Still und heimlich haben SPERLING im Jahr 2021 ihr Debütalbum „Zweifel“ geschrieben, das schon mit seinem Titel deutlich macht, mit welchen emotionalen Wirrungen es sich beschäftigt. Die fünfköpfige Band mischt Post-Hardcore-Wände mit mächtigen Casper-ähnlichen Raps und einem Cello. Und das alles in einer Konsequenz und Qualität, die es bislang in Deutschland so noch nicht gegeben hat. SPERLING eroberten die Herzen der deutschen Musikszene im Eiltempo. Sie erzählen Geschichten vom Alleinsein, von Depression und dem Umgang mit Ängsten und Zweifeln. Aber auch die Hoffnung, die Zuversicht und der Wille in all dem etwas Gutes zu sehen stehen zwischen den Zeilen geschrieben. Die Texte drehen sich um alltägliche Dinge, über die man ungern nachdenkt. Es geht um Liebe und das dunkle, taube Loch, in das man danach fallen kann. Auch geht es darum Teil einer Gesellschaft zu sein, in der es im Keller modert und in der Probleme oft so weit entfernt scheinen. Eher Lo-Fi statt Hi-Fi, eher rough statt hochpoliert. Die Songs von Sperling gehen in eine Wärme und Breite, die maßgeblich durch sphärische, breite Reverb-Schlachten und die hölzerne Wärme des Cellos geprägt sind. Gitarre und Cello wechseln sich ab in tragenden Melodien, harten Soundwänden und schwebenden, bittersüßen Melodien. Die aufeinanderprallenden brachialen Stimmungskontraste spiegeln das Auf und Ab einer zweifelnden Seele und die Unentschiedenheit und Wankelmütigkeit eines Zweifels, der sich in die Gedanken einbohrt. SPERLING sind vor allem auch live auf der Bühne ein sehr emotionales, intensives Erlebnis!
Pressemitteilung Crossnight Gütersloh e.V. 20 Jahre Crossnight
ARKADEN machen das, was man ziemlich treffend als „Musik mit Haltung“ bezeichnen kann - eine Musik, die Mut machen soll in diesen verrückten Zeiten. Diese Haltung hört und spürt man in ihrer Musik sehr deutlich. In ihren Songs geht es um die Ausbeutung und Profitgier auf dem Rücken von Mensch und Natur, die Ungerechtigkeiten in Moria, das Gewaltpotential in uns oder über die alkoholkranke Mutter. Als im September 2020 die Container in Moria brannten, verdichtete sich das Entsetzen und Mitgefühl der Band auf einen Song, der knapp zwei Jahre später leider noch immer nicht an Aktualität verloren hat. Die fünf Musiker wohnen in Deutschland verteilt und haben in der Pandemie angefangen Songs zu schreiben, lange ohne die Möglichkeit gemeinsam im Proberaum zu stehen. Vielleicht hat die Band einen besonderen Bezug dazu sich „heimatlos“ zu fühlen. Nominiert für den „Nero Music Award“ für eine der 15 vielversprechendsten Newcomer*innen des Landes spielen sie Modern Rock mit Elementen aus Metal und Pop - eine vielseitige, innovative und hörenswerte Musik!
Tickets zum Preis von 22€ zuzüglich Vorverkaufsgebühren gibt es im Internet unter tickets.crossnight.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.