Samstag, 06.01.2024
um 19:30 Uhr

Großes Tasch
Am Schwanhof 68-72
35037 Marburg



DRAUSSEN VOR DER TÜR
Wolfgang Borchert

Ein Mann kehrt aus der Kriegsgefangenschaft zurück, gequält von der Frage nach der Verantwortung. Beckmann ist sein Name. Er kehrt zurück mit der Hoffnung auf einen Neuanfang. Nach seiner Rückkehr begegnet er vielen Menschen, er sieht viele Türen. Doch eine nach der anderen schließt sich. Und am Ende muss er draußen vor den Türen bleiben. Dies ist ein Karussell der Albträume, das sich immer weiterdreht. Es beschleunigt sich und die Landschaften der Angst, der Hoffnung, des Realen und des Fiktiven vermischen sich. Für alle Menschen ab 14 Jahren.

Regie: Thomas Bockelmann / Bühne & Kostüme: Mayke Hegger / Musikalische Leitung & Live-Musik: Christian Keul / Dramaturgie: Ia Tanskanen / Theaterpädagogik: Lotta Janßen / Mit: Sven Brormann, Fanny Holzer, Charlotte Ronas, Georg Santner und Jürgen Wink

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr
Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr
Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr
Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr