. Bei einigen Stücken, wie „Clapping Music“ oder „Esercizio di pazzia II“, werden die Klarinette gar nicht berührt, sondern die Körper der Ensemblemitglieder und Alltagsobjekte als Instrumente verwendet. Zudem erklingen Stücke, die mit bis zu vier verschiedenen Klarinetten gespielt werden (Es-Klarinette, Klarinette, Bassetthorn und Bassklarinette). Wie kann eine Klarinette die Atmosphäre und die Kultur einer Stadt reproduzieren? Córdoba, Sarajevo, Addis Ababa, Montevideo, Köln und Tokio bieten ganz verschiedene Klangerfahrungen. Im der Suite „Ciudades“ geht Guillermo Lago dieser Frage nach.

Auch in den weiteren Werken möchte das Ensemble Ihnen das Thema Klang auf innovativen Wegen näherbringen. Wie klingen vier Musiker auf einer Bühne und wie reagieren Zuhörer auf verschiedene Lautstärken, Klangtexturen, Notenlagen und Geräusche? Viel mehr möchten wir nicht verraten: Sie werden es selbst in unserem Konzert erleben.

Die Mitwirkenden
Das Liv Quartet ist eine Kammermusikgruppe, die aus der Leidenschaft ihrer Mitglieder für die Klarinette und die Kammermusik entstanden ist. Eines ihrer Hauptziele ist es, das umfangreiche Repertoire, das für diese Besetzung komponiert wurde, bekannt zu machen und akkurate Bearbeitungen anzubieten. Naama Caspo Goldstein, Laia Haro Catalan, Tristan Roche und Júlia Solà Cabrera besuchen regelmäßig Meisterkurse und lassen sich als Quartett bei Klarinettistinnen und Klarinettisten wie Prof. Laura Ruiz Ferreres, Prof. Martin Spangenberg, Prof. José-Luis Estellés, Sylvia Schmückle-Wagner und Prof. Jaan Bossier ausbilden. Seit Oktober 2023 studieren sie im Masterstudiengang Kammermusik bei Prof. Tim Vogler an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Das Ensemble ist in mehreren Städten in Deutschland aufgetreten; 2023 war es bei den Plöner Schlosskonzerten, den Internationalen Kammermusiktagen Homburg, der Journées Musicales d´Uzerche (Frankreich), der Reihe „Voraushören“ der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlösschen und dem „Allegro!“ Musikfest im Taunus.

Das Quartett gewann Preise bei mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben wie der Rookie Chamber Music Competition (2022, Spanien), dem Concours Musiques d’Ensemble (2022, Frankreich), der Antón García Abril International Chamber Music Competition (2022, Spanien), der Tiziano Rossetti International Music Competition (2022, Schweiz), und dem Wettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft Frankfurt am Main (2022, Deutschland). Im November 2022 hat das Ensemble seine erste Konzertreise nach Spanien unternommen, wo es mehrere Kammermusikkonzerte und ein Solostück für Klarinettenquartett und Blasorchester mit La Lira Ampostina präsentierte. Seit September 2022 ist das Liv Quartet Stipendiat des NEUSTART KULTUR – DMR Stipendienprogramms.
folkBALTICA Konzert - Albin´s Nordic Lights & Sväng
Albin´s Nordic Lights

Albin Paulus (AUT/D): Multiinstrumentalist, Stimmakrobat
Karen Mose (DK): Gesang
Sebastian Bloch (DK): Gitarre
Filippa Westerberg (SWE): Cello, Gesang

Den Auftakt zu einem einzigartigen Konzertabend im Kreuzstall des Schloss Gottorfs gibt der folkBALTICA Hauskünstler und charismatische Stimmakrobat Albin Paulus gemeinsam mit einem eigens für das Festival zusammengestellten Ensemble. Begleitet wird er von der dänischen Sängerin Karen Mose, der schwedischen Cellistin Filippa Westerberg und dem dänischen Gitarristen Sebastian Bloch. Das Besondere: Die Künstler:innen kennen sich im Vorfeld nicht und treffen sich wenige Tage vor dem Konzert in Flensburg, um sich als Musiker:innen und Menschen zu begegnen. Zusammen entwickeln sie ein Konzertprogramm, das sich auf ihre jeweilige europäische Volksmusiktradition, Innovation und Improvisation stützt. Dieses besondere Konzert wird im Rahmen des Festivals nur zweimal uraufgeführt: in dem schönen Palais am Augustenborg Fjord (DK) und im Kreuzstall des Schloss Gottorfs (D).

Swäng (FIN)

Eero Turkka: chromatische, diatonische Mundharmonika
Eero Grundström: chromatische, diatonische Mundharmonika
Jouko Kyhäl: Harmonetta, chromatische, diatonische Mundharmonika
Tapani Varis: Bass-Mundharmonika

Nach einer kurzen Pause erwartet die Besucher:innen viel „Sväng", was für „Schwung“ auf Schwedisch (auch wenn es sich hier um ein finnisches Quartett handelt) steht: Der packt das Publikum von Beginn an und nimmt es mit auf eine energie- und emotionsgeladene Reise voller nordischer Tanzgrooves, slawischen Melancholien und treibenden Balkanrhythmen.

Ein Schwung, der einzig und allein durch das Spielen von Mundharmonikas losgetreten wird. Sväng überzeugt mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen Programm aus Eigenkompositionen und Arrangements das Publikum rund um den Globus von den unbegrenzten Möglichkeiten dieses kleinen, oftmals unterschätzten, Instruments. Die vier Finnen vermessen die europäische Musikszene neu und räumen dabei gleichzeitig mit gängigen Klischees auf. Dieses Debüt macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass live bei Sväng die Post abgeht. Denn der vierkehlige Chor aus tiefer Bass-, Akkord- und zwei Sopran-Mundharmonikas (diatonische ebenso wie chromatische Modelle) swingt zauberhaft und spieltechnisch höchst kompetent: ein Klang-Erlebnis, wie man es zuvor kaum je zu Gehör bekommen hat.

Einlass: 19:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Das Konzert ist leider ausverkauft. Weitere Konzerte mit Albin Paulus auf folkBALTICA.de

Schleswig

02.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
Karwendel & BRTHR - Album Release Konzert
Karwendel (Hamburg)
*Album Release Konzert*

Besetzung:
Sebastian Król (Gitarre, Gesang)
Samantha Wright (Klarinette)
Linus Kleinlosen (Saxofon)
Anna Wydra (Gesang)
Mariama Ceesay (Gesang)
Joshua Weiß (Schlagzeug)

Karwendel verbindet Lied und Lyrik. Die Inspiration für Klang und Produktion entstammt der Musik von der Insel und Übersee: Van Morrison und Robert Wyatt sind Einflüsse für die offene Form, Bonnie Prince Billy und Manuel García für die organische Produktion. So verbinden sich Elemente der Dichtung sowie der Folk-, Jazz-, und Rockmusik zu einer eigenständigen Melange, die große Ruhe und Musikalität ausstrahlt. Metaphernstarke Suche nach dem Ewigen.« — Rolling Stone

Webseite:
http://karwendelmusik.de
Video offiziell: https://www.youtube.com/watch?v=BtKKip4Zsf4
Video Session: https://www.youtube.com/watch?v=2ZWrP1LwgCU


BRTHR (Stuttgart)
Besetzung:
Philipp Eissler (Gitarre, Gesang)
Joscha Brettschneider (Gitarre, drum machine)
BRTHR sind eine Band aus Stuttgart. Ihre Musik klingt jedoch viel mehr nach Memphis, Nashville oder Tulsa. Im Vordergrund stehen die Soulbrüder Philipp Eißler (Gitarre, Gesang) und Joscha Brettschneider (Gitarre). Die beiden schreiben zeitlose Americana-Songs, die nach Southern Soul, aber auch nach Cowboy-Folk schmecken –Hauptsache laid back. Wer will, kann Vorbilder wie JJ Cale, Terry Callier, Bill Withers und Dan Penn heraushören – oder auch Zeitgenossen von Kings OfConvenience bis Jeb Loy Nichols.
BRTHR veröffentlichen im März 2023 ihr neues Album „Brother“.

Webseite: https://www.brthr.de/
Video: https://www.youtube.com/watch?v=VT0xWzeOTMs

Einlass: 19:00 Uhr

Hamburg

02.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 17,70 €
MusicMatch 2024 - TAGESTICKET - Konzert Zentralwerk | Donnerstag

Dresden

02.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 25,00 €
MusicMatch 2024 - FESTIVALTICKET - für alle Konzerte | Donnerstag & Freitag

Dresden

02.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 35,00 €
folkBALTICA Konzert - Alterne
Alterne (DK/BE/EST)

Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon

Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.

Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.

Wir freuen uns darauf, dieses junge vielversprechende Trio im Kulturzentrum Nygård zu hören.

Einlass: 18:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Nørreskoven

02.05.2024
19:00 Uhr
Tickets
ab 22,00 €
MusicMatch 2024 - FESTIVALTICKET - für alle Konzerte | Donnerstag & Freitag

Dresden

03.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 35,00 €
folkBALTICA Konzert - Trio Wolski & Sväng
Trio Wolski (S)

Hanna Blomberg: Geige
Petter Ferneman: Akkordeon
Kristian Wolski: Cister

Trio Wolski ist eine moderne, innovative Folkgruppe, inspiriert von der nordischen Volksmusiktradition, der Natur rund um Hunnsberg, Schweden sowie den Eindrücken der vielen Begegnungen und Erlebnisse, die ihr Leben bereichern. Durch die Freude am Spiel kreieren sie ihre ganz eigene, zutiefst persönliche Musik und möchten diese mit ihrem Publikum teilen. Die Musik besteht aus Originalkompositionen mit einer Mischung aus Improvisation und fantastisch geschriebenen Arrangements. Sie nutzen ihre individuellen Qualitäten und arbeiten aktiv daran, Musik zu schaffen, die sowohl harmonisch als auch dynamisch ist. Obwohl die Musik ihre Wurzeln in der schwedischen Volksmusiktradition hat, löst sie sich von dieser Tradition, was ihr ein frisches und persönliches Gefühl verleiht. Das Trio spielt seit 2016 zusammen. Seitdem erhielten sie zahlreiche Auszeichnungen in mehreren Ländern. Darunter war 2019 auch der European Folk Music Award in Deutschland. Trio Wolski sind auf den Bühnen von ganz Skandinavien zu Hause und sind zu unserer großen Freude das erste Mal zu Gast bei folkBALTICA.


Swäng (FIN)

Eero Turkka: chromatische, diatonische Mundharmonika
Eero Grundström: chromatische, diatonische Mundharmonika
Jouko Kyhäl: Harmonetta, chromatische, diatonische Mundharmonika
Tapani Varis: Bass-Mundharmonika

„Sväng" steht für „Schwung“ auf Schwedisch (auch wenn es sich hier um ein finnisches Quartett handelt): Der packt das Publikum von Beginn an und nimmt es mit auf eine energie- und emotionsgeladene Reise voller nordischer Tanzgrooves, slawischen Melancholien und treibenden Balkanrhythmen.

Ein Schwung, der einzig und allein durch das Spielen von Mundharmonikas losgetreten wird. Sväng überzeugt mit einem anspruchsvollen, unterhaltsamen Programm aus Eigenkompositionen und Arrangements das Publikum rund um den Globus von den unbegrenzten Möglichkeiten dieses kleinen, oftmals unterschätzten, Instruments. Die vier Finnen vermessen die europäische Musikszene neu und räumen dabei gleichzeitig mit gängigen Klischees auf. Dieses Debüt macht Lust auf mehr und lässt vermuten, dass live bei Sväng die Post abgeht. Denn der vierkehlige Chor aus tiefer Bass-, Akkord- und zwei Sopran-Mundharmonikas (diatonische ebenso wie chromatische Modelle) swingt zauberhaft und spieltechnisch höchst kompetent: ein Klang-Erlebnis, wie man es zuvor kaum je zu Gehör bekommen hat.

Einlass: 19:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Eckernförde

03.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
MusicMatch 2024 - TAGESTICKET - Konzert Chemiefabrik | Freitag

Dresden

03.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 24,00 €
folkBALTICA Konzert - MC Hansen & Norma
MC Hansen (DK)

MC Hansen: Gesang, Gitarre

"Stellen Sie sich vor, John Steinbeck liest auf der Terrasse von Benny Andersen vor, während Niels Hausgaard Witze erzählt und Carl Nielsen am Klavier spielt.“ Das ist ziemlich genau das, was ein Konzert mit M.C. Hansen erzählt.

In erster Linie ist M.C. Hansen ein Geschichtenerzähler, der den traditionellen Folk mit zeitgenössischem Country-Sound verbindet. Der Klang Skandinaviens im amerikanischen Gewand ist das Resultat - oder wie M.C. Hansen es nennt: ‘Scandicana’!

Der dänische Singer-Songwriter sagt: “Ich möchte etwas mitteilen, das wir alle eigentlich schon wissen. Wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen, dann hilft eine Geschichte, uns daran zu erinnern.” Und er hat seine Geschichten schon vielen weitergegeben; in ganz Europa und in Nordamerika, von Texas bis zum Yukon. Dabei sind seine dänischen Wurzeln ein wichtiger Teil seiner Musik, und er lässt sich immer wieder von den alten Folksongs seiner Heimat inspirieren. “Es gibt Lieder über Wiederfinden und Verbundensein mit dem Vater, über Heimatboden, der von Generation zu Generation weitergegeben wird, oder über den Gravensteiner-Apfel”, sagt er. “Die Menschlichkeit in diesen Liedern berührt mich, die grundsätzliche Wahrheit dieser Geschichten. Sie sind zum Teil auch meine Geschichten, die Geschichten meiner Heimat.”

Der preisgekrönte Sänger, Songwriter des Jahres in Dänemark 2017 bei den Danish Music Awards, tourt seit 2003 mit seiner Gitarre und seinen Liedern durch die Welt. Fans von Bob Dylan, Povl Dissing und Søren Kierkegaard werden nicht enttäuscht sein und es ist eine Freude ihm zuzuhören.


Norma (D)

Norma: Gesang

Hochdeutsch, Plattdeutsch, Friesisch - Norma hat gleich drei Sprachen in ihrem musikalischen Repertoire.

Norma ist im Norden zu Hause. Auf der Insel Föhr geboren und aufgewachsen, zog es sie früh in die Musikmetropole Hamburg. Authentisch und sehr persönlich singt sie Lieder aus ihrem Leben und von ihrer Heimat. Und das nicht nur auf Hochdeutsch, sondern auch in den Regionalsprachen Norddeutschlands - Plattdeutsch und Friesisch. „Mir ist es wichtig meine eigenen Lieder zu schreiben und die Sprachen zu singen mit denen ich aufgewachsen bin.“

Im März 2022 hat Norma ihre neue EP "Op Platt" veröffentlicht. Plattdeutsche Mutmachlieder mit modernen poppigen Sounds oder wie der NDR schreibt: „kein Stück altbacken oder angestaubt, sondern feinste Popmusik. Norma ist sowas wie eine hippe Botschafterin der niederdeutschen Kultur“.

Die Musikerin präsentiert sich als Sängerin, Erzählerin und spannende Unterhalterin. Direkt, norddeutsch und sehr persönlich – so wie wir es bei folkBALTICA mögen.

Einlass: 18:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Aabenraa

03.05.2024
19:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
SING SING – das etwas andere Mitsing-Konzert - Mit anschließender Party – auf in den Mai!
SING SING lieben und leben Musik und machen mit euch gemeinsam daraus ein echtes Erlebnis. Erst wird gecroont, gekreischt und geshoutet, bis sich die Balken biegen und ihr seid mittendrin und nicht nur dabei. Von Pop bis Punk, von Schmalz bis Heavy, von Disco bis Chanson: Mit Kontrabass, Gitarre und anderem Gerät spielt sich das Duo durch die großen Songs der Weltgeschichte und singt mit euch gemeinsam Lieder, die jeder kennt. Für alle, die gerne singen, für die, die es eigentlich nur unter der Dusche tun, für die, denen kein Ton zu hoch oder zu tief, für die, die einfach nur Spaß haben wollen und für alle anderen sowieso.

Wenn sich alle so richtig warmgesungen haben, ist der Rest eine einzige große Party. Es wird nur das Beste und vom Feinsten aufgelegt.

Ein Abend, bei dem alle Fasern des Körpers durchdrungen, geschüttelt und gerüttelt werden – kurz gesagt: nicht weniger als eine allumfassende Ausschüttung von Glückshormonen steht auf dem Plan.

Freitag 03. Mai
Start 20 Uhr
Ticket: 12 €

Sofern noch Tickets verfügbar sind, wird es eine Abendkasse geben. Wir empfehlen den Vorverkauf zu nutzen.

Tickets gibt es auch zu den Öffnungszeiten an der Bar im ART Stalker, hier fallen bei Barzahlung keine zusätzlichen online Gebühren an.

Wir reservieren bei Veranstaltungen keine Tische, bei uns ist freie Platzwahl!

Einlass ist immer eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Liebe Eltern: da wir von Gesetzeswegen her als Club/Barbetrieb gelten, müssen Minderjährige nach der Veranstaltung gegen 22 Uhr die Location verlassen. Wir bitten um Verständnis!

ART Stalker - Kunst+Bar+Events - Kaiser - Friedrich - Str. 67, 10627 Berlin / art-stalker.de / mail@art-stalker.de / Büro 10 - 16 Uhr: 0163 7374 229 / Office (EN)10AM - 4PM: 0152 2644 2625 / Bar ab 19 Uhr: 030 - 220 529 60 / aktuelle Öffnungszeiten der Bar: DI - SA ab 19 Uhr

19:00
folkBALTICA Konzert - Alterne & SUTARI
Alterne (DK/BE/EST)

Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon

Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.

Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.


SUTARI (POL)

Basia Songin: Gesang, Wolfsbass, Eulengeige, Rahmentrommel, Percussion, Looper
Kasia Kapel: Gesang, Geige, Kankles , Rahmentrommel, Percussion
Dobromila Zyczynska: Gesang, Geige, Rahmentrommel, Percussion


SUTARI ist die Kraft dreier Frauenstimmen, die in einer einzigartigen musikalischen Harmonie zusammenwachsen. Ihre Musik ist eine innovative Verschmelzung von polnischer Tradition und Moderne gepaart mit eigenen Kompositionen, die auf verschiedenen weiblichen Klängen basieren. Bereits 2017 und 2018 begeisterte die Band die folkBALTICA Besucher:innen. Die Künstlerinnen experimentieren mit verschiedenen Gesangstechniken, kreieren ihre eigenen Instrumente und erkunden das musikalische Potenzial von Alltagsgegenständen. Dieser einzigartige Stil erzeugt eine außergewöhnliche Konzertatmosphäre. Vor diesem musikalischen Hintergrund schaffte es Sutari als eine der wenigen europäischen Künstler:innen mit einer Livesession in das bekannte Videoformat des amerikanischen Kultradiosenders KEXP. Wir freuen uns auf die drei Powerfrauen und ihre besondere Note bei folkBALTICA 2024.

Einlass: 19:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Flensburg

03.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
MusicMatch 2024 - TAGESTICKET - Konzert Zentralwerk | Freitag

Dresden

03.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 25,00 €
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Marimba Konzert – Séjourné, Bruckner und Dvorak
Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. (OSM) ist ein generationenübergreifendes Amateurorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart. Das vor 74 Jahren gegründete Orchester hat seinen Probenraum in Stuttgart-Vaihingen und erarbeitet in der Regel zwei Konzertprogramme pro Jahr.

In seinem Frühjahrskonzert präsentiert das OSM unter der Leitung von Klaus Kulling Werke von Séjourné, Bruckner und Dvorak. Solistin ist die junge Percussionistin Nozomi Hiwatashi aus Stuttgart.

Programm:

Anton Bruckner: Vier Orchesterstücke
Emmanuel Séjourné: Konzert Nr. 1 für Marimba und Streicher
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 5 in F-Dur

Die japanische Percussionistin Nozomi Hiwatashi hat sich als vielversprechende junge Künstlerin in zahlreichen Wettbewerben international einen Namen gemacht. Nozomi Hiwatashi überzeugt ihr Publikum vor allem durch ihr ausgeprägtes Klanggefühl sowie ihre differenzierte Interpretation unterschiedlichster Werke. Ihre Spieltechnik gilt als herausragend. Nozomi Hiwatashi wirkt außerdem in verschiedenen internationalen Formationen von Duo bis Ensembles mit 12 Personen mit und zurzeit ist sie als Solist und Multi-Schlagzeugerin im Projekt "Electronics" (Worakls Orchestra) aktiv und tourt durch Europa in Städten in insgesamt mehr als 20 Ländern. Nozomi Hiwatashi ist YAMAHA und Kolberg Percussion Artist.

Klaus Kulling ist seit 2011 musikalischer Leiter des OSM. Er hat bereits viele Kooperationen mit dem Orchester geleitet, unter anderen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Korntal-Münchingen. Darunter fallen die „Musicalgala 2018“ mit Solisten wie Kevin Tarte und Anna Hofbauer und die "Große Filmmusikgala 2023". Sein Repertoire reicht vom klassischen Sinfoniekonzert bis hin zu Musical- und Filmmusik.

Einlass: 17:30 Uhr
folkBALTICA Konzert - Høst & Latvian Voices
Høst (DK)

Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang

Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen - mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.

Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.

Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.

Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.


Latvian Voices (LVA)

Beate Krumina: Sopran
Laura Jekabsone: Sopran
Zane Stafecka: Sopran
Paula Perkone: Alt
Una Stade: Alt
Janis Strazdins: Bass

folkBALTICA präsentiert ein Gesangszauber aus dem Baltikum: “Latvian Voices”.

Fünf Frauen und ein Mann geben dem Ensemble seinen unverkennbaren, einzigartigen Sound: Latvian Voices aus Riga wissen ihr Publikum weltweit zu begeistern und sind im Norden keine Unbekannten. Mit einer Mischung von lettischer Folkloremusik, klassischen Arrangements in einfallsreicher Bearbeitung bis hin zu Pop-Hits präsentiert das Ausnahme-Ensemble mit zum Teil zauberhaftem Humor eine immense Bandbreite vokaler Klangkunst mit Feingefühl und sanfter Kraft. Die Sänger:innen kleiden mit ihren glockenklaren und kraftvollen Stimmen das kulturelle Erbe Lettlands in moderne A-Cappella-Klänge und tragen den Namen des „singenden Lands” in die Welt. 2023 erschien die neue CD „Atzisanas” (Confession / Bekenntnisse), die unter dem Eindruck der Corona-Pandemie entstanden ist.

Mit Stimmen, Anmut und Humor erobert Latvian Voices die Bühne und lässt all unsere Gedanken aus den Köpfen weichen.

Einlass: 19:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Kiel

04.05.2024
20:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
Kammerchor Hannover: Crossover-Chor | Konzert No. 2
Chor trifft Elektronik
In diesem einmaligen Konzerterlebnis trifft der Kammerchor Hannover auf den dänischen Sound-Künstler Kristoffer Thorning (POSTYR), um Auszüge seines Repertoires in einem völlig neuen Klanggewand zu präsentieren. Nordische Folklore trifft auf treibende Elektronik.

E-cappella-Musik – keine falsche Schreibweise, sondern die Spezialität des dänischen Sängers, Songwriters und Autors Kristoffer Fynbo Thorning. Als "technology guy" der dänischen Vocal Group POSTYR nimmt er den natürlichen Klang der menschlichen Stimmen und kreiert daraus mit elektronischer Unterstützung Soundflächen, die dem Chorklang wieder zugespielt werden. Im Rahmen der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover wird er zusammen mit dem Kammerchor Hannover im Calder Saal des Sprengel Museums klassische Chorwerke z.B. von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt im neuen Sound präsentieren.

Das Programm dauert ca. 30 Min und wird daher zweimal gespielt: um 15.30 Uhr und 17 Uhr

Der Kammerchor Hannover ist ein gemischter Kammerchor mit einer Besetzung von ca. 25 musikalisch erfahrenen und stimmlich ausgebildeten Sänger*innen unter der Leitung von Christoph Schlechter.
Vorbild für das Ensemble sind die skandinavischen Kammerchöre mit ihrer ausgeprägten A-cappella-Tradition, deren homogener Klang, verbunden mit mittel-europäischer Expressivität, das Klangideal des Chores ausmacht. Der Kammerchor bringt anspruchsvolle Chorliteratur aus allen Epochen und unterschiedlichen Ländern zur Aufführung. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf neuen Werken sowie selten aufgeführten Kompositionen.
Sowohl in CD-Einspielungen als auch in Konzerten legt der Kammerchor Hannover Wert auf die Vermittlung von – insbesondere Neuer – Musik. Den Konzerten liegen daher stets thematisch geschlossene Konzepte zugrunde.
Eine weitere Säule im Programm ist die Erarbeitung von Kantaten und Motetten Johann Sebastian Bachs und deren Aufführung u.a. in der Reihe „Bach um Fünf“ in der Neustädter Hof- und Stadtkirche. Die Motetten Bachs sind auch Bestandteil der 2015 und 2018 erschienenen CDs „Bach & Sandström – Motetten“.
Neben den eigenen Produktionen wird der Chor von unterschiedlichen Veranstaltern und Kulturträgern für Konzerte und Projekte engagiert, zuletzt z.B. von der Niedersächsischen Landesvertretung bei der EU zum traditionellen Weihnachtskonzert in Brüssel.

Seit 2001 bereichert die Internationale A-cappella-Woche Hannover das kulturelle Leben in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Seit nun mehr als 20 Jahren bietet das Festival Zeit, um zu genießen, sich eine Auszeit zu gönnen, eine gute Zeit mit guten Freund*innen zu verbringen. Darüber hinaus bewegt es hörbar die Chorszene in Hannover und der Region: Künstler*innen, die zu Gast waren, inspirieren die Songs, die Arrangements und das Repertoire lokaler Chöre. Und mehr noch: Jedes Jahr sind Workshops, Meisterkurse und offene Singtreffs Teil des Festivals und bietet so Gelegenheit zum Austausch. Egal welches musikalische Genre, egal welche leitenden Künstler*innen – auch bei der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover werden wieder persönliche Erinnerungen ebenso wie künstlerische Kooperationen entstehen, die bleiben. Seien Sie dabei: vom 27. April bis 5. Mai!

Einlass: 16.30 Uhr
folkBALTICA Konzert - Høst & Alterne
Høst (DK)

Liv Vester Larsen: Gesang
Maja Freese: Gesang
Lene Høst: Gesang
Filippa Westerberg: Gesang

Einen Spielplatz für die Stimme zu schaffen - mit dieser Vision schlossen sich die vier Frauen von Høst zusammen und bilden somit eine neue stimmliche Antwort auf die dänische Volksmusikszene.

Und mit nichts anderem als ihrer Stimme interpretieren und hinterfragen sie die Traditionen nordischer Volksmusik sowie modernem polyphonen Gesang. Die Vielfalt ihrer Inspirationsquellen könnte kaum diverser sein. Nordischer instrumentaler Folk, bulgarische Frauenchöre und nicht zuletzt das harmonische Universum des Jazz. All das trägt zu ihrem unverkennbaren Sound bei, der sich durch wunderschöne Melodien, kraftvolle, rohe Dissonanzen und verspielten Grooves auszeichnet. 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album „Fuglesang“ („Vogelgesang“) als Hommage an die Natur und die Kraft der menschlichen Stimme.

Die vier Mitglieder Lene Høst, Liv Vester, Maja Freese und Filippa Westerberg sind sowohl als Sänger als auch als Instrumentalisten in Bands wie z.B. Vingefang, Vesselil, Huldrelokkk, Barani, Mynsterland, Kaisin und vielen mehr aktiv und daher bestens mit dem Genre vertraut.

Das Vokalquartett fesselt und nimmt das Publikum mit auf eine stimmliche Reise, welche inspirierend und berührend zugleich ist.


Alterne (DK/BE/EST)

Ida Marie Jessen (DK): Gesang
Oscar Beerten (BE): Geige, Gitarre
Maimu Jõgeda (EST): Akkordeon

Alterne ist ein neu gegründetes Trio aus Helsinki (FI) mit Wurzeln in der zeitgenössischen Folkmusik. Die drei Musiker:innen haben sich während ihres Studiums an der größten Musikhochschule der Nordischen Länder kennengelernt, der Sibelius-Akademie. Mit eigenen Kompositionen und ausgewählten Folkliedern schafft Alterne ein musikalisches Porträt, in dem ein origineller Ansatz der Folkmusik auf die verschiedenen Traditionen ihrer Herkunftsländer trifft. Selbst bezeichnen sie ihre Stücke als „Dream Folk“, die Elemente aus Folk, Pop und Ambient vereinen.

Das Trio besteht aus Ida Marie Jessen aus Dänemark, die mit ihrer kristallklaren Stimme die Zuhörer:innen mit auf eine musikalische Reise über den ständigen Wechsel der Jahreszeiten und den Charme der süddänischen Klippenstrände nimmt. Der belgische Geiger Oscar Beerten schöpft tief aus der nordischen Folkmusik und entfaltet sein virtuoses Spiel auf Geige und Gitarre. Maimu Jõgeda aus Estland versteht es, Tradition und Innovation in seinem charismatischen Akkordeonspiel zu verbinden und porträtiert ein stimmungsvolles Universum, in dem lyrische Melodien, schöne Harmonien und virtuose Soli im Mittelpunkt stehen.

Wir freuen uns darauf, dieses junge vielversprechende Trio im Landschaftsmuseum Unewatt zu hören.

Einlass: 13:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Langballig

04.05.2024
14:00 Uhr
Tickets
ab 27,00 €
Comedian Harmonists Forever - Das Leben ist ein Konzert
Lassen Sie sich von den Comedian Harmonists Forever entführen in das Berlin der 20er und 30er Jahre.

Alles begann am Berliner Theater am Kurfürstendamm mit der Aufführung „Comedian Harmonists (2.Teil) - Jetzt oder Nie" unter der Regie von Martin Wölffer. Das über viele Jahre erfolgreiche Theaterstück bildete den Start für 5 hervorragende Sänger und ihren Pianisten, gemeinsam weiterhin und mit erweitertem Repertoire auf den Bühnen des Landes zu stehen.

Viele Jahre und sehr viele Konzerte vor begeistertem Publikum hat sich die Gruppe mit einigen neuen Mitgliedern endlich wieder zusammen gefunden. Und frei nach dem Motto: jetzt oder nie, aber dann für immer, wurde aus Comedian Harmonists Today nun Comedian Harmonists Forever. Und so geht die beliebte Geschichte weiter.

Freuen Sie sich mit "Das Leben ein Konzert“ auf einen neuen herausragenden musikalischen Theaterabend. Am 09. November 1998 ist Roman Cycowski der letzte der 6 Mitglieder der Comedian Harmonists, der verstirbt. Es gibt für ihn einen finalen Moment der Erinnerung an ein langes, erfülltes und aufregendes Leben. Cycowski nimmt uns mit auf eine Reise in die Vergangenheit, in seine Zeit mit den COMEDIAN HARMONISTS.

Wir erleben die Gründung, den Aufstieg und den Erfolg, aber zuletzt auch den Zerfall dieser "ersten Boygroup der Welt". Alles wird erzählt in einer schnellen chronologischen Abfolge, natürlich flankiert von den größten Hits der Comedian Harmonists wie „Mein kleiner grüner Kaktus", „Veronika, der Lenz ist da" und "Irgendwo auf der Welt" und vielen anderen ihrer lustigen und sentimentalen Lieder.

Einlass: 18:30 Uhr
Kammerchor Hannover: Crossover-Chor | Konzert No. 1
Chor trifft Elektronik
In diesem einmaligen Konzerterlebnis trifft der Kammerchor Hannover auf den dänischen Sound-Künstler Kristoffer Thorning (POSTYR), um Auszüge seines Repertoires in einem völlig neuen Klanggewand zu präsentieren. Nordische Folklore trifft auf treibende Elektronik.
E-cappella-Musik – keine falsche Schreibweise, sondern die Spezialität des dänischen Sängers, Songwriters und Autors Kristoffer Fynbo Thorning. Als "technology guy" der dänischen Vocal Group POSTYR nimmt er den natürlichen Klang der menschlichen Stimmen und kreiert daraus mit elektronischer Unterstützung Soundflächen, die dem Chorklang wieder zugespielt werden. Im Rahmen der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover wird er zusammen mit dem Kammerchor Hannover im Calder Saal des Sprengel Museums klassische Chorwerke z.B. von Johann Sebastian Bach und Arvo Pärt im neuen Sound präsentieren.

Das Programm dauert ca. 30 Min und wird daher zweimal gespielt: um 15.30 Uhr und 17 Uhr

Der Kammerchor Hannover ist ein gemischter Kammerchor mit einer Besetzung von ca. 25 musikalisch erfahrenen und stimmlich ausgebildeten Sänger*innen unter der Leitung von Christoph Schlechter.
Vorbild für das Ensemble sind die skandinavischen Kammerchöre mit ihrer ausgeprägten A-cappella-Tradition, deren homogener Klang, verbunden mit mittel-europäischer Expressivität, das Klangideal des Chores ausmacht. Der Kammerchor bringt anspruchsvolle Chorliteratur aus allen Epochen und unterschiedlichen Ländern zur Aufführung. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf neuen Werken sowie selten aufgeführten Kompositionen.
Sowohl in CD-Einspielungen als auch in Konzerten legt der Kammerchor Hannover Wert auf die Vermittlung von – insbesondere Neuer – Musik. Den Konzerten liegen daher stets thematisch geschlossene Konzepte zugrunde.
Eine weitere Säule im Programm ist die Erarbeitung von Kantaten und Motetten Johann Sebastian Bachs und deren Aufführung u.a. in der Reihe „Bach um Fünf“ in der Neustädter Hof- und Stadtkirche. Die Motetten Bachs sind auch Bestandteil der 2015 und 2018 erschienenen CDs „Bach & Sandström – Motetten“.
Neben den eigenen Produktionen wird der Chor von unterschiedlichen Veranstaltern und Kulturträgern für Konzerte und Projekte engagiert, zuletzt z.B. von der Niedersächsischen Landesvertretung bei der EU zum traditionellen Weihnachtskonzert in Brüssel.

Seit 2001 bereichert die Internationale A-cappella-Woche Hannover das kulturelle Leben in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Seit nun mehr als 20 Jahren bietet das Festival Zeit, um zu genießen, sich eine Auszeit zu gönnen, eine gute Zeit mit guten Freund*innen zu verbringen. Darüber hinaus bewegt es hörbar die Chorszene in Hannover und der Region: Künstler*innen, die zu Gast waren, inspirieren die Songs, die Arrangements und das Repertoire lokaler Chöre. Und mehr noch: Jedes Jahr sind Workshops, Meisterkurse und offene Singtreffs Teil des Festivals und bietet so Gelegenheit zum Austausch. Egal welches musikalische Genre, egal welche leitenden Künstler*innen – auch bei der 22. Internationalen A-cappella-Woche Hannover werden wieder persönliche Erinnerungen ebenso wie künstlerische Kooperationen entstehen, die bleiben. Seien Sie dabei: vom 27. April bis 5. Mai!

Einlass: 15.00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:30 Uhr
NetteKlassik Konzert - mit Ekaterina Litvintseva
Am 20. 05. 2023 konzertierte die in Nettetal lebende Pianistin Mengfei Gu im Rahmen des NetteKulturFestivals in der Alten Kirche in Nettetal. Sie bestritt den Konzertabend zusammen mit der Pianistin Yuliia Shlemkevych.
Daraus entstand die Idee, unter ihrer künstlerischen Leitung eine Konzertreihe am gleichen Ort zu etablieren.
Diese Idee hat sehr schnell Gestalt angenommen, so dass in der kommenden Spielzeit insgesamt fünf Konzerte stattfnden können. Es handelt sich um Klavierabende mit ganz unterschiedlichen Programmen, dargeboten von meist jungen, erstklassigen Pianistinnen und Pianisten, die noch ganz am Anfang ihrer Karriere stehen.

14. Oktober 2023
Matsuri Yoshida und ihre Professorin Gesa Lücker befassen sich in ihrem Konzert mit der deutschen Romantik. Sie spielen, neben bekannten Stücken von Franz Schubert und Robert Schumann, auch Werke der Komponistinnen Clara Schumann und Luise Adolpha Le Beau. Romantische Miniaturen, liedhaft und poetisch, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern.

Die Pianistin Matsuri Yoshida wurde 1996 in Aichi (Japan) geboren. Sie studierte Master of Music Klavier-Solo bei Professorin Gesa Lücker an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Davor schloss sie ihren Bachelor an der Hochschule für Musik ab. Während ihres Studiums errang sie verschiedene Preise.

Gesa Lücker wurde in Braunschweig geboren, erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Zahlreiche Konzertreisen führen Gesa Lücker regelmässig durch ganz Deutschland, die USA, China und europäische Staaten. Sie spielte, unter anderem, im großen Sendesaal des NDR Hannover, der Yamaha Hall und der Carnegie Hall in New York und der Londoner Wigmore Hall.
Ihre CD-Aufnahmen, bei Genuin und Wergo erschienen, erhielten beste Kritiken. Im Oktober 2010 wurde sie als Professorin für Klavier an die Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen.
gesaluecker.com

04. Mai 2024
Ekaterina Litvintseva spielt drei Klavierstücke von Schubert. Sie ist Spezialistin für Rachmaninoff, aktuell im Repertoire sind die Moments Musicaux Op.16. Ihr Programm umfasst aber auch Stücke von Debussy.
Ekaterina Litvintseva, aufgewachsen in Anadyr im nordöstlichsten Teil Russlands am Beringmeer. Mit 15 Jahren ging sie nach Moskau an die Staatliche Chopin-Musikhochschule, die vor allem die emotionale Seite ihres Klavierspiels geprägt hat. Mit dem Wechsel nach Deutschland, zuerst an die HfMT Köln und anschließend an die HfM Würzburg in der Meisterklasse von Bernd Glemser, lernte sie das Klavierspiel von einer neuen, analytischen Seite kennen. Aus diesen Erfahrungen entwickelte sie in
ihren höchst individuellen Klavierstil. Eine besondere Prägung erhielt Ekaterina Litvintseva zudem durch den Unterricht bei Robert Kulek, Rudolf Kehrer und Andrzej Jasinski.
Ekaterina Litvintseva konzertiert international als Solistin mit renommierten Orchestern in Russland, Polen, Deutschland, Italien, Israel und Rumänien. Sie hat sie verschiedene CD‘s heraus herausgebracht, die
im Handel zu erwerben sind.
ekaterinalitvintseva.com

01. Juni 2024
Eri Nohira wurde in Sapporo (Japan) geboren. Sie absolvierte ihr Klavierstudium an der Toho-Gakuen Hochschule für Musik in Tokio bei Prof. Nobuhito Nakai. Ab 2015 setzte sie ihr Studium in Deutschland fort und absolvierte sowohl ihren Master im Fach Klavier, als auch ihr Konzertexamen an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Prof. Christoph Sischka. Anschließend erlangte sie einen weiteren Masterabschluss an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Fach Kammermusik Klavier bei Prof. Markus
Becker mit ausgezeichneter Leistung.“

Mengfei Gu nahm an diversen Wettbewerben teil.
Auswahl: 2017 Klavierwettbewerb der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf (Finalistin), International Piano competition, Mailand (2. Preis), 2019 International Piano competition „Clavis Bavaria“, Reichersbeuern (1. Preis) und Sonderpreis für Barockmusik, Auszeichnung von Piano Auer, Miesbach. Weiterhin hat sie an Meisterkursen bei Prof. Christopher Hinterhuber, Prof. Patricia Pagny, Prof. Kazimierz Gierzod, Prof. Solomon Mikowsky, Prof. Gerald Fauth, Ingrid Fliter und Prof. Vladimir Tropp teilgenommen.
mengfeipiano.com

Programm:
Beide Pianistinnen spielen abwechselnd solo und im Duo. Das Programm beginnt mit Mozarts bekannten vierhändigen Variationen über das Lied „Ah, vous dirai-je, Maman“ KV 265. Zu den weiteren Programmpunkten zählen Schuberts „Militärmarsch“ Nr. 1, Händels Chaconne HWV 435 und Debussys „Petite Suite“.

22. Juni 2024
Wataru Hisasue spielt Werke von Mendelsson Batholdy, Fanny Hensel und eine Auswahl aus den Préludes von Claude Debussy. Wataru Hisasue wurde 1994 in Kyoto (Japan) geboren und begann im Alter von fünf Jahren Klavier zu spielen.
Solistisch spielte er u.a. mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und dem Japan Century Symphony Orchestra.
Im Jahr 2022 trat er als Solist in der Philharmonie Berlin mit dem Akademischen Orchester Berlin unter der Leitung von Andreas Schüller auf. Gefördert wurde er als Stipendiat der Heiwado-Stiftung, der Rohm-Musik-Stiftung in Japan, der Freunde-Junger-Musiker Berlin e.V. und der Carl-Bechstein-Stiftung. Nach der Ausbildung bei Prof. Gilead Mishory in Freiburg und bei Prof. Emmanuel Strosser in Paris studiert
er an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Pascal Devoyon und Prof. Klaus Hellwig und erreichte dort 2023 den Master-Abschluss.
wataruhisasue.com

Einlass. ab ca 17:30 Uhr
Marimba Konzert – Séjourné, Bruckner und Dvorak
Das Orchester Stuttgarter Musikfreunde e.V. (OSM) ist ein generationenübergreifendes Amateurorchester mit Mitgliedern aus dem Großraum Stuttgart. Das vor 74 Jahren gegründete Orchester hat seinen Probenraum in Stuttgart-Vaihingen und erarbeitet in der Regel zwei Konzertprogramme pro Jahr.

In seinem Frühjahrskonzert präsentiert das OSM unter der Leitung von Klaus Kulling Werke von Séjourné, Bruckner und Dvorak. Solist ist die junge Marimba Artist Nozomi Hiwatashi aus Stuttgart.

Programm:
Anton Bruckner: Vier Orchesterstücke
Emmanuel Séjourné: Konzert Nr. 1 für Marimba und Streicher
Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 5 in F-Dur

Die Aufführung am 5. Mai ist ein Benefizkonzert zu Gunsten des Frauenhaus Ludwigsburg (http://www.frauenfuerfrauen-lb.de/frauenhaus/ ). Dabei werden pro Eintrittskarte 5 € an das Frauenhaus gespendet. Weitere Information:
https://www.stuttgarter-musikfreunde.de/Konzerte/index.php.

Die japanische Percussionistin Nozomi Hiwatashi hat sich als vielversprechende junge Künstlerin in zahlreichen Wettbewerben international einen Namen gemacht. Nozomi Hiwatashi überzeugt ihr Publikum vor allem durch ihr ausgeprägtes Klanggefühl sowie ihre differenzierte Interpretation unterschiedlichster Werke. Ihre Spieltechnik gilt als herausragend. Nozomi Hiwatashi wirkt außerdem in verschiedenen internationalen Formationen von Duo bis Ensembles mit 12 Personen mit und ist Mitglied des (in Stuttgart verwurzelten) Percussionensembles “Talking Drums”. Seit 2021 ist Nozomi Hiwatashi unter Vertrag bei Yamaha und Kolberg Percussion.

Klaus Kulling ist seit 2011 musikalischer Leiter des OSM. Er hat bereits viele Kooperationen mit dem Orchester geleitet, unter anderen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Korntal-Münchingen. Darunter fällt die „Nacht der Filmmusik 2015“ und die „Musical Gala 2018“ mit Solisten wie Kevin Tarte und Anna Hofbauer. Sein Repertoire reicht vom klassischen Sinfoniekonzert bis hin zu Musical-und Filmmusik.

Einlass: 17:30 Uhr

Ludwigsburg

05.05.2024
18:00 Uhr
Tickets
ab 18,00 €
Stefan Franzen & Matthieu Saglio - Buchvorstellung + Konzert: "Ohren auf Weltreise"
Journalist und Autor Stefan Franzen erkundet seit vielen Jahren die musikalischen Besonderheiten ganz verschiedener Kulturen. Auf Reisen nach Brasilien und Ghana, nach Istanbul, Marokko und Katalonien, ins norwegische Eis und zu englischen Folk-Festivals tauchte er in die Musiklandschaft ein – entdeckte aber auch oft Verblüffendes in nächster Nachbarschaft.
Nun hat Franzen seine Begegnungen und Erkenntnisse zu einem originellen Kalendarium gebündelt. Anhand globaler musikalischer Kurzgeschichten entstand ein spannender Begleiter durchs Jahr. Die 366 Mosaiksteinchen bilden eine alternative Musikgeschichte unserer Welt. Anhand von Klangbeispielen und Originalstimmen aus Interviews stellt Franzen ausgewählte Einträge aus seinem Buch vor, verbindet sie zu einer spannenden Route um den Planeten.
Im Anschluss spielt der französische Cellist und ACT-Künstler Matthieu Saglio ein Solo-Set und knüpft an das Thema „Ohren auf Weltreise“ an: Als einer der renommiertesten Cellisten zwischen Jazz und Weltmusik präsentiert Saglio eine mitreißende Kombination von klassischen Musiktraditionen und fernen Klängen und Rhythmen, die er von seinen Begegnungen auf der ganzen Welt mitbringt: In seinen Kompositionen erklingen Echos von den Souks des Maghrebs neben denen westlicher Kathedralen, lateinamerikanischer Tango und afrikanische Kammermusik neben iberischem Flamenco.

Einlass 19.00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 16:00 Uhr

Schleswig

05.05.2024
15:00 Uhr
Tickets
ab 22,00 €
Quantz-Konzert Scheden - Elger-Benda-Dvorak
Sonntag, 5. Mai 2024, 17.00 Uhr, St. Markuskirche Scheden

Programm:
EDWARD ELGAR (1857 – 1934) Serenade für Streicher e-Moll op. 20
FRANZ BENDA (1709 – 1786) Flötenkonzert e-Moll
ANTONÍN DVOŘÁK (1841 – 1904) Serenade für Streicher E-Dur op. 22

Ausführende:
Max Lötzsch, Querflöte
Göttinger Symphonie Orchester
Leitung: Fedor Rudin

Veranstalter
Johann-Joachim-Quantz-Gesellschaft Scheden e. V.
http://www.quantz.info

Künstlerbiographien Max Lötzsch und Fedor Rudin

Max Lötzsch, Flöte
Max Lötzsch wurde 1974 in Leipzig geboren. Im Alter von 6 Jahren erhielt er seinen ersten Instrumentalunterricht. Sein Studium begann er 1993 an der Hochschule für Musik in Detmold bei Prof. Michael Achilles, das er mit der künstlerischen Reifeprüfung abschloss. Erste Engagements führten ihn u. a. in das Orchester des Detmolder Landestheaters und in das Orchester der Deutschen Oper Berlin. Er war Solo-Piccoloflötist im Orchester des Staatstheaters Cottbus und für 9 Jahre Soloflötist des Orchesters der Landesbühnen Sachsen. Seit 2011 ist Max Lötzsch als stellvertretender Soloflötist im Göttinger Symphonie Orchester engagiert.

Fedor Rudin, Dirigent
Mit 31 Jahren ist Fedor Rudin eine der spannendsten jungen Musikerpersönlichkeiten. Ein eigener Kopf, neugierig, offen, fantasievoll. Das liegt nicht zuletzt in seiner Biografie begründet. Wollte man sich einen idealen Europäer konstruieren, es käme wohl jemand wie Fedor Rudin heraus. Geboren 1992 in Moskau als Enkel des bedeutenden Avantgarde-Komponisten Edison Denissow, wuchs er in Paris auf, ging mit 13 Jahren zum Studium nach Köln, studierte anschließend am Mozarteum Salzburg und in Graz und wohnt nun im Wien. Hier wurde er 2019 Konzertmeister des Orchesters der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker, als damals jüngstes Mitglied eines der besten Orchester der Welt. Nach einigen Jahren zog es Rudin aber doch wieder als Solist, Dirigent und Kammermusiker auf die Konzertbühnen.
In der Saison 2023/24 gibt er sein Debüt als Dirigent mit dem Göttinger Symphonie Orchester, dem Prager Rundfunkorchester und der Bohuslav Martinu Philharmonie Zlin. Seine Ausbildung erhielt er bei Simeon Pironkoff und Vladimir Kiradjiev an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie im Rahmen von Meisterkursen mit Paavo Järvi, Michail Jurowski und Isaac Karabtchevsky. Er hat Teodor Currentzis und Philippe Jordan assistiert, Orchester wie die Jenaer Philharmonie, das Deutsche Kammerorchester Berlin und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien dirigiert und 2022 seine erste Opernproduktion, Bernsteins West Side Story, in Bialystok geleitet. Seit Oktober 2023 ist er außerdem Professor für Orchestererziehung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Im Rahmen seiner ersten Saison in der Leitung des Webern-Symphonieorchesters, dem großen Orchester der Universität, assistiert er Manfred Honeck und Andrés Orozco-Estrada für Projekte im Musikverein und dem Wiener Konzerthaus.
Als Solist ist Rudin inzwischen in Prag, Paris und Montreal, in der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg und der Carnegie Hall in New York aufgetreten, war Gast bei den Salzburger Festspielen und beim Schleswig-Holstein Musik Festival, hat mit Orchestern wie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und dem SWR Sinfonieorchester konzertiert und mit Dirigenten wie Vladimir Jurowski, Kirill Karabits, Tomáš Netopil, Petr Popelka und Lorenzo Viotti zusammengearbeitet. Er spielt die Violine “ex-Viotti” von Antonio Stradivari (Cremona, 1712). Sie ist eine großzügige Leihgabe der Firma CANIMEX INC., aus Drummondville (Québec), Kanada.

Das Copyright für das Bild von Herrn Lötzsch liegt bei Mirko Plha, das für das Bild von Herrn Rudin bei Neda Navaae.

Veranstalter: Johann-Joachim-Quantz Gesellschaft Scheden e.V., 37127 Scheden, http://www.quantz.info

Scheden

05.05.2024
17:00 Uhr
Tickets
ab 28,30 €
Duo Asato-Pais & Milonga - Workshop - Konzert - Tanz
Das Repertoire des preisgekrönten Duos Asato-Pais umfasst verschiedene Ausdrucksformen des Argentinischen Tangos. Mit der Virtuosität ihrer Arrangements und großer künstlerischer Vielseitigkeit erweitern die beiden Musiker, Cristian Asato (Klavier) und Ayelen Pais (Bandoneon), die Grenzen dieses traditionsreichen Genres. So wurden sie bei der Tango Weltmeisterschaft in Buenos Aires bereits als Newcomer des Jahres Ausgezeichnet.

Im ersten Teil des Konzertes werden Werke von Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Alberto Ginastera, und anderen großen argentinischen Komponisten zu hören sein.
Im zweiten Teil des Konzertes bilden Tangos, Valses und Milongas das tanzbare Repertoir des Duos. Sie lassen den klassischen Tango-Sound des „goldenen Jahrzehnts“ wieder aufleben. Elemente aus den Stilen der großen Orchesterleiter wie Juan D´Arienzo, Aníbal Troilo, Carlos Di Sarli und Osvaldo Pugliese werden mit zeitgenössischen musikalischen Ausdrucksformen verschmolzen, um die Tradition mit der Gegenwart zu verbinden.

Vor dem Konzert wird es einen Tanzworkshop zum Kennernlernen des Argentinischen Tangos geben. Zu diesem sind alle Konzertbesucher, ob paarweise oder einzeln, herzlich eingeladen.

Während des zweiten Teils des Konzertes kann getanzt werden. Nach dem Konzert geht der Abend über in eine Milonga (= Tango-Tanzabend).

Einlass 19.00 Uhr, Tango-Workshop: 19:30 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Norbert Susemihls Joyful Gumbo - Konzert
Norbert Susemihls Joyful Gumbo ist eine internationale, in Skandinavien ansässige Jazzband mit einem hohen Anspruch an Qualität und Musikalität. Die sehr gefragte Band wird für ihre Konzertauftritte gelobt und erhält begeisterte Anerkennung und Kritiken des Publikums. Das Sextett besteht aus einigen der besten Jazzmusiker Europas auf ihren jeweiligen Instrumenten. Die Band verfügt über ein ungewöhnlich breites Repertoire des gesamten Musikspektrums der Jazzstadt: Traditioneller Jazz, Swing, Rhythm & Blues, Latin, Gospel, Ragtime und funky Brassband-Straßen- und Karnevalsmusik.

Die Band vermischt diese Stile respektvoll und entwickelt neue rhythmische Richtungen, die alle durch das umfassende Wissen des Band-Leaders über das Repertoire, die Komponisten, die Kultur und den Kontext der musikalischen Wurzeln miteinander verbunden sind. Der einzigartige Songmix der Band und ihre frischen und energiegeladenen Interpretationen machen ihre Auftritte zu einem inspirierenden und äußerst kreativen Musikerlebnis: Heiße und schwingende Musik aus New Orleans.

Norbert Susemihl, Trompeter, Sänger und Schlagzeuger, ist seit vielen Jahren ein Reisender in der Musik von New Orleans und tritt auf internationalen Festivals und Konzerten auf. Seit über vier Jahrzehnten pendelt er zwischen seiner zweiten Heimat New Orleans, seiner Heimatstadt Hamburg und später auch Dänemark. In den 1970er und 1980er Jahren knüpfte Susemihl in New Orleans umfangreiche Kontakte zu den lebenden Legenden seiner Musik, studierte deren Stil und lernte deren Musikstil kennen.

Er ist zu einem festen Bestandteil der Musikszene von New Orleans geworden und spielt dort jährlich etwa 100 Konzerte als Solist mit den lokalen Bands. Als Bandleader lässt er seine Erfahrungen in mehrere Projekte einfließen, in denen er die Brücke zwischen traditionellem New Orleans Jazz und der Musik der neuen Generation schlägt und diese stilistisch weiterentwickelt. Seine Improvisationen und Interpretationen des musikalischen Materials zeigen einen stets präsenten melodischen Ansatz. Mit seiner herausragenden Musikalität und dynamischen Authentizität ist er einer der führenden Trompeter im New Orleans Style. Er hat über 50 CDs sowohl mit seinen eigenen Bands als auch als Solist mit anderen aufgenommen und produziert.



Angekündigte Besetzung (Änderungen vorbehalten)

Norbert Susemihl Trompete, Flügelhorn, Vocal
Chris Tanner Klarinette, Vocal
Hans Ingelstam Posaune
Sven-Erik Lundeqvist Piano
Jens Kristian Andersen Bass
Torstein Ellingsen Schlagzeug

Einlass 19.00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 18:00 Uhr
Gala-Konzert des Miyazawa-Querwind Festivals für Flöte
Das Gala-Konzert des Miyazawa-Querwind Festivals für Flöte der BDB-Musikakademie Staufen verspricht ein besonderes Highlight zu werden. Mit Mihi Kim, Mario Caroli, Marc Grauwels, Ian Clark, Petra Music, Natalia Jarzabek und Mario Notaristefano wird die Crème de la Crème der internationalen Flötenwelt auf der Bühne stehen und die ganze Flötenfamilie von der Piccolo bis zur Bassflöte klangvoll in Szene gesetzt. Und das mit einem Repertoire, das nur musikalische Leckerbissen verspricht und den Bogen facettenreich von Carl Philipp Emmanuel Bachs Triosonate in E-Dur und einem Auszug aus Mozarts „Zauberflöte“ über Werke von Gaubert und Debussy bis in die Moderne und zu zeitgenössischen Werken spannt. So werden die Komponisten Arthur Honegger und Joseph Jongen mit Werken vertreten sein, die Fantasia von G.-C. Luypaerts erklingen und Ian Clarke zwei seiner eigenen Kompositionen interpretieren. Auch eine Uraufführung wird im Programm des Gala-Konzerts nicht fehlen. Die 23-jährige Flötistin Marie Leinpinsel hat dem japanischen Flötenbauer Miyazawa ein dreisätzige Werk für zehn Flöten gewidmet, das im Rahmen des Gala-Konzerts seine Uraufführung erleben wird.

Mitwirkende:
Mihi Kim, Mario Caroli, Marc Grauwels, Martina Silvester, lan Clarke, Petra Music, Marc Grauwels, Marie Leinpinsel, Theresa Schröttle, Bettine Keyßer, Natalia Jarzabek und Mario Notaristefano an den Flöten sowie Katharina Kegler und Yoko Müller-Takahashi am Klavier.

Einlass: 19 Uhr
Eule findet den Beat - mit Gefühl - Das Theater-Konzert - ein Entdeckerflug durch die Musikwelt
Eule ist von ihrer Europareise zurückgekehrt, aber ihr vertrauter Wald kommt ihr plötzlich seltsam still vor. Oder liegt das an ihr? Ihr Freund Tausendfüßler ahnt, was mit Eule los ist: Sie vermisst die Musik und so schenkt er ihr eine Ukulele.

Eule ist begeistert und will sofort mit ihrem neuen Instrument drauflosspielen, aber sie muss sich eingestehen, dass ihre Versuche mehr nach Geschrammel klingen, als nach einem Lied mit Text und Melodie.

In „Eule findet den Beat - mit Gefühl“ begibt sie sich auf die Suche nach Antworten, was es braucht, um ein erstes eigenes Lied zu komponieren. Dabei stellt Eule nicht nur ein Konzert im Wald auf die Beine, sie lernt auch, dass Musik als Sprache der Gefühle bezeichnet wird.

Sie trifft auf ihre Eichhörnchen-Nachbarn, die im frischen Elternglück ein Liebes-Duett für ihren Nachwuchs geschrieben haben; sie hört dem wütenden Igel zu, der erzürnt über den Müll im Wald ein Lied schmettert; sie staunt über den Fleiß der Ameisen, die ihr Gemeinschaftsgefühl mit einem treibenden Rhythmus stärken; sie ist dankbar für die aufbauenden Worte einer munter trällernden Haselmaus, die ihr zeigt, dass kreatives Schaffen auch bedeutet loszulassen; sie bringt das Murmeltier dazu, seine Angst vor Monstern mit einem Song in die Flucht zu schlagen; sie träumt sich bei Vollmond und melancholischen Klängen mit Wölfin zu ihren Freunden in der Ferne; sie bestärkt den schüchternen Dachs, seinen Mut-Hit erhobenen Hauptes auf die Bühne zu tragen und schließlich steht sie dort selbst, ihre Ukulele vor dem Herzen, und spielt ihr erstes eigenes Lied.

Ein Theater-Konzert für kleine und große Menschen ab 4 Jahren.

Einlass: 12:30 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken - Ein festliches Konzert
Der in Danzig geborene Diplomsänger MAXIM KOWALEW konnte sich schon im Elternhaus der Musik kaum entziehen. Schon im frühen Alter von sechs Jahren begann er an einer staatlichen Musikschule Geigenunterricht zu nehmen.

Sein Vater war Pianist und Klavierlehrer, seine Mutter Gesangslehrerin. Dadurch, daß sein Vater russischer Abstammung ist, wurde sein Interesse an der Kultur jenes großen Landes im Osten früh geweckt. Maxim Kowalews Mutter ist gebürtige Deutsche. Sie gab Ihm den Blick aus Westen mit auf den Weg.

Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, welche ihn für sein weiteres Leben prägten. Damit stand für Maxim Kowalew schon früh fest, daß auch er Musik studieren und eine klassische Gesangsausbildung absolvieren würde. So begann er sein Gesangsstudium an einer der berühmtesten Musikhochschulen im Osten. Mit dem Magistertitel beendete er sein Studium an der Musikhochschule in Danzig. Dort erwarb er den akademischen Grad „Magister der Kunst“. Es dauerte nicht lange, bis er eine Vielzahl von Opernengagements erhielt und seine Popularität steil anstieg. Seine Karrierelaufbahn setzte er kurz danach in verschiedenen Chören und Volksmusikensembles fort. Ab 1983, nach dem Diplom und diversen Opernengagements, sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er sang unter anderem in Ural- und Wolga Kosaken Chor. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des berühmten Dirigenten und Theologen Georg Szurbak in Warschau. Als großes Vorbild fungierte immer der berühmte Dirigent des Don Kosaken Chores Sergej Jaroff.

Erst nach seinen vielen internationalen Erfahrungen tat er 1994 den wohl entscheidendsten Schritt seines künstlerischen Lebens und sang in einem Chor, aus welchem sich später die MAXIM KOWALEW DON KOSAKEN herauskristallisierten. Jener Klangkörper läßt das musikalische Erbe der Kosaken in Westeuropa und Skandinavien auf technisch brillantem Niveau wieder aufleben. Maxim Kowalew sieht es bis heute als seine Aufgabe, die schönen russischen Melodien zur Freude des Hörers erklingen zu lassen und dadurch ein Zeugnis abzulegen vom Geiste jenes alten unvergänglichen Russlands, das oft über dem Tagesgeschehen in Vergessenheit gerät. Dabei ist Ihm auch wichtig, begabten Künstlern die Möglichkeit zu geben, ihr großes Talent an die Öffentlichkeit zu bringen.

Einlass 16:00 Uhr
MISERERE - Konzert des Landesjugendchores Sachsen
MISERERE | Konzert des Landesjugendchores Sachsen

Im Zentrum des diesjährigen Frühjahrsprogrammes des Landesjugendchores steht die lateinische Vertonung des 51. Psalms des schottischen Komponisten James MacMillan (*1959). Er greift auf dieselbe Textvorlage zurück, wie auch Gregorio Allegri in seinem weltberühmten „Miserere“ 350 Jahre eher. Wenn auch im Mittelteil des Werkes von MacMillan eine Reminiszenz an den alten Meister zu vermuten ist, erfüllt er den Text mit zeitgenössischer Tonsprache und atemberaubender Klangwelt. Das „Miserere“ wird eingebettet in a-cappella-Musik aus fünf Jahrhunderten – mit Werken von Lassus, Bach, Mendelssohn Bartholdy, Bruckner, Reger, Lauridsen, Gjeilo u. v. m...

Landesjugendchor Sachsen
Ron-Dirk Entleutner, musikalische Leitung

Orlando di Lasso (1532-1594): Timor et tremor
Pablo Casals (1876-1973): O vos omnes
Anton Bruckner (1824-1896): Os justi meditabitur (1879, WAB 30)
Morten Lauridsen (*1943): O nata Lux [aus „Lux Aeterna“ (1997)]
Max Reger (1873-1916): Der Mensch lebt und bestehet nur eine kleine Zeit (op. 138/1)
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Jesu, meine Freude (BWV 227)
James MacMillan (*1959): Miserere mei, Deus
Kim André Arnesen (*1980): Even When He Is Silent
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Am Neujahrstage (MWV B44)
Ola Gjeilo (*1978): SANCTUS - London

Der Landesjugendchor Sachsen ist ein Projekt des Sächsischen Chorverbands e.V..

Das Projekt wird unterstützt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK). Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Einlass: 16.15 Uhr
German Brass - Jubiläums-Konzert 50 Jahre German Brass
German Brass - „macht aus Blech Gold!“

Dies schrieb ein Kritiker begeistert über das wohl momentan beste Brass Ensemble der Welt. Die 10 Spitzenmusiker sind alle samt Mitglieder der besten deutschen Orchester wie z.B. der Berliner Philharmoniker (Klaus Wallendorf), oder sie besetzen TopProfessuren an der Hans-Eisler-Musikhochschule in Berlin wie Matthias Höfs, der zuvor bereits mit 18 Jahren 1. Solo-Trompeter des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg war. Ein anderer Kritiker schrieb, German Brass sei der Rolls Royce der Brass Ensembles!

Und nicht genug der Superlative: German Brass besteht seit 50. Jahren, für ein Musik Ensemble schon fast eine Ewigkeit, heißt es doch, immer wieder neue und jüngere Mitglieder behutsam ins Ensemble zu integrieren, ohne auch nur einen Deut an musikalischer Qualität zu verlieren. Dass German Brass zahlreiche nationale und internationale Schallplatten-Preise gewonnen hat, ist da fast schon eine Randbemerkung.

German Brass verdankt seinen Erfolg seinem Klang. Als Pionier unter den Brass Ensembles hat German Brass seit seiner Gründung 1974 nicht nur Musikgeschichte geschrieben, sondern führt kontinuierlich seine Erfolgsgeschichte fort. Die zehn Solobläser zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie kompromisslos diesen genuinen Klang ihres Ensembles erschaffen, ihn in jedem Konzert und jeder Aufnahme
aufs Neue finden und erfinden. Klang wird bei German Brass zelebriert – und für das
Publikum so zum Erlebnis. Seit die Feiern für Johann Sebastian Bach, dem klanglichen Ideengeber des legendären German Brass Sounds, 1984 zur endgültigen Besetzung mit zehn Bläsern geführt hatten,
konzertiert German Brass in dieser Formation. Längst ist Blechbläserkammermusik national und international ein fester wie selbstverständlicher Bestandteil im Konzertleben geworden, und German Brass ist in all den Jahrzehnten seinem Ruf als Vorreiter gerecht geworden. Die eigens auf die künstlerischen und technischen Spitzenleistungen der Ensemblemitglieder zugeschnittenen Arrangements von Mathias Höfs und Alexander Erbrich-Crawford sind längst zu Klassikern im Brass-Repertoire geworden.

WICHTIGER HINWEIS:
Tickets für Rollstuhlfahrer und deren Begleitung können zu dieser Veranstaltung nur direkt über den Veranstalter gebucht werden. Wenden Sie sich bitte per Mail an: bestellung@hkdconcert.com oder telefonischen unter 0 40 – 85 500 600.

Einlass Plaza und Foyer: 16 Uhr | Einlass Saal: 16:30 Uhr