Mittwoch, 24.04.2024
um 20:00 Uhr

LOKAL im Mousonturm - teilbestuhlt
Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main



Wenn Gereon Klug nicht gerade Songs (etwa Deichkinds „Leider geil“) erfindet, oder revolutionäre, den Alltag verschönernde, noch nicht zur Marktreife gelangte Gegenstände (das bisher einzig essbare Kochbuch der Welt) entwickelt, dann schreibt er „psychedelische Schlachtengemälde“ (taz) oder als Hans E. Platte den „besten Newsletter Deutschlands“ (FAZ). Klug publiziert(e) in der Zeit, Titanic und angeblich auch im Handelsblatt. Da kommt über die Jahre natürlich ein ordentlicher Batzen Text zusammen. Zeit also für ein neues (leider nicht essbares) Klug-Buch. „Die Nachteile von Menschen. 132 Beschädigungen aus dem reflektierten Leben“ enthält sämtliche Zeit-Kolumnen (auch die abgelehnten, also tollen) sowie neue dunkelglänzende unveröffentlichte Geschichten, ein paar seiner besten Newsletter und exzentrisch wahre Listen: alles eindeutig Topmaterial, fantastische Horoskope des alltäglichen Wahnsinns!

Foto: Benjakon

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Gereon Klug - Lesetage 2024 - liest "Die Nachteile von Menschen"
Wenn Gereon Klug nicht gerade Songs (etwa Deichkinds »Leider geil«) erfindet, oder revolutionäre, den Alltag verschönernde, noch nicht zur Marktreife gelangte Gegenstände (das bisher einzig essbare Kochbuch der Welt) entwickelt, dann schreibt er »psychedelische Schlachtengemälde« (taz) oder als Hans E. Platte den »besten Newsletter Deutschlands« (FAZ). Klug publiziert(e) in »DIE ZEIT«, »titanic« und angeblich auch im »Handelsblatt«. Da kommt über die Jahre natürlich ein ordentlicher Batzen Text zusammen. Zeit also für ein neues (leider nicht essbares) Klug-Buch. »Die Nachteile von Menschen« enthält sämtliche ZEIT-Kolumnen, sowie noch mehr zuvor unveröffentlichte Texte. Allein schon das Inhaltsverzeichnis* ist das Geld wert, da sieht man gleich: Hier prosten sich Hirn und Zwerchfell zu. Klug ist nicht nur Tüftler, Bonvivant, Songerfinder und Listenschreiber, sondern übrigens auch der einzige Mensch, den Harry Rowohlt vom Deutschen ins Englische übersetzte (und nicht umgekehrt) – womit seine Welt auch ganz gut umschrieben ist: Seine Texte machen Ernst mit lustig und erfinden die Wahrheit.

Der Autor:
Gereon Klug, geboren 1969 in Siegen, war zweimal in seinem Leben Schallplattenhändler (in Göttingen und Hamburg), gründete dann ein Label (mit Studio Braun), arbeitete viel mit Andreas Dorau, Deichkind und Rocko Schamoni zusammen. Seine unter dem Pseudonym Hans E. Platte verfassten Hanseplatte-Newsletter erschienen 2014 als Buch (»Low Fidelity«), 2016 gab er die Studio-Braun-Werkschau »Drei Farben Braun« heraus und für das Miniaturwunderland Hamburg verfasste er später zwei Kinderbuchromane (2021/22). Gereon Klug lebt und sammelt Schallplatten in Hamburg. Bald gründet er ein Museum.

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